Ertragssprung um 4,6 Mio. EUR auf 3,3 Mio. EUR. Umsatz wächst mit mehr als 20% auf 36 Mio. EUR. Lebhafte Nachfrage nach neuen Tumorbestrah-lungsgeräten.
Berlin, 30.03.05 - Die Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG (ISIN DE0005659700), ein Spezialist für Produkte zur Diagnose und Behandlung von Krebs, hat nach zwei wachstumsschwachen Jahren im abgelaufenen Ge-schäftsjahr 2004 wieder einen deutlichen Zuwachs bei Erträgen und Umsät-zen erzielen können. Der Jahresüberschuss nach Steuern verbesserte sich um 4,6 Mio. EUR auf insgesamt 3,3 Mio. EUR (Vorjahr: minus 1,3 Mio. EUR). Die Umsätze stiegen von 29 Mio. EUR um über 20% auf knapp 36 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich um 3,8 Mio. EUR auf 67%.
Hauptursache für den Ertragssprung ist die Aufgabe und Entkonsolidierung verlustreicher Frühphasenentwicklungen, die das Pankower Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr um 4,4 Mio. EUR entlasteten. Die restlichen 0,2 Mio. EUR sind zurückzuführen auf die Verbesserung des Ergebnisses aus fortlau-fender Geschäftstätigkeit, das 2004 ca. 2,3 Mio. EUR erreichte (Vorjahr: 2,1 Mio. EUR). Diese Werte entsprechen einem unverwässerten Ergebnis pro Aktie von etwa 0,74 EUR pro Aktie (Vorjahr: 0,69 EUR pro Aktie).
Bei den Umsätzen resultiert ein großer Teil des Anstiegs aus dem Erwerb einer Bestrahlungsgerätesparte und dem Zukauf verschiedener Geschäftsein-heiten im Frühjahr 2004. Überdurchschnittlich entwickelten sich auch Verkäufe von Implantaten zur Behandlung früher Phasen des Prostatakrebses und die im Berichtsjahr neu im Markt eingeführten Tumorbestrahlungsgeräte.
Der ausführliche Geschäftsbericht steht unter