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Produktion des Chevrolet Volt startet im Werk Detroit-Hamtramck (mit Bild)

Geschrieben am 08-12-2009

Rüsselsheim (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

- GM investiert 336 Mio. US-Dollar in das Werk Detroit-Hamtramck
- Montagestart für die Volt-Prototypen im Frühjahr,
Serienproduktion startet Ende 2010
- Beginn der Serienproduktion für die europäischen Märkte Ende
2011
- 700 Mio. US-Dollar Gesamtinvestition in die Volt-Produktion an
acht Standorten in Michigan
- Detroit-Hamtramck soll als erstes US-Werk eines großen
Automobilherstellers Elektrofahrzeuge produzieren

General Motors investiert 336 Mio. US-Dollar in das Montagewerk in
Detroit-Hamtramck, um dort 2010 die Produktion des Chevrolet Volt zu
starten, einem Elektrofahrzeug mit Reichweitenverlängerung.

Insgesamt investiert GM für die Volt-Produktion 700 Mio.
US-Dollar, aufgeteilt auf acht Standorte in Michigan. In
Detroit-Hamtramck wird die Endmontage des Volt stattfinden, wobei die
Werkzeuge aus Grand Blanc, die Lithium-Ionen-Batterien aus der
GM-Akkuproduktion in Brownstown Township, Nockenwellen und
Pleuelstangen aus Bay City, sowie Pressteile und der 1.4
Liter-Motor/Generator aus Flint kommen.

Der Volt soll auf der bereits vorhandenen Montagelinie in
Detroit-Hamtramck produziert werden. Die Montage der Volt-Prototypen
beginnt im Frühjahr 2010, der Start der Serienproduktion ist für Ende
desselben Jahres geplant. Ende 2011 soll mit der Volt-Produktion für
die europäischen Märkte begonnen werden.

"Das Werk in Detroit-Hamtramck soll das erste Werk in den USA
sein, in dem ein großer Automobilhersteller Elektrofahrzeuge
produziert. Es ist der Dreh- und Angelpunkt eines Prozesses, der 2007
ins Rollen kam, als der Volt auf der North American International
Auto Show in Detroit sein Debüt hatte", so Jon Lauckner, GM Vice
President für Produktionsplanung. "Seitdem ist der Kreis der
Herausforderer und Partner stetig größer geworden. Dieser Wettbewerb
sowie die Zusammenarbeit beschleunigen die Entwicklung der
Technologie und der Infrastruktur für die Elektrofahrzeuge."

Neben den 700 Mio. US-Dollar, die GM für die Volt-Produktion
aufbringt, investieren auch viele Lieferanten, Versorgungsunternehmen
und Organisationen durch ihre Beteiligung an der Volt-Produktion in
Michigan und USA. Im August vergab das US-Energieministerium mehr als
2 Mrd. US-Dollar an 45 Unternehmen, Universitäten und Organisationen
in 28 Bundesstaaten, um elektrische Antriebe und Akkus herzustellen
und das Transportwesen zu elektrifizieren.

"Mit GM in der Vorreiterrolle schafft die Entwicklung der
Elektrofahrzeuge ganz neue Industriezweige. Dazu gehören Unternehmen,
die sich mit der Entwicklung und dem Recycling von Batterien
befassen, Hersteller von Ladestationen für den privaten und
geschäftlichen Bereich, sowie Lieferanten von Leistungsreglern und
Elektromotoren", bestätigt Lauckner. "Und natürlich schafft dieses
Elektrofahrzeug-Ökosystem auch neue Jobs und stärkt langfristig die
Wettbewerbsfähigkeit von Michigan und Amerika insgesamt."

Zur Reduzierung der Kosten und Maximierung flexibler
Fertigungstechniken wird ein Teil der Ausstattung aus anderen
GM-Werken für die Volt-Produktion wiederverwendet und im
Karosserierohbau in Detroit-Hamtramck montiert. Detroit-Hamtramck
wurde 1985 eröffnet und beschäftigt ca. 1.200 Mitarbeiter, darunter
1.100 Stundenlohnempfänger, die der Gewerkschaft UAW angehören.

"Für die Arbeitskräfte ist diese Investition von großer Bedeutung,
denn so können sie dazu beitragen, den Weg für die Zukunft und die
Elektrifizierung des Automobils zu ebnen", so Cal Rapson, Vice
President und Direktor der UAW International Union.

Der Volt ist ein Elektrofahrzeug mit Reichweitenverlängerung. Er
ist so ausgelegt, dass er bis zu 60 Kilometer mit Strom fahren kann -
ohne Benzin zu benötigen oder Abgase zu produzieren. Wenn die
Lithium-Ionen-Batterie des Volt schwach wird, arbeitet ein
Motor/Generator nahtlos weiter und dehnt so die Reichweite auf
insgesamt mehr als 500 Kilometer aus, bevor der Fahrer tanken oder
die Batterie neu aufladen muss. Preise sind bisher noch nicht
bekannt.

Über Chevrolet

Chevrolet ist mit einem Jahresabsatz von mehr als 4,5 Millionen
Fahrzeugen in über 130 Ländern die führende Marke von General Motors.
Bezogen auf den Verkauf ist Chevrolet weltweit die viertgrößte
Automarke und zählt zu den am schnellsten wachsenden Marken der Welt.
Mit ihrem ausdrucksstarken Design und dem frischen Auftreten strebt
die Marke Chevrolet in jedem ihrer Wettbewerbs-Segmente nach dem
bestmöglichen Ergebnis. Nach der Wiedereinführung in Europa 2005
konnte Chevrolet bis Ende 2008 seinen Absatz mit über 500.000
Fahrzeugen mehr als verdoppeln. Die aktuelle Produktpalette umfasst
den Kleinwagen Aveo, die Kompaktlimousine Cruze, den Captiva SUV und
den Mittelklassewagen Epica. Mit dem neuen Spark kommt Anfang 2010
noch ein City-Flitzer hinzu. Zu den größten Märkten von Chevrolet in
Europa zählen Russland, Spanien, Italien, Großbritannien und
Deutschland. 1911 von dem Schweizer Emigranten Louis Chevrolet
gegründet, bereitet die Marke derzeit ihr hundertjähriges Jubiläum
vor. Den Geburtstag wird Chevrolet mit der Einführung des innovativen
Chevrolet Volt feiern, einem Elektrofahrzeug mit erhöhter Reichweite.
Weitere Informationen zu Chevrolet finden Sie unter
http://www.chevroleteurope.com oder http://media.chevroleteurope.com
.

Download in hoher Auflösung unter http://media.chevrolet.de

Originaltext: Chevrolet Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/62549
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_62549.rss2

Pressekontakt:
Chevrolet Deutschland GmbH
Rej Husetovic
+49 6142 748 040
mob. + 49 172 615 3940
rej.husetovic@de.chevrolet.com

Uwe Rowold
+49 6142 748 035
mob. + 49 162 10 69 105
uwe.rowold@de.chevrolet.com


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