Lausitzer Rundschau: Ein weiterer Mosaikstein Zur neuen Lausitzer Imagekampagne
Geschrieben am 29-09-2009 |
Cottbus (ots) - Wieder neues Papier, auf dem steht, dass die Lausitz Potenzial hat. Wieder neue Plakate, auf denen in schönen Bildern zu sehen ist, dass es zwischen Spreewald und Zittauer Gebirge eine Menge zu erleben gibt. Doch unter dem Strich gibt es wenig Neues in Sachen Lausitz-Marketing. Während die Wirtschafts-Leuchttürme wie Vattenfall, BASF und Co. seit Jahren die gleichen sind.-.Gott sei Dank, dass sie noch da sind.-,.versuchen die verschiedenen Akteure.-.oft sind es die gleichen in anderer Zusammensetzung.-.am Image der Region zu feilen. Die Frage, ob diese ganze Plackerei etwas bringt, Menschen in der Region und darüber hinaus immer wieder aufs Butterbrot zu schmieren, dass sie die Vorteile der Lausitz endlich erkennen und nutzen mögen, lässt sich nicht endgültig mit Ja oder Nein beantworten. Bei diesem Thema gibt es keinen schnellen Erfolg. Nach dem Motto: "Steter Tropfen höhlt den Stein" sind die Handelnden immer wieder dazu aufgerufen, dieses Land am Rand der Republik anzupreisen. Dabei geht es nicht darum, Auswärtigen zu erzählen, dass die Lausitz nur Vorteile hätte. Die wichtige Nachricht ist oft: Ja, sie hat Vorteile. Denn dass die Lausitz mehr ist als die regelmäßige Nennung im Wetterbericht, ist den meisten im Rest Deutschlands anscheinend noch nicht bewusst. Die neue Imagekampagne ist kein Durchbruch in der Vermarktung der Region als Wirtschafts-, Kultur-, Bildungs- und Tourismushochburg in Brandenburg und Sachsen. Die hübschen Plakate sind auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Sie sind nicht mehr als ein Mosaiksteinchen auf dem Weg zu einem hoffentlich glücklichen Ende, das mehr Wirtschaft und Tourismus in die Lausitz bringen soll.
Originaltext: Lausitzer Rundschau Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47069.rss2
Pressekontakt: Lausitzer Rundschau Telefon: 0355/481232 Fax: 0355/481275 politik@lr-online.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
227902
weitere Artikel:
- Lausitzer Rundschau: Punkt für die Religionsfreiheit Berliner Gericht erlaubt islamische Gebete in Schulgebäude Cottbus (ots) - Die Religionsfreiheit hat gewonnen. Der Berliner Schüler Yunus M. darf auch weiterhin an seiner Schule beten, ganz so, wie es ihm die eigene Religion vorschreibt. Das entschieden die Richter des Berliner Verwaltungsgerichtes am Dienstag. Und diese Entscheidung ist nur zu begrüßen. Denn die Religionsfreiheit ist ein wichtiges Grundrecht - und wenn ein Schüler beten will, zu welchem Gott auch immer, sollte er das Recht dazu bekommen. Zumindest, wenn sich die Sache so darstellt, wie in dem aktuellen Fall. Schließlich ging mehr...
- Rheinische Post: Browns Dilemma Von Godehard Uhlemann Düsseldorf (ots) - Gordon Brown steckt im Umfragetief wie der Baron Münchhausen im Sumpf. Nur hat sich der am eigenen Zopf aus seiner unwirtlichen Lage befreit. Sicher, es ist eine amüsante Lügengeschichte des Freiherrn, die damit spielt, dass etwas Unmögliches am Ende möglich gemacht wurde. Das wird dem britischen Premier angesichts einer horrenden Staatsverschuldung so nicht gelingen. Gordon Brown kann dem Umfragetief mit ein paar Taschenspielertricks nicht entkommen. Die Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise treffen die Briten besonders mehr...
- Rheinische Post: Merkel muss handeln Von Martin Kessler Düsseldorf (ots) - Der Kuschelwahlkampf ist vorbei. Jetzt geht es ans Arbeiten. Angela Merkel hat nur ein enges Zeitfenster, die Weichen für eine erfolgreiche Regierungsarbeit zu stellen. Die SPD liegt am Boden, im Bundesrat verfügt Schwarz-Gelb über eine Mehrheit, und im Mai sind Wahlen in Nordrhein-Westfalen, in Deutschlands größtem Bundesland. Wenn also nicht jetzt, wann soll Merkel dann die schwarz-gelbe Agenda in Gang setzen? Sie wird für den Haushalt 2010 eine Liste vorlegen müssen, wo die Regierung sparen will. Allein 2009 und 2010 mehr...
- Rheinische Post: Grüne und Linke kündigen außerparlamentarischen Protest an Düsseldorf (ots) - Grüne und Linke im Bundestag haben angekündigt, unter einer schwarz-gelben Regierung in Sozial- und Umweltfragen außerparlamentarischen Protest zu unterstützen. "Laufzeitverlängerungen der Atomkraftwerke werden wir nicht hinnehmen, dann werden die Grünen auf der Straße sein und den Protest auch außerparlamentarisch organisieren", sagte Grünen-Fraktionsvize Bärbel Höhn der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Auch die Linke will ihren Protest auf die Straße tragen. "Es geht nun darum, zu verhindern, dass Schwarz-Gelb mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: zu SPD Stuttgart (ots) - Es ist unglaublich, wie die Partei ihre eigene Regierungszeit abhakt. Wer kann, darf sich da als Sozialdemokrat wundern, dass die Wähler zu ähnlichen Schlüssen gekommen sind? Das Ausmaß an Heuchelei beeindruckt allerdings. Der Berliner Landesverband führt die Revolte an. Ausgerechnet Berlin! Dort ist die SPD auf rund 20 Prozent abgerutscht und verlor 14 Prozentpunkte. Und doch meint die Wowereit-Riege, die Führung zum Rücktritt auffordern zu müssen, weil diese mit der Agenda-Politik zu stark verbunden gewesen sei - eine mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|