Neue Westfälische: Neue Westfälische Bielefeld: Steuerstreit in der Union Peinliches Scharmützel JÖRG RINNE
Geschrieben am 29-11-2009 |
Bielefeld (ots) - Es musste ja wieder ein Steuersenkungsversprechen sein. Im zurückliegenden Bundestagswahlkampf hat sich Kanzlerin Merkel beim Buhlen um des Bürgers Stimme des simpelsten aller Polittricks bedient. Wenngleich auch schon andere - siehe FDP - zu den gleichen Methoden gegriffen haben, war der Zeitpunkt der Merkelschen Zusage brandgefährlich. Angesichts von Finanz- und Wirtschaftskrise können Bund, Länder und Kommunen weitere Steuerausfälle nicht kompensieren. Und das fällt der Kanzlerin nun auf die Füße. Sie steckt mit ihrer schwarz-gelben Regierung in der Zwickmühle. Auf der einen Seite will sie auf gar keinen Fall als Wortbrecherin dastehen, auf der anderen Seite machen selbst ihre eigenen CDU-Ministerpräsidenten gegen den geplanten Steuerkurs mobil. Ein peinliches Scharmützel im Regierungslager. Denn so wohl vor dem Wahltag als auch acht Wochen später glaubt angesichts von Rekordschulden kaum jemand daran, unterm Strich wirklich entlastet zu werden. Es stellt sich nur die Frage, warum wir Bürger immer wieder von der Politik für so naiv gehalten werden?
Originaltext: Neue Westfälische Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2
Pressekontakt: Neue Westfälische Jörg Rinne Telefon: 0521 555 276 joerg.rinne@neue-westfaelische.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
239562
weitere Artikel:
- Neue Westfälische: Neue Westfälische Bielefeld: KOMMENTAR Flucht aus dem Gefängnis Unheilvoll HUBERTUS GÄRTNER Bielefeld (ots) - Zwei Schwerverbrecher auf der Flucht - das ist eine Schlagzeile, die nahezu jeden elektrisiert und die bei vielen Bürgern Angst und Schrecken verbreitet. Der Ausbruch von Michael Heckhoff (50) und Peter Paul Michalski (46) aus der Justizvollzugsanstalt in Aachen ist von verstörender und unheilvoller Qualität. Tausende Polizisten wurden in Alarmbereitschaft versetzt und abrupt ein Klima der Verunsicherung geschaffen. Schließlich gelten sowohl der Geiselgangster Heckhoff als auch der Mörder Michalski als skrupellose Täter, mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Minarett-Abstimmung in der Schweiz Islamwissenschaftlerin Amirpur sieht Gefahr für Moslems in Europa Köln (ots) - Köln. Die Islamwissenschaftlerin Katajun Amirpur ist schockiert vom Ergebnis der Schweizer Volksabstimmung gegen den Bau von Minaretten: "Wenn diese Initiative eine Dynamik in anderen europäischen Ländern auslösen sollte - und die Gefahr besteht -, dann werden die Muslime am Ende in Europa keinen Platz mehr haben. Dann wird auch Europa nicht mehr Europa sein", sagte sie dem "Kölner Stadt-Anzeiger"(Montag-Ausgabe). "Ich bin entsetzt und habe auch wirklich Angst", so die gebürtige Kölnerin. Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zum Steuerstreit in der schwarz-gelben Koalition Bielefeld (ots) - Der Steuerstreit in der schwarz-gelben Koalition wird von Tag zu Tag schärfer. Während allen voran FDP und CSU unvermindert auf Entlastungen für Bürger und Unternehmen drängen, droht ausgerechnet das ebenfalls schwarz-gelb regierte Schleswig-Holstein im Bundesrat mit seinem Veto. Es geht für das Bundesland um Mindereinnahmen von 70 Millionen Euro - ein geringer Betrag angesichts der Milliardensummen, die für Bankenrettung und Konjunkturpakete aufgewendet wurden. Doch wird eben angesichts dieser Summe deutlich, dass die mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Steuerstreit Halle (ots) - Wir pokern nicht, behauptet Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU). Mumpitz. Klar tut er das. Er muss es. Denn ohne einen Preis ist die Zustimmung der Länder zum Steuersenkungspaket der Bundesregierung nicht zu haben. Seine Pflicht ist, ihn für den Bund so niedrig, wie möglich zu halten. Die Verantwortlichen in den Ländern müssen so viel wie möglich herausschlagen. Eine klassische Partie politischen Pokers. So war das. So ist das. So wird es bleiben im föderalistischen System. Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung mehr...
- Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG (Rostock) zu: CDU-Länder gegen Steuerpläne Rostock (ots) - Wenn der Bund Steuergeschenke an Familien, Unternehmen, Erben und Hoteliers verteilen will, muss er sie auch weitgehend selbst finanzieren. Die Länder für Steuerwohltaten zur Aufnahme weiterer Neuschulden zu drängen, ist dagegen fiskalisch eine Fahrlässigkeit, politisch fast eine Nötigung und für den Frieden im schwarz-gelben Lager töricht. Die Regierungschefs in Kiel, Erfurt, Magdeburg oder Saarbrücken haben ihren Amtseid nicht auf den Bundeshaushalt, sondern auf die Verfassung ihrer Länder abgelegt. Sie haben das Wohl mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|