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BUND betreibt bewusst Politik der Fehlinformation - Fakten sprechen für sich: Holznutzung ist Klimaschutz

Geschrieben am 09-12-2009

Berlin (ots) - Der Bundesverband Säge- und Holzindustrie
Deutschland e.V. (BSHD) sieht in der Veröffentlichung des Bundes für
Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V.(BUND) "Waldschutz ist
Klimaschutz. Deutschlands Umgang mit seinen Wäldern kein Vorbild für
Kopenhagener Verhandlungen" wiederholt den Versuch, die Branchen der
Forst- und Holzwirtschaft in der Öffentlichkeit in Misskredit zu
bringen.

"Schon das "Schwarzbuch Wald", dass der BUND im Juli 2009 der
Öffentlichkeit präsentierte, war gespickt mit falschen Darstellungen
und bewussten Übertreibungen, die nur dazu dienen sollten, die
Branche in ein schlechtes Licht zu rücken. In genau diese Kerbe
schlägt auch die heutige BUND-Veröffentlichung. Es ist bekannt, dass
die Holznutzung im Wald einen großen Beitrag zur Reduzierung des
CO2-Gehaltes in der Luft ausmacht. Die CO2-Speicherung in der
Holzverwendung macht mit 16,7 Mio. Tonnen CO2, also fast 2% des
CO2-Ausstoßes in Deutschland aus oder kompensiert andersherum 10% des
CO2-Ausstoßes des Verkehrssektors. Nutzungsverzicht oder pauschale
Flächenstilllegungen bringen hingegen gar nichts, da das Holz im Wald
einfach verrottet und dadurch das CO2 sofort wieder freigibt. In
diesem Zusammenhang ist es wichtig, sich vor Augen zu führen, dass
ein Holznutzungsverzicht eine Förderung von Aluminium und Stahl als
Bau- und Werkstoff eine negative Ökobilanz mit sich bringen würde.
Wie der BUND richtig erkennt, bringt erst die langlebige Speicherung
in Brettern und Möbeln den erwünschten Effekt. Das geht aber nur
durch eine verstärkte Holzverwendung.", so BSHD-Hauptgeschäftsführer
Frank Ahnefeld.

Für den BSHD ist es unbestritten, dass Forstwirtschaft und
Naturschutz zusammengehören. Einen artenarmen und naturfremden Wald
will auch die deutsche Holzindustrie nicht. Nach Meinung des BSHD
kann der deutsche Wald aber nur in Zusammenhang mit einer auf
Nachhaltigkeit und Ökologie bedachten Forstwirtschaft und einer
erhöhten Holzverwendung auf der Nachfrageseite einen positiven
Beitrag zum Klimaschutz leisten.

"Eine erhöhte Nachfrage nach langlebigen Holzprodukten, z.B. in
der Bauwirtschaft oder im Wohnbereich, ist einer der Schlüssel, um
dem globalen Klimawandel zu begegnen. Dieser Aufgabe sollten sich
Holzindustrie und Naturschutz zusammen stellen.", so Ahnefeld weiter.

Originaltext: Bundesverband Säge- und Holzindustrie Deutschland
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/74977
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_74977.rss2

Pressekontakt:
Bundesverband Säge- und Holzindustrie Deutschland e.V. (BSHD)
Pressestelle
Reinhardstraße 18
10117 Berlin

Telefon: 030/ 22 32 04 90
Telefax: 030/ 22 32 04 89

info@bshd.eu
www.bshd.eu


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