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Einwegpfand: Interseroh startet mit zwölf Zählzentren bundesweit - führende Marktposition angestrebt

Geschrieben am 09-03-2006

Köln (ots) - Interseroh organisiert zum Start der neuen
Einwegpfand-Regelung am 1. Mai die Rücknahme und Zählung von Flaschen
und Dosen aus dem Einwegpfand über 12 Zählzentren. "Das Interseroh
Pfand-System will im Zuge der neuen Einwegpfandregelung bundesweit im
ersten Zug 12 Zählzentren betreiben. Diese sind logistisch zielgenau
verteilt in der ganzen Bundesrepublik. Der Aufbau erfolgt
entsprechend unserer Kundenstruktur, gegebenenfalls stocken wir auf
bis zu 15 Zählzentren auf. Wir streben in diesem Markt eine führende
Position an", erklärt Interseroh-Vorstand Roland Stroese.

"Wir haben wohl die höchste Zählkapazität im Markt für Zählzentren
und verfügen wohl auch über das dichteste Netz an Zählzentren. Mit
dieser ausgeprägten Nähe zum Kunden lassen sich die Logistikkosten
reduzieren. Schließlich wird ja massenhaft Luft durch Deutschland
gefahren - da macht jede Wegverkürzung Sinn", betont Stroese. Die
Zählkapazität von Interseroh könne in der maximalen Ausbaustufe der
Zählzentren bei rund einer Milliarde Gebinden pro Jahr liegen. Das
Gesamtvolumen von Einweggebinden wird auf jährlich rund 13 Milliarden
geschätzt.

Die Errichtung der Zählzentren erfolgt derzeit im Umfeld der
deutschen Ballungszentren, danach könne die Regionalverdichtung
umgesetzt werden. Die Interseroh-Zählzentren werden in den Regionen
bzw. Großräumen Hamburg, Berlin, westliches und östliches
Niedersachsen, Sachsen, Ruhrgebiet, Rheinland, Rhein-Main-Region,
Franken, München und Stuttgart aufgestellt.

Der Aufbau erfolge entsprechend der Kundenstruktur, erläutert der
für Dienstleistungen verantwortliche Vorstand. "Ob Sacksammlung oder
Automatenerfassung am POS oder auch Erfassung an den Zentrallägern:
Wir stellen uns auf die Erfordernisse von Handel und Herstellern
direkt ein." Eine händische Prüfung der Pfandberechtigung, wie bei
anderen Systemen erforderlich, entfalle in den Interseroh-Zählzentren
weitgehend. Stroese: "Dies sichert Qualitäts- und Kostenvorteile."

Interseroh betreibt das dichte Netz ihrer Zählzentren an eigenen
Standorten oder gemeinsam mit Kooperationspartnern. Dies sind zum
Beispiel zertifizierte Entsorgungsfachbetriebe, die die notwendigen
umweltrechtlichen Genehmigungen vorweisen und teilweise auch aus
ihrer langjährigen Erfahrung heraus den Transport der Gebinde
übernehmen können. Stroese: "Wir unterstützen unsere Partner beim
Aufbau der Strukturen und bei den notwendigen Zertifizierungen."

Mit ihrem Pfandsystem bietet Interseroh eine funktionierende
bundesweite Lösung für Handel und Getränkeindustrie an, inklusive der
notwendigen Clearingstelle zur Verrechnung von Forderungen mit
anderen Systemteilnehmern. Entsprechend der Verpackungsverordnung ist
ein Hersteller bzw. Inverkehrbringer für die Rücknahme seiner
Einweggetränkeverpackungen verantwortlich. Hierzu kann er Interseroh
beauftragen. Auch der mit Einnahme und Ausgabe von Pfandentgelten
befasste Handel kann Interseroh ebenfalls mit allen Stufen der
Verrechnung betrauen.

Stroese: "Ob Discounter, Lebensmitteleinzelhandel oder
Convenience-Bereich: Wir können mit unserem Interseroh Pfand-System
für jeden Kunden die Rückführung und Verwertung der Gebinde und die
Abrechnung der Pfandbeträge übernehmen. Und wir sorgen für die
Abrechnung mit den unterschiedlichen Pfandkontoführern und
Forderungsstellern."

Originaltext: INTERSEROH Aktiengesellschaft
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9088
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9088.rss2
ISIN: DE0006209901

Pressekontakt:
Michael Block, Leiter Unternehmenskommunikation INTERSEROH AG
Tel. (02203) 9147-1264, Fax (02203) 9147-1406, eMail:
presse@interseroh.de


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