(Registrieren)

Zehntausendste Biografie im Holocaust-Denkmal wird von Iris Berben präsentiert / 50000 Euro Spendenerlös beim Charity-Dinner für "Raum der Namen"

Geschrieben am 22-10-2009

Berlin (ots) - Der Förderkreis "Denkmal für die ermordeten Juden
Europas" richtet heute das alljährliche Benefiz-Dinner für den "Raum
der Namen" im Holocaust-Denkmal aus. Die Schauspielerin und
Charity-Botschafterin Iris Berben stellt bei einer Lesung die
zehntausendste Hörbiografie aus dem "Raum der Namen" erstmals der
Öffentlichkeit vor. Diese Hörbiografien machen die Lebens- und
Todesgeschichten von jüdischen Holocaust-Opfern sicht- und hörbar.
Verbunden ist die Lesung mit einem Spendenaufruf, denn deren
Produktion wird aus Spendengeldern finanziert.

Die Einnahmen des Abends belaufen sich auf 50.000 Euro. Die
Abendveranstaltung gilt als gesellschaftlicher Höhepunkt der
Hauptstadt. Einladende sind Prof. Lea Rosh, Vorsitzende des
Förderkreises sowie Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert und
Kulturstaatsminister Bernd Neumann. Die traditionelle Tischrede hält
Bundesfinanzminister Peer Steinbrück. Der Rechtsanwalt und
Kultur-Mäzen Prof. Dr. Peter Raue wird sich künftig als
Charity-Botschafter für den "Raum der Namen" engagieren.

Im "Raum der Namen", im "Ort der Information" des
Holocaust-Denkmals, stehen die Lebens- und Todesgeschichte von
jüdischen Holocaust-Opfern im Mittelpunkt. Für deren Präsentation hat
die israelische Gedenkstätte Yad Vashem 3,2 Millionen Namen zur
Verfügung gestellt. Ziel ist es, möglichst viele dieser Schicksale im
Raum der Namen abzubilden. Spendenkonto: Berliner Volksbank, BLZ:
10090000, Konto: 5456408003, Stichwort:
"Denkmal-Namen".Online-Spenden: www.RaumderNamen.com

Über den Förderkreis "Denkmal für die ermordeten Juden Europas"
Das "Denkmal für die ermordeten Juden Europas" ist die zentrale
Holocaust-Gedenkstätte Deutschlands. Die Aufgaben des Förderkreises
mit mehr als 100 Mitgliedern sind die Erhöhung der Akzeptanz des
Denkmals und die Sammlung von Finanzmitteln für den "Ort der
Information". Vorstandsvorsitzende ist die Publizistin Prof. Lea
Rosh.

Originaltext: Förderkreis e.V. Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/77549
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_77549.rss2

Pressekontakt:
loveto Kommunikationsagentur
Axel Johannis
Warschauer Straße 47
10243 Berlin
Tel +49 (0) 30.210 216 210
Fax +49 (0) 30.210 216 219
Mail: presse@loveto.de
http://www.loveto.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

232232

weitere Artikel:
  • Helmut Kohls Erinnerungen vom Mauerfall bis zur Wiedervereinigung erstmals im Taschenbuch verdichtet und mit neuem Vorwort München (ots) - Pünktlich zum 20. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer meldet sich der Kanzler der Einheit nach seinem schweren Unfall vor 20 Monaten mit seiner Sicht der Dinge zurück und erzählt die Geschichte des Einigungsprozesses, wie sie wirklich war, wie er sie erlebt hat. In "Vom Mauerfall zur Wiedervereinigung. Meine Erinnerungen" (Erscheinungstermin: 2. November 2009) fasst Helmut Kohl, der Kanzler der Einheit und Ehrenbürger Europas, seine Erinnerungen an die dramatischen Monate zwischen Sommer 1989 und Herbst 1990 erstmals mehr...

  • WAZ: Wärmflaschen und Helden. Kommentar von Jens Dirksen Essen (ots) - Gerade wenn die Tage kürzer werden, schleicht es sich wieder an, dieses Gefühl, das Licht um einen herum könnte doch ein bisschen heller sein. Gut, manche Menschen gehen dann in Castingshows oder aufs Solarium. Aber bei denen, die da wieder herauskommen, hat man nicht den Eindruck, dass diese Art von Kurzzeitbestrahlung eine anhaltende Aufhellung des Gemüts zur Folge hätte. Also doch eine Wärmflasche? Nein, das Strahlen muss wohl doch von innen kommen. Erinnern sie sich noch an Chesley "Sully" Sullenberger, diesen Helden mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema "Der Fall Polanski" Bielefeld (ots) - Haftbeschwerde abgelehnt: Filmregisseur Roman Polanski hat am Dienstag eine schlechte Nachricht verkraften müssen. Das Bundesstrafgericht im schweizerischen Bellinzona lehnte eine Freilassung wegen hoher Fluchtgefahr ab. Seitdem Polanski (»Tanz der Vampire«, »Der Pianist«) am 26. September auf dem Flughafen von Zürich festgenommen wurde, kämpfen er und sein Anwalt medienwirksam gegen die Auslieferung in die USA. Dabei haben Künstlerkollegen die Justiz in Amerika und der Schweiz mit einer Vehemenz angegriffen wie selten. mehr...

  • Rheinische Post: Uneheliche Kinder Von Lothar Schröder Düsseldorf (ots) - Im Osten Deutschlands gehören sie mittlerweile einer Minderheit an: eheliche Kinder. Das heißt auch sehr nüchtern gedacht , dass die Mehrheit der folgenden Generation ohne Eltern aufwachsen wird, die sich als Ehepartner bemühen, Werte zu leben, die füreinander Dauer und für die gemeinsamen Kinder Verantwortung meinen. Keine Frage, so können und werden sich in vielen Fällen auch außereheliche Lebensgemeinschaften verstehen. Die Ehe aber ist ein öffentliches Bekenntnis, eine öffentlich abgesegnete Demonstration dessen, mehr...

  • Neue OZ: Kultur-Kommentar Osnabrück (ots) - Traurige Tradition Auch ganz entsetzliche Bräuche haben ihre traurige Tradition. Musik und Folter stehen schon so lange in einem unheilvollen Zusammenhang, dass es schier unvorstellbar ist, dieser Kombination noch in einer zivilen Gesellschaft wie der amerikanischen zu begegnen. Übelste Diktaturen haben zu Musik gefoltert. Da muss es den Gefangenen in Guantánamo wie blanker Hohn vorgekommen sein, ausgerechnet in einer Demokratie dem gleichen Verfahren ausgesetzt worden zu sein. Der Protest der betroffenen Künstler mehr...

Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht