Einladung zur Pressekonferenz: Systemkonflikt statt Stromlücke
Geschrieben am 07-10-2009 |
Berlin (ots) - Warum ohne Atomkraft nicht die Lichter ausgehen und mit ihr der Ausbau der Erneuerbaren Energien abrupt zu enden droht
Sehr geehrte Damen und Herren,
für eine Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken wird von deren Verfechtern häufig das Argument vorgebracht, man brauche sie als "Brückentechnologie" bis die Erneuerbaren Energien die Stromversorgung in Deutschland in großem Stil übernehmen könnten. Die im derzeit geltenden Atomgesetz bereits geregelte Brückenfunktion der Atomenergie in Deutschland reicht bis zum Beginn der 2020er Jahre. Dann soll das letzte Atomkraftwerk abgeschaltet werden.
Anlässlich unserer Pressekonferenz wollen wir Ihnen aktuelle wissenschaftliche Ergebnis-se präsentieren, die nicht nur die These von einer angeblich bevorstehenden Stromlücke widerlegen. Sie zeigen darüber hinaus, dass im Jahr 2020 zu jeder Stunde und an jedem Ort in Deutschland eine zuverlässige Stromversorgung auch dann gewährleistet ist, wenn der Atomausstieg wie geplant vollzogen wird und keine neuen Kohlekraftwerke mehr errichtet werden.
Die Untersuchungen und die aktuelle Entwicklung am Strommarkt zeigen im Gegenteil, dass der Ausstieg aus dem Atomausstieg und/oder der Bau weiterer Kohlekraftwerke zu absurden Zuständen an der Strombörse führen wird oder zur Abschaffung des Vorrangs Erneuerbarer Energien, den derzeit alle Parteien auf ihre Fahnen geschrieben haben. Statt einer Stromlücke drohen Deutschland ein Überangebot an Strom und ein Systemkonflikt zwischen den alten Energien aus Kohle und Uran und den Neuen aus Sonne, Wind, Wasser, Bioenergie und Geothermie. Darüber möchten wir gern mit Ihnen diskutieren.
Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen.
Datum: Freitag, 09. Oktober um 10:00 Uhr
Ort: Hauptstadtbüro der Deutschen Umwelthilfe, Hackescher Markt 4, 10178 Berlin, gegenüber der S-Bahn-Station Hackescher Markt.
Teilnehmer: - Rainer Baake, Bundesgeschäftsführer - Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Presse
Wir bitten um Rückmeldung auf dem unter http://u.nu/5seg3 bereitstehenden Antwortbogen.
Mit freundlichen Grüßen
Gerd Rosenkranz Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH), Leiter Politik & Presse
Originaltext: Deutsche Umwelthilfe e.V. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/22521 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_22521.rss2
Pressekontakt: Dr. Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4, 10178 Berlin, Mobil: 0171 5660577, Tel. 030 2400867-0, Fax. 030 2400867-19, rosenkranz@duh.de
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