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Frank-Peter Weiß zum neuen technisch-wissenschaftlichen Geschäftsführer der GRS bestellt

Geschrieben am 09-12-2009

Köln (ots) - Der Aufsichtsrat der Gesellschaft für Anlagen- und
Reaktorsicherheit (GRS) mbH hat in seiner Sitzung am 4. Dezember 2009
in Köln Prof. Dr. Frank-Peter Weiß zum neuen
technisch-wissenschaftlichen Geschäftsführer der GRS bestellt. Weiß
wird voraussichtlich ab Mitte 2010 die Nachfolge von Herrn
Dipl.-Phys. Lothar Hahn antreten.

Frank-Peter Weiß ist 58 Jahre alt. Er ist verheiratet und Vater
von zwei Kindern. Weiß absolvierte sein Studium der Physik an der
Universität Dresden und promovierte 1986 am Zentralinstitut für
Kernforschung der Akademie der Wissenschaften der DDR, aus dem 1992
das Forschungszentrum Dresden-Rossendorf (FZD) hervorging. Dort war
Weiß seit 1973 in unterschiedlichen Funktionen wissenschaftlich
tätig. So übernahm er 1992 die Leitung des Instituts für
Sicherheitsforschung am FZD und 1994 die Professur für
Anlagensicherheit am Institut für Energietechnik der Technischen
Universität Dresden. Neben seiner Tätigkeit in Forschung und Lehre
war und ist Weiß in zahlreichen Fachgremien aktiv, so etwa als
Mitglied der Reaktor-Sicherheitskommission, als Mitglied von
Kommissionen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und als
beratender Experte der Europäischen Kommission.

Zur GRS:

Die GRS ist eine gemeinnützige technisch-wissenschaftliche
Forschungs- und Sachverständigenorganisation. Ihre
Arbeitsschwerpunkte liegen auf der nuklearen Sicherheit und
Entsorgung. Die Gesellschafter der GRS sind die Bundesrepublik
Deutschland (46%), das Land Nordrhein-Westfalen und der Freistaat
Bayern (jeweils 4%), sowie die Technischen Überwachungs-Vereine und
der Germanische Lloyd (zusammen 46%). Gegenwärtig beschäftigt die GRS
rund 450 Mitarbeiter, darunter über 350 Wissenschaftler und
Ingenieure unterschiedlicher Fachrichtungen.

Die GRS finanziert sich ausschließlich über Aufträge. Ihre
Hauptauftraggeber in Deutschland sind das Bundesumweltministerium,
das Bundeswirtschaftsministerium, das Bundesforschungsministerium,
das Auswärtige Amt sowie das Bundesamt für Strahlenschutz.
Wichtigster internationaler Auftraggeber ist die Europäische
Kommission. Das jährliche Auftragsvolumen der GRS beträgt derzeit
rund 53 Millionen Euro.

Originaltext: GRS mbh
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/28425
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_28425.rss2

Pressekontakt:
Sven Dokter
Fon: 0221-2068 654
Mail: sven.dokter@grs.de

Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit
Schwertnergasse 1
50667 Köln


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