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Depressionen bei Männern häufig unerkannt

Geschrieben am 12-11-2009

München (ots) - Präparate gegen Depression werden Frauen vielfach
häufiger verschrieben als Männern, nämlich im Verhältnis vier zu eins
- aber in der Selbstmord-Statistik kehrt sich dieser Eindruck
dramatisch um: Männer bereiten unter den Folgen einer schweren
Depression ihrem Leben viermal häufiger selbst ein Ende! Auf diese in
der Bevölkerung weitgehend nicht bekannten Unterschiede weist die
GSAAM e.V., die Deutsche Gesellschaft für Prävention und Anti-Aging
Medizin, als Reaktion auf den Schock, den der tragische Tod des
sportlichen Idols Robert Enke zurzeit auslöst, auf ihrer Website
www.gsaam.de hin.

Wie ist dieses Phänomen zu erklären?

Depression wird in der Medizin überwiegend nur an Kriterien
gemessen, die genau dem Verhalten der unter dieser Krankheit
leidenden Frauen entsprechen. Diese Symptome sind: Rückzug,
Antriebslosigkeit, Ängste. Dabei ist der weibliche Patient zum Glück
durchaus bereit, ärztliche Hilfe anzustreben. Die Frau geht zum Arzt,
während das andere Geschlecht es für männlich hält, ohne Arztbesuch
auszukommen.

Männer neigen häufig dazu, Probleme in sich hineinzufressen. Das
hat zur Folge, dass das Ausmaß ihrer Verzweiflung in vielen Fällen
verborgen bleibt. Bei ihnen äußert sich Depression oft als Aggression
gegen die Aussichtslosigkeit. Wird sie zur Autoaggression, also gegen
sich selbst gerichtet, kann das zum Selbstmord führen.

In die Sprechstunde der rund tausend Mitglieder der GSAAM e.V.,
der "Experten für gesundes Altern", kommen überdurchschnittlich viele
Patienten mit dem Wunsch, einen Leistungsdruck oder ein
Burn-out-Syndrom abzuschwächen. Das beinhaltet die Chance, eine
psychische Erkrankung rechtzeitig zu begreifen. Durch Erhöhung des
Serotoninspiegels mit der körpereigenen Serotonin-Vorläufersubstanz 5
HTP werden Depressionen auf natürliche Weise behandelt.

"Unsere Auffassung von Prävention schließt immer auch die
Psycho-Prävention mit ein", so der Anti-Aging-Mediziner Privatdozent
Dr. med. Alexander Römmler. Dementsprechend bildet die Analyse des
Lebensstils die erste von sieben Säulen des professionellen
Anti-Aging.

Die GSAAM wurde 1999 mit dem Ziel gegründet, neben die
Reparaturmedizin, die erst nach dem Eintritt von Krankheit und
Gebrechen einsetzt, die Präventionsmedizin zu stellen, um Gesundheit
zu schützen und möglichst lange zu erhalten.

Die mittlerweile mehr als tausend Anti-Aging-Ärzte sind auch beim
Erkennen von eventuellem Mangel an Vitaminen und Hormonen, sowie bei
einer notwendigen Supplementierung die richtigen Ansprechpartner.
Motto: Prävention braucht eben Kompetenz.

Originaltext: GSAAM e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/77554
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_77554.rss2

Pressekontakt:
Erika J. M. Bürk
GSAAM e.V.
e.buerk@gsaam.de | T +49(0)1785460652 | www.gsaam.de


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