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Koschyk: Steinmeier kann nicht Kanzler

Geschrieben am 21-09-2009

Berlin (ots) - Zur Focus-Berichterstattung über das
Geschäftsgebaren des SPD Schatten-Mittelstandsbeauftragten Christ
erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im
Deutschen Bundestag, Hartmut Koschyk:

Ein Punktgewinn war die Berufung des
Schattenmittelstandsbeauftragten Christ für SPD-Kanzlerkandidat
Steinmeier von Anfang an nicht. Der aktuelle Focus-Bericht über das
Geschäftsgebaren von Herrn Christ und seinen Partnern bei der
Bio-Kette Vitalia stellt nun die Frage: Was erfährt man über die
Politik der SPD durch die Berufung einer Heuschrecke in die
Schattenmannschaft des SPD-Kanzlerkandidaten?

Mit Blick auf seine Doppelrolle als SPD-Schattenkandidat und
Investor ist die Schäbigkeit des berichteten Geschäftsgebarens von
Herrn Christ besonders lehrreich: Er soll diesem Investment
überehrgeizige, gierige Ziele gesetzt haben - als habe es eine
Finanzmarktkrise nie gegeben. Er soll den Rückzug angetreten haben,
als Schwierigkeiten erkennbar wurden - statt für die Einlösung seiner
Zusagen einzustehen. Die mittelständischen Geschäftspartner von
Vitalia haben viele falsche Versprechungen gehört - aber nie echtes
Geld gesehen.

Herr Stollmann erkannte vor 11 Jahren, was SPD-Politik für
mittelständische Betriebe in Deutschland und ihre Arbeitsplätze
bedeuten würde. Er zog die Konsequenz und trat ab - nach der Wahl,
aber noch bevor er das ihm versprochene Amt des Wirtschaftsministers
angetreten hatte. Christ und Partner machen mit ihrem
Geschäftsgebaren vor, welche Folgen drohen, wenn sich die SPD um
mittelständische Betriebe und ihre Arbeitsplätze kümmert. Herr Christ
hat allen Grund, noch vor der Wahl abzutreten!

SPD-Kanzlerkandidat Steinmeier muss sich fragen, lassen, ob er
sich vor der Betellung zum Schattenmittelstandsbeauftragten über
Herrn Christs Geschäftsgebaren nicht informiert hat oder ob es ihm
egal war - was schlimmer wäre. Dass der Kanzlerkandidat keine
glückliche Hand bei der Zusammenstellung seines Teams hatte, hat er
schon in der Debatte um Ulla Schmidt bewiesen. Der Fall Christ zeigt
endgültig: Steinmeier kann nicht Kanzler.

Originaltext: CSU-Landesgruppe
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9535
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9535.rss2

Pressekontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23


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