Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Olympische Spiele:
Geschrieben am 02-10-2009 |
Bielefeld (ots) - Dabei sein, ist nicht alles, auch nicht bei der Ausrichter-Kür. Deshalb ist der Frust in den USA verständlich. Aber als fairer Verlierer, und das sollte man im Sport auch lernen zu sein, muss Chicago einräumen: Südamerika war endlich mal dran. Seit 1896 werden die Spiele der Neuzeit ausgerichtet. Olympia im südlichen Teil Amerikas hat es aber noch nie gegeben. Und, anders als Südafrika, das 2010 die Fußball-WM ausrichtet, ist Rio gerüstet für so ein Großereignis. Dazu kam die hervorragende Präsentation, die das Team um Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva bot. Der andere Topfavorit, Chicago, hatte zu viel auf die Karte Barack und Michelle Obama gesetzt und zu wenig auf einen starken finalen Auftritt. Freude herrschte am Freitag auch in München. Denn durch das Scheitern Madrids sind die Chancen der bayerischen Bewerbung für die Winterspiele 2018 gestiegen. Aber was der deutsche Bewerber aus der Wahl im Kongresszentrum in Kopenhagen gelernt haben sollte: Eine Favoritenrolle ist schön, doch das IOC und seine über 100 stimmberechtigten Mitglieder sind unberechenbar. Aber gerade das macht Sport doch spannend.
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