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Ford Premiumpartner des 4. Türkisch-Deutschen Wirtschaftskongresses in Köln

Geschrieben am 07-10-2009

Köln (ots) - Köln Ford unterstützt den 4. Türkisch-Deutschen
Wirtschaftskongress in Köln, der am kommenden Samstag, 10. Oktober
2009, im Rahmen der Weltmesse ANUGA stattfindet. Die Türkei ist
dieses Jahr Länderpartner der weltweit größten Messe der
Ernährungswirtschaft.

"Die Zusammenarbeit von Ford in Europa mit dem türkischen Joint
Venture-Partner Koc-Holding und dessen Unternehmen Ford-Otosan ist
beispielhaft für die industrielle Kooperation über alle Grenzen
hinweg", so Jürgen Stackmann, stellvertretender Vorsitzender der
Geschäftsleitung der Ford-Werke GmbH, Köln, in seinem Statement
anlässlich des Kongresses. Zu der Tagung werden rund 500 türkische
und deutsche Unternehmer aus der Ernährungswirtschaft in Köln
erwartet. Als hochrangige Referenten des Wirtschaftskongresses haben
sich beispielsweise angesagt: Günter Verheugen, Vizepräsident der
Europäischen Kommission/EU-Kommissar Unternehmen und Industrie, und
Mehmet Mehdi Eker, Landwirtschaftsminister der Türkei, aus der
Politik. Die Handelskammern sind unter anderem vertreten durch Dr.
Rainhardt Freiherr von Leoprechting, Präsident der Türkisch-Deutschen
Handelskammer (Köln) und Paul Bauwens-Adenauer, Präsident der
Industrie- und Handelskammer (Köln).

Ford hat besondere wirtschaftliche Beziehungen zur Türkei: Bereits
seit 1959 besteht die Kooperation mit der Koc-Holding und dem
gemeinsamen Joint Venture-Automobilwerk Ford-Otosan. Das Unternehmen
ist zweitgrößter Exporteur, mit über 7.500 Beschäftigten das
drittgrößte Industrieunternehmen der Türkei und baut heute im 120
Kilometer östlich von Istanbul gelegenen Kocaeli die Modelle Ford
Transit und Ford Transit Connect. Die starke Stellung von Ford am
Bosporus wird unterstrichen durch einen Marktanteil von zuletzt 16,9
Prozent (August 2009). Damit war die Türkei im August der
Europasieger bei den Ford-Marktanteilen. An mehr als 200 Standorten
in der Türkei ist Ford durch Händlerbetriebe vertreten.

Ford unterstützt im Rahmen des Türkisch-Deutschen
Wirtschaftskongresses auch die "Anuga Night" der türkisch-deutschen
Industrie- und Handelskammer (TD-IHK, Köln) im CongressCentrum Ost
der Kölnmesse am Abend des 10. Oktober 2009.

"Die türkischen Unternehmer in der Ernährungsbranche - vom
Restaurantbesitzer über den Lebensmittelhändler bis hin zum
europaweit tätigen Lebensmittelproduzenten - stellen in Deutschland
eine erhebliche Wirtschaftskraft dar. Sie sind für Ford im Rahmen
unserer Marketingstrategie eine wichtige Zielgruppe. Gerade durch
unsere türkischen Beschäftigten, die Ford in Deutschland über mehr
als 40 Jahre stark gemacht haben, haben wir besondere Beziehungen zu
diesen Kunden", so Jürgen Stackmann, stellvertretender Vorsitzender
der Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH und Geschäftsführer
Marketing und Vertrieb.

Ford war das erste deutsche Unternehmen, das ab 1961
Arbeitsmigranten in der Türkei anwarb und in den Folgejahren in
großer Zahl nach Deutschland holte. 1972 erreichte die Beschäftigung
türkischer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit über 12.000 ihren
Höhepunkt. Heute gibt es unter den 17.300 Beschäftigten bei Ford in
Köln 3.500 türkische und türkischstämmige Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter - unter ihnen viele der zweiten Generation mit dem
Geburtsort Köln. Damit stellen die türkischen Beschäftigten unter den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus über 50 Nationen die größte
Gruppe.

Der Sprecher der "Turkish Resource Group" und Leiter in der
Ford-Produktplanung, Habib Kaya, sagt: "Der bevorstehende
Türkisch-Deutsche Wirtschaftskongress ist die wichtigste
Wirtschaftsveranstaltung mit türkisch-deutschem Kontext. Ford ist in
Deutschland das herausragende Unternehmen mit der längsten und auch
stärksten Bindung zur türkischen Kultur und beispielhaft in der
deutschen Industrie bei der Integrationsarbeit. Somit ist unsere
Partnerschaft auch ein Bekenntnis zu den Beziehungen zwischen der
Türkei und Deutschland."

Die Kölner Ford-Werke GmbH zählen mit ihren Standorten Köln,
Saarlouis sowie Genk und Lommel in Belgien und insgesamt rund 29.000
Beschäftigten zu den führenden Automobilherstellern in Deutschland.
Sowohl in Nordrhein-Westfalen als auch im Saarland stellt das
Unternehmen die größten Automobilwerke. Alleine in Köln beschäftigt
das Unternehmen über 17.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus mehr
als 50 Nationen; in Saarlouis sind es weitere 6.500. Die beiden
Fahrzeugwerke Köln und Saarlouis sind auf eine Jahreskapazität von
jeweils 400.000 Fahrzeugen ausgelegt. Mit der ebenfalls zur Kölner
Ford-Werke GmbH zählenden Fertigungsstätte im belgischen Genk in der
Provinz Limburg baut das Unternehmen jährlich über eine Million
Autos.

Originaltext: Ford-Werke GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6955
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6955.rss2
ISIN: DE0005797005

Ansprechpartner bei redaktionellen Rückfragen:
Bernd F. Meier,
Tel.: 02 21/90-1 75 20,
E-Mail: bmeier1@ford.com


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