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Synopsys stellt High-Level-Syntheselösung Synphony vor

Geschrieben am 12-10-2009

MÜNCHEN, October 12 (ots/PRNewswire) -

- Einzigartige M-language- und modell-basierte Lösung erreicht
eine bis zum Faktor 10 höhere Produktivität für Entwickler von
Kommunikations- und Multimedia-Systemen

Synopsys, Inc. (Nasdaq: SNPS), ein weltweit führender Anbieter
von Software und IP zum Entwurf, zur Verifikation und zur Fertigung
integrierter Schaltungen, hat heute seine HLS-Lösung
(High-Level-Synthesis) Synphony vorgestellt. Diese Lösung integriert
die M-language- und modell-basierte Synthese und erzielt so eine bis
zu zehnmal höhere Entwurfs- und Verifikationsproduktivität gegenüber
herkömmlichen RTL-Flows für Kommunikations- und
Multimediaanwendungen. Synphony-HLS erzeugt optimierten RTL-Code für
die ASIC- und FPGA-Implementierung, für Architektur-Untersuchungen
und für Rapid Prototyping. Ferner ergänzt Synphony-HLS C/C++-basierte
Design-Flows dadurch, dass C-Modelle für die System-Validierung und
frühe Software-Entwicklung auf virtuellen Plattformen generiert
werden können. Synphony-HLS ist mit Synopsys' Design Compiler(TM),
Synplify(TM) Premier, Confirma(TM), VCS(TM), System Studio und
Innovator integriert und stellt somit die umfassendsten Prototyping-,
Implementierungs- und Verifikationsflows vom Algorithmus bis hin zum
Silizium bereit.

Die HLS-Lösung Synphony ermöglicht eine signifikant höhere
Produktivität im Vergleich zu herkömmlichen Methoden, weil sie die
folgenden Vorzüge aufweist:


- Ein automatisierter Ablauf von M-Language bis zum optimierten RTL-Code
- Synthese optimierter RTL-Architekturen für ASIC und FPGA
- Rapid-Prototyping-Methodik für frühzeitige Algorithmenvalidierung
- C-Modell-Generierung für frühzeitige Software-Entwicklung und schnelle
Systemvalidierung
- Vereinheitlichte Verifikation über mehrere Flows hinweg einschliesslich
Prototyping und ASIC-Implementierung


"Die HLS-Lösung Synphony wird die Art und Weise, wie FPGAs und
ASICs zur Systemvalidierung und Entwicklung eingebetteter Software
eingesetzt werden, dramatisch verändern," sagte Dr. Richard Cagley,
Algorithmen-Entwickler bei Toyon Research Corporation. "Herkömmliche
HLS-Methodiken erfordern weiterhin erhebliche
Hardware-Engineering-Ressourcen , um meine Algorithmen zwecks
Implementierung in FPGAs oder ASICs in RTL-Code zu übersetzen.
Synphony-HLS erlaubt mir die Verwendung der M-Language sowohl für die
High-Level-Simulation als auch für den produktionsreifen Code, so
dass ich nun innerhalb einiger Stunden oder Tage anstelle von Monaten
oder gar Jahren von der Simulation direkt zur Hardware komme. Dies
hat enormen Einfluss auf unsere Produktivität, unsere Zeitpläne und
die Qualität unserer Produkte."

Automatisierter Ablauf von der M-Language und High-Level-IP zu
optimiertem RTL

Die M-Language von The Mathworks ist weit verbreitet für den
Entwurf und die Untersuchung von Algorithmen, weil sie eine präzise
Verhaltensbeschreibung auf einer extrem hohen Abstraktionsebene
ermöglicht. Solche M-Language-Code-Modelle werden typischerweise für
die Implementierung und Verifikation auf RT-Level (RTL) bzw. in
einigen Fällen in C/C++ neu codiert und verifiziert. Im Gegensatz zu
solchen ineffizienten und fehleranfälligen manuellen Re-Coding-Flows
erzeugt Synphony-HLS implementierbare RTL- und C-Modelle direkt aus
High-Level-M-Code und den optimierten
Synphony-HLS-IP-Modellbibliotheken. Durch die Verwendung eines
einzigartigen constraint-gesteuerten Festkomma-Propagation-Features
können Entwickler Festkommamodelle schnell und intuitiv von einem
synthetisierbaren Subset des High-Level-Gleitkomma-M-Codes ableiten.
Die Synphony-HLS-Engine synthetisiert anschliessend den
architekturell optimierten RTL-Code unter Berücksichtigung der
Anforderungen hinsichtlich Chipfläche, Geschwindigkeit und
Leistungsaufnahme. Synphony-HLS erlaubt Entwicklern, in ihrer
bevorzugten Algorithmensprache zu bleiben, so dass die Modelle nicht
erneut codiert und verifiziert werden müssen und eine frühzeitige
Validierung und Verifikation auf Systemebene ermöglicht wird.

High-Level-Synthese from a Single Model

Die Synphony-HLS-Engine kann optimierte Architekturen für ASICs,
FPGAs, Rapid-Prototyping oder Virtuelle Plattformen synthetisieren
und dabei eine einheitliche Verifikation durch alle Ebenen des
Implementierungsflows aufrecht erhalten. Auf der Basis der vom
Anwender spezifizierten Randbedingungen hinsichtlich der
Entwurfsziele und Architektur führt die HLS-Engine eine automatische
Optimierung auf mehreren Ebenen aus. Dabei kommen Pipelining-,
Scheduling- und Binding-Optimierungen über Sprach- und Modellgrenzen
hinweg, einschliesslich M-Language- und IP-Blöcken, sowie durch die
gesamte Designhierarchie hindurch zur Anwendung.

Synphony-HLS für ASIC-Entwurf

Synphony-HLS enthält eine neue, weiterentwickelte
Timing-Estimation-Funktion, die automatisch auf Design Compiler
zugreift, um die für automatisches Pipelining und eine rasche
Timing-Closure bei einer gegebenen ASIC-Technologie erforderlichen
präzisen Informationen zu ermitteln.

Synphony-HLS für FPGA-Entwurf

Synphony-HLS beinhaltet hochentwickelte Timing- und
bausteinspezifische Optimierungen für ein breites Spektrum von
FPGA-Familien von Actel, Altera, Lattice und Xilinx. Dazu gehört auch
eine optimierte Abbildung auf Hardware-Multiplizierer, Speicher,
Schieberegister und andere in heutigen FPGA-Bausteinen enthaltene
Hardware-Ressourcen.

Synphony-HLS für Rapid-Prototyping

Mit Synphony-HLS und Synopsys' technologie-führenden
Rapid-Prototyping-Lösungen Confirma können Entwicklungsteams rasch
einen Prototypen ihres Designs erstellen und viel früher im
Entwurfszyklus eine hochperformante Algorithmenvalidierung und
Software-Entwicklung beginnen.

C-Ausgabe für frühzeitigere Software-Entwicklung und
schnellere Systemvalidierung

Synphony-HLS ergänzt die C/C++-Implementierungs-, Verifikations-
und Embedded-Software-Entwicklungsflows durch die
C-Modell-Generierung als natürliches Nebenprodukt des
Entwicklungsflows. Synphony-HLS generiert Festkomma-ANSI-C-Modelle,
die in vielfältigen Systemsimulationsumgebungen und virtuellen
Plattformen, darunter Synopsys' Innovator, System-Studio, VCS und
SystemC-Flows, eingesetzt werden können. Dadurch ermöglicht
Synphony-HLS, mit der C-basierten Verifikation und Validierung
bereits viel früher im Entwurfszyklus zu beginnen.

"Bis jetzt gab es keinen automatisierten Weg, einen einheitlichen
Verifikationsflow über mehrere Abstraktionsebenen oder einen
Implementierungsflow mit optimierter Ausgabe von der sehr populären
M-Language zu schaffen," sagte Gary Meyers, Vizepräsident und
Geschäftsführer des Synplicity-Geschäftsbereichs bei Synopsys. "Mit
Synphony-HLS können wir nun einen schnelleren und zuverlässigeren
Pfad zur System- und Softwarevalidierung anbieten als unsere
Konkurrenz. In Kombination mit Synopsys' technologie-führenden
System-Prototyping- und hardware-unterstützen Verifikationslösungen
sind Entwicklungsteams nunmehr in der Lage, ihre komplexen Chips und
Software wirtschaftlicher und zuverlässiger zu realisieren."

Lieferumfang und Verfügbarkeit

Synphony-HLS umfasst die M-Synthesetechnologie,
C-Modell-Generierung, die Synphony HLS-High-Level-IP-Modellbibliothek
sowie die Synphony-HLS-Engine für ASIC und FPGA. Synphony-HLS ist
derzeit begrenzt für Kunden verfügbar, die allgemeine Verfügbarkeit
ist zum Ende des Kalenderjahres 2009 zu erwarten. Weitere
Informationen finden Sie unter
www.synopsys.com/Tools/SLD/AlgorithmicSynthesis. Gerne gibt Ihnen
auch Ihr lokaler Synopsys-Vertriebsmitarbeiter Auskunft.

Vorausschauende Aussagen

Diese Pressemitteilung enthält vorausschauende Aussagen innerhalb
der Bedeutung des Abschnitts 27A des Securities Acts von 1933 und des
Abschnitts 21E des Securities Exchange Acts von 1934, einschliesslich
Synopsys' Erwartungen hinsichtlich des Nutzens und der Verfügbarkeit
der HLS-Lösung Synphony. Diese Aussagen basieren auf gegenwärtigen
Erwartungen und Überzeugungen. Tatsächliche Ergebnisse könnten
materiell von den durch diese Aussagen beschriebenen Ergebnissen
abweichen, was das Resultat von Risiken und Unsicherheiten
einschliesslich, aber nicht beschränkt auf Schwierigkeiten bei der
technischen Realisierung, nicht vorhergesehener Schwierigkeiten bei
der Fertigstellung der kommerziellen Release dieser Lösung, sowie
anderer im Synopsys-Quartalsbericht auf Formblatt 10-Q für das zum
31. Juli 2009 endende Geschäftsquartal unter der Rubrik "Risk
Factors" enthaltener Risiken sein kann. Die in der vorliegenden
Pressemitteilung enthaltenen Aussagen basieren auf Informationen,
welche Synopsys zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Mitteilung
bekannt waren, und Synopsys verpflichtet sich nicht, irgendeine
vorausschauende Aussage aus irgendeinem Grund öffentlich zu
revidieren oder zu aktualisieren.

Über Synopsys

Synopsys, Inc. (Nasdaq: SNPS) ist ein weltweit führender Anbieter
von Electronic-Design-Automation-(EDA)-Software im Halbleiterbereich.
Die Firma liefert innovative Halbleiter-Entwurfs- und
Verifikationsplattformen sowie IC-Fertigungssoftware für den gesamten
Elektronikmarkt und ermöglicht somit die Entwicklung komplexer
Systems-On-Chip (SoC). Synopsys bietet auch
Intellectual-Property-(IP)- und Consultingleistungen an, um den
gesamten IC-Entwurfsprozess für seine Kunden zu vereinfachen und die
Time-to-Market zu verkürzen. Synopsys hat seinen Hauptsitz in
Mountain View, Kalifornien, und unterhält mehr als 60 Büros in
Nordamerika, Europa, Japan und Asien. Besuchen Sie Synopsys online
unter http://www.synopsys.de

Presse-Info
Weitere Informationen erhalten Sie von:
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Helga Bailey GmbH
Sven Kersten-Reichherzer
Stefan-George-Ring 2
81929 München
Tel.: +49-0-89-99-38-87-0
Fax: +49-0-89-930-24-45
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Originaltext: Synopsys, Inc.
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