Japanisches Bewerbungskomitee führt Anstoss der Bewerbungsaktivitäten für die Weltmeisterschaft 2018/2022 aus
Geschrieben am 10-10-2009 |
Tokio (ots/PRNewswire) -
In Rahmen der Bemühungen, die FIFA-Weltmeisterschaft 2018/2022 auszutragen, führte das japanische Bewerbungskomitee 2018/2022 am 8. Oktober den Anstoss der entsprechenden Aktivitäten aus und verkündete auf einer Pressekonferenz im JFA House in Tokio die geplante Einreichung einer Bewerbung.
"Japan würde die Welt gern mit der Austragung der Weltmeisterschaft in einer völlig neuen Dimension überraschen", so Motoaki Inukai, Vorsitzender des Komitees. Inukai erläuterte Japans Intentionen hinter dieser Kandidatur und das Komitee veröffentlichte einen Rahmenplan seiner Bewerbungsaktivitäten.
Auf Grundlage der gemeinsam mit Südkorea erfolgreich durchgeführten Weltmeisterschaft im Jahr 2002 plant Japan diesmal, bei der Weltmeisterschaft das einzigartige "Gespür für Menschlichkeit" des japanischen Volkes mit dem "technischen Können" von Weltformat - insbesondere im Bereich Kommunikation - zu kombinieren, um weltweit einen Dialog zu eröffnen und das gegenseitige Verständnis zu fördern. Zur Ausarbeitung und Durchführung des Plans begrüsst das Komitee weltweit führende japanische Akademiker und Ingenieure in seinen Reihen.
Das Komitee veröffentlichte sein Konzept "Truly Universal", das den tatsächlichen Wert der Weltmeisterschaft als das weltweit grösste Kommunikationsmedium hervorhebt, die Freude am Sport propagiert und durch die Kraft des Fussballs zum Weltfrieden beiträgt. Kohzo Tashima, Generalsekretär des japanischen Fussballverbandes, erläuterte das Konzept folgendermassen: "Die von uns vorgeschlagene Weltmeisterschaft geht über die traditionellen Grenzen des Veranstaltungslandes hinaus. Wir würden den Reiz der Weltmeisterschaft gern mit Allen teilen. In anderen Worten: Wir werden die Veranstaltung gemeinsam mit allen anderen Nationen der Welt austragen!"
Wenngleich Tokios Bewerbung für die Olympischen Spiele 2016 nicht erfolgreich war, betonte das Komitee ausdrücklich, dass "das Ergebnis der Bewerbung zur Austragung der Olympischen Spiele keinerlei Einfluss auf die Bewerbung für die Weltmeisterschaft hat. Für Japan war es zwingend erforderlich, sich im Rahmen dieser Kandidatur zu zeigen, da unser Ziel darin besteht, durch die Entwicklung einer Sportkultur eine wirklich florierende Nation aufzubauen und durch die Austragung der Weltmeisterschaft einen Beitrag zur internationalen Gemeinschaft zu leisten." Das Komitee erhielt Interessensbekundungen von Gemeinden aus ganz Japan, sodass bereits eine solide Grundlage für die Unterstützung aus der Heimat gelegt wurde. Das Komitee plant, sich zur Unterstützung der Bewerbungsaktivitäten direkt an die Regierung wenden.
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