WAZ: 20 Jahre nach dem Mauerfall - Ein Tag zum Feiern. Kommentar von Walter Bau
Geschrieben am 06-11-2009 |
Essen (ots) - Die Mauer ist auf! Ungläubig starrten wir in der Nacht des 9. November 1989 auf die Fernseh-Bildschirme. Lachende, glückliche Menschen, die ungehindert über die eben noch unüberwindliche Grenze von Ost nach West strömten. "Berliner tanzen auf der Mauer" titelte die WAZ tags darauf in dicken Lettern. Heute, 20 Jahre später, ist die deutsche Einheit längst Normalität. Auf die freudetrunkene Euphorie jener Tage folgte der Kater, diesseits wie jenseits des einstigen Todesstreifens. Die junge Generation kennt DDR und Mauer nur mehr aus Büchern. Ist der Fall der Mauer auch nach zwei Jahrzehnten noch ein Thema? Die Antwort ist Ja. Nichts hat Deutschland so geprägt wie die Trennung nach dem Krieg und die Vereinigung nach dem Zerfall der DDR. Aus diesem Grund, und weil das Ende der Teilung - bei allen enttäuschten Hoffnungen - unverändert ein Feiertag für die Deutschen ist, erinnert die WAZ an die historischen Stunden. Es sind Geschichten über Personen und Schicksale, die untrennbar verbunden sind mit dem Fall des Eisernen Vorhangs - fröhlich, nachdenklich, bewegend. So wie jene Tage im November 1989.
Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2
Pressekontakt: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Zentralredaktion Telefon: 0201 / 804-6528 zentralredaktion@waz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
235414
weitere Artikel:
- WAZ: Guttenberg und der Luftangriff - Merkwürdig unklar. Kommentar von Dirk Hautkapp Essen (ots) - Gerade hatte man angefangen, am neuen Verteidigungsminister Gefallen zu finden, da schlägt das Pendel schon wieder um. So konsequent Karl-Theodor zu Guttenberg sich auf die Seite derer schlägt, die in Afghanistan einen Krieg im Gange sehen, so merkwürdig unentschieden mutet seine Würdigung des Luftangriffs von Kundus an. Verdichtet man alle verfügbaren Details, stellt sich eine Frage: Warum kann ein Einsatz, bei dem bis zu 142 Menschen, darunter auch unschuldige Zivilisten starben, "militärisch angemessen" gewesen sein, mehr...
- WAZ: Wirbel um nichts. Kommentar von Matthias Korfmann Essen (ots) - Liberal, weltoffen, tolerant - so begreift sich die Chefetage der Evangelischen Kirche. Margot Käßmann, die neue EKD-Ratsvorsitzende, und Alfred Buß, Präses in Westfalen, treten für eine moderne Kirche ein. Für eine Gemeinschaft, die einlädt, und keine Türen schließt. Für eine, die Andersdenkenden und Andersgläubigen die Hand reicht. Aber da gibt es eben noch eine andere Seite in der großen Gemeinschaft. Die reagiert mit Unbehagen, wenn jemand eine schlichte Selbstverständlichkeit ausspricht: Homosexuelle gehören dazu. mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Schulen / Studie Osnabrück (ots) - Alles wird anders Welche Folgen es für die Gesellschaft haben wird, dass in nicht allzu ferner Zukunft die meisten Menschen alt sind - diese Frage spielt im Alltag bisher kaum eine Rolle. Wer sich aber, wie die Bertelsmann-Stiftung, mit den konkreten Folgen des demografischen Wandels beschäftigt, erkennt schnell: Die Änderungen werden gewaltig sein. Was bedeutet das für die schrumpfende junge Generation? Um das zu erahnen, brauchen viele Eltern nicht einmal eine Studie - es reicht, wenn die örtliche Grundschule mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Steuern / Regierung / Parteien Osnabrück (ots) - An einem Strang ziehen Die Sorge der Länder ist verständlich. Die teils geplanten, teils bereits beschlossenen Steuererleichterungen reißen tiefe Löcher in die Etats von Kiel bis München. Gleichwohl sollte die aktuelle Kritik am Konzept von Schwarz-Gelb auch nicht überschätzt werden. Hier dürfte im Einzelfall die Enttäuschung von SPD-Regierungschefs wie Kurt Beck, Klaus Wowereit oder Jens Böhrnsen über die Niederlage bei der Bundestagswahl eine Rolle spielen. Allerdings wird von ihnen die Tatsache verdrängt, dass mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Afghanistan / Bundeswehr Osnabrück (ots) - Krieg am Hindukusch Ein Bürgerkrieg lässt sich auch mit guten Worten nicht zum Polizeieinsatz gegen Terroristen umdeuten. Das hat der neue Verteidigungsminister erfreulich schnell begriffen. Anders als sein Vorgänger konstatiert Karl Theodor zu Guttenberg "kriegsähnliche Zustände" in Afghanistan. Für die Soldaten ist es das wichtige Signal: Der Kampf gegen die Taliban wird auch in Berlin endlich als bewaffneter Konflikt begriffen. Wer darin verwickelt ist, darf schießen, auch angreifen, um den Gegner zu töten. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|