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Dienstleistungswirtschaft lehnt Ausweitung der GEZ-Gebühren ab

Geschrieben am 09-12-2009

Berlin (ots) - Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft
(BDWi) lehnt den Vorschlag der Ministerpräsidenten der Länder, die
GEZ-Gebühren für internetfähige Computer und Mobiltelefone anzuheben,
ab. Für Unternehmen führt die Anhebung zu einer Verdreifachung der
Gebühren.

"Die Ausweitung der Gebühren deckt sich nicht mit der
Lebenswirklichkeit in den Betrieben. Computer und Mobiltelefone sind
unverzichtbare Arbeitsmittel. Sie dienen nicht der Unterhaltung der
Mitarbeiter durch Fernsehen und Rundfunk. Die Mehrbelastung der
Unternehmen ist nicht nur ungerecht sondern auch unbegründet", macht
BDWi-Präsident Werner Küsters deutlich.

"Der stetige Anstieg der GEZ-Gebühren ist kein Naturgesetz für die
öffentlichen Rundfunkanstalten. Erst einmal gilt es selber zu sparen.
Einsparpotential besteht beim ausufernden Unterhaltungsangebot und
bei den Sportrechten. Auch das Engagement im Internet gehört auf den
Prüfstand", fordert Küsters.

Originaltext: Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft BDWi
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57020
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_57020.rss2

Pressekontakt:
Bundesgeschäftsführer Markus Guhl
Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft BDWi
Universitätsstraße 2 - 3a
10117 Berlin
Tel. 030.288807.0 ; Fax .10
mail: info@bdwi-online.de
www.bdwi-online.de


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