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Mitteldeutsche Zeitung: zu Thüringen und Rot-Rot

Geschrieben am 18-09-2009

Halle (ots) - Mit diesem Schachzug hat Ramelow die festgefahrene
Partie um die Regierungsbildung in Thüringen geschickt geöffnet.
Besonders der SPD kann das nicht gefallen. Die neue Personaloption
wird eine weitere, sehr grundsätzliche Debatte über Rot-Rot
entfachen. Und niemand kann dann noch behaupten, der Linken sei eine
Zusammenarbeit mit den Sozialdemokraten keine Herzenssache. Immerhin
ist man bereit, dafür das Amt des Ministerpräsidenten herzugeben. Die
Art und Weise, wie die Linke die SPD vor sich her treibt, ist
inzwischen nicht nur für den Landesverband beschämend.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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