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FlexStrom begrüßt Vorschlag für einen Stromgipfel / Strategien für preiswerte Energie sind gefragt - Wirtschaftsminister Brüderle: Kunden sollen wechseln

Geschrieben am 21-11-2009

Berlin (ots) - Der mittelständische Energieversorger FlexStrom
begrüßt den Vorschlag für einen Stromgipfel. Allerdings dürfen zu
einem Spitzengespräch nicht nur die Energieriesen eingeladen werden,
sondern auch unabhängige Versorger wie FlexStrom oder der
Ökostromanbieter Lichtblick. Angesichts der zahlreichen
Strompreis-Erhöhungen zum Jahreswechsel hatte der Wirtschaftsminister
aus Rheinland-Pfalz, Hendrik Hering (SPD), einen Stromgipfel
angeregt.

Der FDP-Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle hatte sich
hingegen direkt an alle betroffenen Stromkunden gewandt und diese zum
Stromwechsel aufgefordert. "Verbraucher sollten die angekündigten
Strompreiserhöhungen zum Anlass nehmen, sich günstigere Stromanbieter
zu suchen", sagte Brüderle laut dem Hamburger Abendblatt. Die meisten
Haushalte beziehen Strom immer noch im Grundversorgungstarif, der bei
einem Preisvergleich meist deutlich teurer ist als die günstigsten
Angebote auf dem Strommarkt.

Konzernunabhängige Anbieter wie FlexStrom bemängeln bereits seit
Jahren, dass der Wettbewerb auf dem Strommarkt nur schleppend
funktioniert. Grund dafür sind die Strukturen. So kritisieren
Verbraucherverbände, dass die vier Stromkonzerne Vattenfall, RWE,
E.ON und Energie Baden-Württemberg (EnBW) noch immer mehr als 80
Prozent der deutschen Stromproduktion dominieren.

"FlexStrom begrüßt es, wenn die Politik bessere Bedingungen für
einen Wettbewerb auf dem Strommarkt schafft", sagt der
Vorstandsvorsitzende Robert Mundt. "Nur durch mehr Wettbewerb bleibt
Energie in Deutschland auf Dauer bezahlbar", so Mundt weiter. Als
konzernunabhängiger Versorger ist FlexStrom auf dem deutschen Markt
eine Ausnahmeerscheinung. Das mittelständische Unternehmen entstand
vor fast sieben Jahren - aus Ärger über eine zu hohe Stromrechnung.

Mit ihrem Anbieterwechsel nehmen Stromkunden auch Einfluss auf die
Art der Stromproduktion. Beim konzernunabhängigen Versorger
FlexStrom betrug der Ökostrom-Anteil in 2007 beispielsweise mehr als
ein Viertel. Bei Vattenfall Hamburg waren es im selben Jahr weniger
als 18 Prozent. Der schwedische Konzern hat in der Vergangenheit
besonders stark auf Strom aus der Kohleverbrennung gesetzt. Die
Umweltbelastung durch CO2-Emission betrug bei Vattenfall im Jahr 2007
rund 734 Gramm je Kilowattstunde. Im deutschen Durchschnitt waren es
hingegen 542 gr/kWh, bei FlexStrom sogar nur 421 Gramm je
Kilowattstunde. Oftmals sind Ökostrom-Tarife in Deutschland übrigens
günstiger als der lokale Grundversorgungstarif.

Originaltext: FlexStrom GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/60917
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_60917.rss2

Pressekontakt:
Pressestelle der FlexStrom AG
Einemstraße 22-24, 10785 Berlin
www.FlexStrom.de und www.FlexStrom-Cup.de

Ihr Ansprechpartner: Dirk Hempel
Telefon: 030-214998-470
E-Mail: presse@FlexStrom.de


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