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Die KKH kooperiert mit ALIUD® PHARMA, um Arzneimittelausgaben zu senken

Geschrieben am 31-07-2006

Hannover/Laichingen (ots) - Die Kaufmännische Krankenkasse - KKH
und die ALIUD® PHARMA GmbH & Co. KG schließen zum 1. August 2006
einen bundesweit geltenden Kooperationsvertrag. Ziel der Vereinbarung
ist die Senkung der Arzneimittelausgaben, die neben den
Krankenhausausgaben der größte Kostenfaktor im Gesundheitswesen
sind. Die Medikamentenausgaben der KKH sind 2005 um 16 Prozent je
Mitglied gestiegen. "Insgesamt mussten wir 630 Millionen Euro
aufbringen. Der starke Anstieg ist vor allem auf die Verordnung
patentgeschützter Arzneimittel und neuer Arzneiformen bekannter
Wirkstoffe ohne nachgewiesenen Zusatznutzen zu überhöhten Preisen
zurückzuführen. Von der Kooperation mit ALIUD® PHARMA erhoffen wir
uns einen kostendämpfenden Effekt", erklärt Ingo Kailuweit,
Vorstandsvorsitzender der KKH.

"Die Zusammenarbeit mit ALIUD® PHARMA ist für uns die konsequente
Fortführung unserer kaufmännischen Unternehmensphilosophie", sagt
Ingo Kailuweit. Das Laichinger Pharmaunternehmen vertreibt
ausschließlich preisgünstige Generika und bietet seine Produkte im
unteren Preisspektrum an. Das Sortiment umfasst ca. 1.000
Arzneimittel, einige davon mit der Bewertung "sehr gut" vom Magazin
Ökotest.

"Durch den Verzicht auf einen kostenintensiven Außendienst können
wir qualitativ hochwertige Arzneimittel kostengünstig zur Verfügung
stellen", erklärt Dr. Ralf Siebein, Geschäftsführer der ALIUD® PHARMA
GmbH. "Das heißt aber nicht, dass Ärzte, Apotheker oder Patienten bei
uns auf den gewohnten Service verzichten müssen. Informationen,
Muster und Patientenbroschüren werden über den Postweg verschickt."
ALIUD® PHARMA arbeitet nur mit renommierten Herstellern zusammen und
lässt überwiegend in Deutschland produzieren. "Alle Präparate
unterliegen strengen Qualitätsprüfungen bevor sie auf den Markt
kommen" betont Dr. Ralf Siebein.

Die sich abzeichnenden Finanzlasten für die Krankenkassen
erfordern die aktive Nutzung von Einsparpotenzialen im
Medikamentensektor. Schätzungen zufolge liegen diese jährlich bei
rund 3 Milliarden Euro. Wenn kostengünstigere Nachahmerpräparate - so
genannte Generika - zukünftig überall dort eingesetzt werden, wo dies
medizinisch möglich ist, profitieren sowohl Versicherte und
Krankenkassen sowie alle, die an den Kosten des Gesundheitssystems
beteiligt sind. "Natürlich bleibt die Verordnung und Auswahl von
Arzneimitteln unabhängig davon weiterhin Sache des behandelnden
Arztes. Auch die Ärzte können aber durch die Verordnung von Generika
ihre Verordnungskosten ohne Qualitätsverluste senken", erläutert Ingo
Kailuweit.


Originaltext: Kaufmännische Krankenkasse - KKH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6524
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6524.rss2

Pressekontakt:

KKH - Die Kaufmännische
Pressestelle
Karl-Wiechert-Allee 61
30625 Hannover
Telefon: 0511 2802-1610
Fax: 0511 2802-1699
E-Mail: presse@kkh.de
Internet: www.kkh.de

ALIUD® PHARMA GmbH & Co. KG
Dr. Ralf Siebein
Gottlieb-Daimler-Str. 19
89150 Laichingen
Tel.: 07333 9651-0
Fax: 07333 9651-6004
E-Mail: info@aliud.de
Internet: www.aliud.de


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