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KfW Bankengruppe setzt Zeichen im nachhaltigen Bauen: Auszeichnung mit dem Greenbuildingpreis der Stadt Frankfurt

Geschrieben am 10-11-2009

Frankfurt (ots) -

Sperrfrist: 10.11.2009 18:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung frei gegeben ist.

- Auszeichnung für die Bürogebäude "Haupthaus" und "Ostarkade" am
Standort Frankfurt
- Energiebedarf der beiden Bürogebäude weit unter Standard
- Beispielgebend für Büroneubau und -sanierung in Frankfurt

Die KfW Bankengruppe hat für zwei ihrer Bürogebäude heute von der
Stadt Frankfurt eine von acht Auszeichnungen von "Green Building
Frankfurt" erhalten. Die KfW habe "Zeichen im nachhaltigen Bauen
gesetzt", so die Jury. Ausgezeichnet wurden die Revitalisierung des
"Haupthauses" und der energieeffiziente Neubau der "Ostarkade" am
Standort Frankfurt. In beiden Gebäuden wurde mittels innovativer
Technik - einmal bei der Sanierung, einmal beim Neubau - ein
ökologisches Gesamtkonzept der nachhaltigen Gebäudenutzung umgesetzt.
Darüber hinaus wurde eine ansprechende Gestaltung erreicht.

"Die KfW fördert nicht nur Umweltschutz und ökologisches Bauen -
wir fordern dies auch von uns selbst und unseren Bürogebäuden. Die
KfW setzt auf hohe Standards bei der Energieeffizienz am Arbeitsplatz
und schafft gleichzeitig ein angenehmes Arbeitsumfeld für die
Mitarbeiter", sagt Dr. Ulrich Schröder, Vorsitzender des Vorstands
der KfW Bankengruppe.

Durch die Sanierung des 1968 errichteten Haupthauses im Jahr 2006
wurde der so genannte Jahresenergiebedarf des Gebäudes auf rund 30
Prozent des Ausgangszustands reduziert, lobte die Jury. Besonders hob
sie die Fassadengestaltung mit senkrecht verstellbaren
Sonnenschutzelementen hervor, die dem Haus einen immer wieder neuen
und lebendigen Ausdruck verleihen. Die Jury würdigt das Objekt als
Beispiel einer umfassenden Bürohaussanierung.

Eine weitere Besonderheit des Bürogebäudes stellt das Konzept der
sommerlichen Gebäudekühlung dar, bei dem durch Lüftungsschlitze in
der Fassade die kältere Außenluft zur Abkühlung des Gebäudes genutzt
wird. Die KfW besitzt zudem ein Blockheizkraftwerk, mit dem nicht nur
Strom produziert wird, sondern auch die dadurch entstehende Energie
der Abwärme genutzt wird. Angenehmes Kunstlicht und optimale
Lüftungssysteme sorgen für helle Büroräume und optimale
Raumtemperaturen.

Der 2002 fertig gestellte Neubau der Ostarkade wurde aufgrund
seiner hervorragenden planerischen Energiebedarfszahlen (unter 100
KWh/m2/a) als beispielgebend für den Büroneubau in Frankfurt
ausgezeichnet. Zukunftsweisend sei das Lüftungssystem mit
Nachtkühlung sowie das Energie- und Wasserkonzept.

Der Primärenergieverbrauch liegt mit einem Gesamtwert von 155,4
(KWh/m2/a) für das revitalisierte Haupthaus bzw. 89,8 (KWh/m2/a) ohne
Heizenergie für den Neubau der Ostarkade pro Quadratmeter und Jahr
(KWh/m2/a) weit unter dem Durchschnitt anderer Bürogebäude
(Referenzwert beim modernisierten Altbau: 240 beim Neubau: 150
KWh/m2/a). Die KfW ist darüber hinaus eine der ersten Banken, die
standortübergreifend von konventionellem auf "grünen" Strom
umgestellt hat.

Im Rahmen von "Green Building Frankfurt" der Stadt Frankfurt
wurden insgesamt acht Frankfurter Gebäude vom energiesparenden
Wohnhaus bis zum nutzerfreundlichen Büroturm als "Vorreiter für
nachhaltiges Bauen" ausgezeichnet.

Originaltext: KfW
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41193
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41193.rss2

Pressekontakt:
KfW, Palmengartenstraße 5-9, 60325 Frankfurt
Kommunikation (KOM)
Tel.: 069 7431-4400, Fax: 069 7431-3266,
E-Mail: presse@kfw.de, Internet: www.kfw.de


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