Ostsee-Zeitung: Kommentar zur Privatisierung der Pflegeversicherung
Geschrieben am 21-10-2009 |
Rostock (ots) - Nach den Plänen von Union und FDP soll das solidarische Umlageverfahren, bei dem Arbeitgeber und Arbeitnehmer paritätisch einzahlen, durch eine private Zusatzversicherung ergänzt werden. Doch was so wohlfeil klingt, heißt letztlich nichts anderes, als dass Arbeitgeber sich den wachsenden Pflegekosten und damit ihrer finanziellen Mitverantwortung weitgehend entziehen können. Arbeitern, Angestellten und Rentnern wird stattdessen tiefer denn je in die Tasche gegriffen. Versicherungen und Banken können sich schon mal die Hände reiben. Nach der Teilprivatisierung der Rente ist nun die Pflege dran.
Originaltext: Ostsee-Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2
Pressekontakt: Ostsee-Zeitung Jan-Peter Schröder Telefon: +49 (0381) 365-439 jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de
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