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Kopf an: Motor aus. Großes Interesse an Kampagne für Rad- und Fußverkehr / 15 Kommunen qualifizieren sich für zweite Wettbewerbsrunde im Bundesumweltministerium (mit Bild)

Geschrieben am 04-11-2009

Berlin/Bonn (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

15 deutsche Städte haben erneut die Chance, Partner für eine vom
Bundesumweltministerium (BMU) finanzierte Imagekampagne für den
klimaschonenden Fuß- und Radverkehr zu werden. Berlin, Braunschweig,
Bremen, Coesfeld, Freiburg, Göttingen, Herzogenaurach, Jena, Kiel,
Kirchheim unter Teck, Ludwigsburg, Münster, Norderstedt, Potsdam und
Unna wurden von einer unabhängigen Jury ausgewählt und schafften es
in die zweite Runde des Wettbewerbs.

55 Städte und Gemeinden hatten ihre Bewerbung beim
Bundesumweltministerium eingereicht; 15 von ihnen kamen in die
Endausscheidung, aus der schließlich fünf Kommunen als Sieger
hervorgehen werden. Ihnen winkt als Gewinn eine Imagekampagne für den
Fuß- und Radverkehr in ihrer Stadt. "Kopf an: Motor aus. Für null CO2
auf Kurzstrecken." lautet die Hauptbotschaft dieser Kampagne. Mit
witzigen und provokanten Textbotschaften werden Autofahrerinnen und
-fahrer dort angesprochen, wo sie ihr Verhalten ändern sollen:
hinterm Lenkrad.

Die Bewohner in den diesjährigen Kampagnenstädten Bamberg,
Dortmund, Halle Saale und Karlsruhe haben die charmante und
ungewöhnliche Ansprache der Kampagne, sehr gut aufgenommen. Sie
wurden mit einem umfangreichen Paket von Werbe- und
Informationsmaßnahmen über die Vorzüge einer klimaschonenden und
gesünderen Mobilität aufgeklärt und zum Radfahren oder zu Fuß gehen
auf kurzen Wegen motiviert.

Die 15 Kommunen müssen nun im Wettbewerb miteinander genau
begründen, warum sie gute Voraussetzungen für eine klimaschonende
Verkehrspolitik mitbringen und warum gerade ihre Bürgerinnen und
Bürger für alternative Verkehrsmittel zu gewinnen sind. Auf der
nächsten Jurysitzung am 15. Dezember 2009 werden die fünf Gewinner
ausgewählt.

Mit dem Projekt "Zero-Emission-Mobility" will das BMU die
emissionsfreie Mobilität durch eine bessere Information der
Verbraucher voranbringen. Die bundeseinheitliche Kampagne soll
Menschen animieren, auf kurzen Strecken öfter den Pkw stehen zu
lassen und sich emissionsfrei per Fuß und Fahrrad zu bewegen.

Originaltext: fairkehr GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/76721
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_76721.rss2

Pressekontakt:
Kathrin Voskuhl
fairkehr GmbH
Telefon: 0228.98585-44
Fax: 0228.98585-50
kathrin.voskuhl@fairkehr.de
www.fairkehr.de
www.kopf-an.de


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