Botschaft an den Welternährungsgipfel: Moderne Pflanzenzüchtung kann Millionen Kindern gegen Blindheit helfen
Geschrieben am 16-11-2009 |
Berlin (ots) - Anlässlich des Welternährungsgipfels in Rom erinnert die Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft e.V. (FNL) die Staats- und Regierungschefs daran, eine faire und ausgewogene Diskussion über die Vor- und Nachteile moderner Methoden der Pflanzenzüchtung zu führen.
Laut Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation leiden weltweit über 13 Millionen Kinder an vollständiger oder teilweiser Blindheit aufgrund eines Vitamin A-Mangels in ihren Nahrungsmitteln. In einer heute erschienenen Publikation weist die FNL darauf hin, dass z.B. der gentechnisch veränderte Reis "Japonica Taipei 309" mit Vitamin A-ß-Carotin angereichert wurde und einen wesentlichen Beitrag dazu leisten kann, diese Problematik zu lösen.
Dr. Gibfried Schenk, Geschäftsführer der FNL, sagte: "Bauern sollen frei entscheiden können, ob sie grüne Gentechnik nutzen wollen oder nicht. Wir würden es aber mit großer Besorgnis sehen, wenn das Thema nicht fair diskutiert würde. Zu diesem Ziel leistet unsere heutige Veröffentlichung einen Beitrag, in dem sie leicht verständlich erklärt, was unterschiedliche Methoden der Pflanzenzüchtung bedeuten."
Die FNL-Publikation "Moderne Pflanzenzüchtung und Grüne Gentechnik" kann ab heute bestellt und auf der Website der FNL eingesehen werden.
Originaltext: Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/29845 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_29845.rss2
Pressekontakt: Simon Michel-Berger Pressesprecher Wilhelmsaue 37 10713 Berlin Tel.: 030-88 66 355 40 Fax: 030-88 66 355 90 Handy: 0171 382 73 76 E-Mail: s.michel-berger@fnl.de www.fnl.de
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