WAZ: Bewegung auf den Straßen - Kommentar von Walter Bau
Geschrieben am 01-11-2009 |
Essen (ots) - Wer in diesen Wochen mit dem Auto in Nordrhein-Westfalen unterwegs ist, sieht auf den Straßen vor allem eines: Baustellen.
Ob auf Autobahnen, Landstraßen oder in den Städten - es wird gebaggert, betoniert und asphaltiert, was das Konjunkturprogramm des Bundes hergibt. Schließlich weiß man nie, wie lange die Geldquellen noch sprudeln.
Das Straßennetz im Lande und speziell im Ruhrgebiet hat diese Rund-um-Erneuerung dringend nötig. Der Dauerstau auf manchen Fernstraßen ist längst mehr als ein Ärgernis für gestresste Pendler; der Stillstand zeitigt auch negative Folgen für Teile der Wirtschaft.
Es wird noch einige Zeit brauchen, bis der Bau-Boom seine Wirkung entfaltet. Wie es danach aussehen könnte, lässt sich derzeit auf der A 40 erahnen. Autofahrer, die in diesen Wochen zwischen Dortmund und Essen unterwegs sind, erleben so etwas wie ein kleines Wunder. Der Verkehr auf dem berüchtigten "Ruhrschleichweg", jahrelang von Bauarbeiten geprägt, rollt - von Ausnahmen abgesehen - über weite Strecken geradezu flüssig. Ein ganz neues A-40-Gefühl.
Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2
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