ots.Audio: Ein Lob dem Pessimismus: Positives Denken hilft nicht immer
Geschrieben am 16-11-2009 |
Baierbrunn (ots) -
- Querverweis: Audiomaterial ist unter http://www.presseportal.de/audio und http://www.presseportal.de/link/multimedia.mecom.eu abrufbar -
Gehören Sie auch zu den glücklichen Menschen, die voller Optimismus durchs Leben gehen? Für die das Glas immer halb voll ist und nicht halb leer? Dann freuen Sie sich, Ihre positive Einstellung macht Ihnen vieles im Leben leichter. Doch zu viel Optimismus kann auch Nachteile haben, schreibt die Apotheken Umschau. Chefredakteur Hans Haltmeier:
O-Ton 24 sec "Positives Denken macht das Leben sicher meist einfacher, aber man sollte darüber nicht die Wirklichkeit ganz ausblenden. Manche Leute sind ja so optimistisch, dass sie darüber dann leichtsinnig werden. Studien haben aber gezeigt, dass Pessimisten in manchen Situationen sogar besser fahren können. Weil sie das Schicksal besser akzeptieren können und damit auch chronische oder unheilbare Krankheiten besser wegstecken."
Pessimisten haben also durchaus Vorteile. Optimisten brauchen deswegen aber ihre positive Einstellung nicht ablegen. Allerdings sollten sie keine Luftschlösser bauen:
O-Ton 22 sec "Positives Denken ist auf alle Fälle eine gute Grundeinstellung, am besten aber gepaart mit einem Sinn für Realität. Zum Beispiel: Sie nehmen sich vor, Sie wollen sich mehr bewegen und freuen sich dann schon drauf, dass Sie sich anschließend auch besser fühlen. Gleichzeitig müssen Sie sich aber darauf vorbereiten, dass Ihnen Hindernisse in den Weg kommen, zum Beispiel weil Sie nur abends Zeit für Sport haben."
Außerdem sitzt man ja abends auch gerne auf der Couch, guckt Fernsehen und hat vielleicht überhaupt keine Lust mehr, sich zu bewegen. Aber wenn Sie sich vorher einen Schlachtplan zurechtlegen, können Sie solche Hindernisse überwinden:
O-Ton 11 sec "Die überwinden Sie am besten, indem Sie sie vorher schon einplanen. Also zum Beispiel einen Termin in den Kalender eintragen und dann die Laufschuhe daheim schon bereit stellen."
Ob man Pessimist ist oder Optimist, liegt zum Teil an den Genen, schreibt die Apotheken Umschau. Und auch die persönlichen Erfahrungen spielen eine Rolle. Wer seine Einstellung verändern möchte, dem kann unter Umständen eine Verhaltenstherapie helfen. Damit lässt sich die Denkweise Schritt für Schritt beeinflussen, zum Beispiel, wenn man grundlos pessimistisch ist.
ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de.
Originaltext: Wort und Bild - Apotheken Umschau Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52678 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52678.rss2
Pressekontakt: Ruth Pirhalla Tel. 089 / 744 33 123 Fax 089 / 744 33 459 E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de www.wortundbildverlag.de
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