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Finanzdienstleister und Politik müssen starken Vertrauensverlust hinnehmen / Dritte Ergebnismeldung zur internationalen Studie "Changing Times" von Initiative Media, Hamburg

Geschrieben am 08-10-2009

Hamburg (ots) - In Deutschland spiegeln sich die schlechten
Wirtschaftsdaten und - nachrichten auch in der Einschätzung der
Bevölkerung wider. Rund die Hälfte der befragten Deutschen ist der
Meinung, dass sich die allgemeine wirtschaftliche Lage in Deutschland
in den letzten sechs Monaten verschlechtert hat. Die generelle
wirtschaftliche Lage wird aber negativer beurteilt als die eigene
finanzielle Situation. So geht es der Mehrzahl der Befragten (61 %)
nach eigenen Angaben finanziell nicht schlechter als noch vor einem
halben Jahr.

Durch die Krise hat sich das Vertrauen in Institutionen zum Teil
massiv verschlechtert. Wie zu erwarten war, zeigt sich ein besonders
starker Vertrauensverlust bei Banken und Finanzdienstleistern. Knapp
60 Prozent der Befragten vertrauen diesen Institutionen deutlich
weniger als vor der Finanz- und Wirtschaftskrise. Regierungen und
Politiker haben es offensichtlich nicht geschafft, den Befragten
überzeugende Zukunftskonzepte darzulegen - gut die Hälfte der
Befragten gibt an, Vertrauen auch in diese Institutionen verloren zu
haben. In schwierigen Zeiten nehmen dagegen die eigenen sozialen
Netzwerke einen zunehmend höheren Stellenwert ein: Hier ist ein
deutlicher Vertrauenszuwachs von 18 Prozent zu verzeichnen.

Ähnlich ist nach den repräsentativen Ergebnissen dieser
Untersuchung auch die Einschätzung der zukünftigen
Wirtschaftsentwicklung: Fast ein Drittel der Befragten erwartet, dass
sich die Krise weiter negativ auf die Wirtschaft in Deutschland
auswirken wird. Im Hinblick auf ihre eigene finanzielle Situation ist
der Großteil dagegen davon überzeugt, dass sich kaum etwas ändert -
nur 20 Prozent aller Befragten befürchtet, aufgrund der Krise
zukünftig finanziell schlechter dazustehen als heute.

Das sind einige der Kernergebnisse der internationalen Studie
"Changing Times", durchgeführt von der Hamburger Mediaagentur
Initiative. Diese international einmalige Untersuchung zur Auswirkung
der Rezession auf das Konsumentenverhalten wurde mit Hilfe des
agentureigenen Connection Panels durchgeführt. Befragt wurden
weltweit über 3.200 Personen in den USA, China, Frankreich, Italien,
Spanien, Großbritannien und Deutschland. Insgesamt ergibt sich als
Trend aus allen erhobenen Untersuchungsbereichen, dass das
Zusammenspiel der finanziellen Krise und ihrer sozialen Auswirkungen
mit den sich kontinuierlich verändernden technologischen
Rahmenbedingungen das Konsumentenverhalten nachhaltig beeinflusst.
Diese Entwicklung wird auch Einfluss auf die Werbetreibenden und ihre
Kommunikationsstrategien haben, so heißt es bei Initiative.

Ellen Schmitt, Mitglied der Geschäftsleitung, Initiative Media zur
Zielsetzung dieses Projektes: "Wir hießen nicht Initiative, wenn wir
die in dieser internationalen Studie gewonnenen Erkenntnisse nicht in
der Praxis zum Nutzen unserer Kunden einsetzen und unsere
Mediaempfehlungen und Strategien entsprechend überprüfen würden."

Originaltext: Initiative Media GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/77167
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_77167.rss2

Pressekontakt:
Ellen Schmitt, Mitglied der Geschäftsleitung, Initiative Media GmbH,
Tel. 040-431 96-195, E-Mail ellen.schmitt@de.initiative.com


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