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Verbraucherpreise im November 2009: Voraussichtlich + 0,3% gegenüber November 2008

Geschrieben am 26-11-2009

Wiesbaden (ots) -

Sperrfrist: 26.11.2009 16:50
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wird sich der
Verbraucherpreisindex in Deutschland im November 2009 gegenüber
November 2008 - nach vorliegenden Ergebnissen aus sechs Bundesländern
- voraussichtlich um 0,3% erhöhen (Oktober 2009: +/- 0,0% gegenüber
Oktober 2008). Im Vergleich zum Oktober 2009 sinkt der
Verbraucherpreisindex um 0,2%.

Die Preise für Heizöl und Kraftstoffe entwickelten sich
uneinheitlich. Die Preise für Heizöl veränderten sich im November
2009 je nach Bundesland zwischen - 0,2% und + 3,4% gegenüber Oktober
2009. Im Vergleich zu November 2008 ist Heizöl aber immer noch
zwischen 12,9% und 18,6% billiger. Die Kraftstoffpreise verteuerten
sich gegenüber Oktober 2009 je nach Bundesland zwischen 1,4% und
3,0%. Erstmals seit November 2008 lagen sie wieder über denen des
entsprechenden Vorjahresmonates (+ 4,1% bis + 6,3%). Die Preise für
Nahrungsmittel stiegen gegenüber Oktober 2009 leicht an (+ 0,2% bis +
0,8%). Gegenüber November 2008 sind Nahrungsmittel aber immer noch
1,3% bis 3,0% billiger.

Der für europäische Zwecke berechnete harmonisierte
Verbraucherpreisindex für Deutschland wird sich im November 2009
gegenüber November 2008 voraussichtlich um 0,4% erhöhen (Oktober
2009: - 0,1% gegenüber Oktober 2008). Im Vergleich zum Vormonat
Oktober sinkt der Index im November um 0,1%.

Die endgültigen Ergebnisse für November 2009 werden am 9. Dezember
2009 veröffentlicht.

Methodische Kurzbeschreibungen zum Verbraucherpreisindex und zum
harmonisierten Verbraucherpreisindex bietet die Online-Fassung dieser
Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Weitere Auskünfte gibt:
Thomas Krämer,
Telefon: (0611) 75-2959,
E-Mail: verbraucherpreisindex@destatis.de

Originaltext: Statistisches Bundesamt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32102
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de


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