Deutsche Rentenversicherung Bund: Forderungen des Marburger Bundes absolut unangemessen
Geschrieben am 11-12-2009 |
Berlin (ots) - Der Marburger Bund wirft der Deutschen Rentenversicherung Bund Unwirtschaftlichkeit bei der Führung ihrer Rehabilitationskliniken vor und fordert gleichzeitig höhere Gehälter. Das ist widersprüchlich und in keiner Weise nachzuvollziehen.
Die Deutsche Rentenversicherung Bund hat dem Marburger Bund ein Angebot gemacht, das zu einer deutlich besseren Bezahlung der Ärzte in den Rehabilitationskliniken führen würde. Für die Ärztinnen und Ärzte, die nach den mit dem Marburger Bund vereinbarten Tarifbedingungen vergütet werden, bedeutet das Angebot eine monatliche Entgeltsteigerung von durchschnittlich 360 Euro. Diese Anhebung in wirtschaftlich schwierigen Zeiten als völlig unzureichend zurückzuweisen, ist in keiner Weise nachzuvollziehen.
Auch ist die Kritik des Marburger Bundes, die Arbeitsbedingungen bei der Deutschen Rentenversicherung Bund seien schlecht, schlicht falsch. Die Arbeitsbedingungen in einer Rehabilitationsklinik der Deutschen Rentenversicherung Bund sind deutlich besser als in einem Akutkrankenhaus mit Nacht-, Sonn- und Feiertagsarbeit, vielen Wechselschichten, Bereitschaftsdiensten und Rufbereitschaften. Aus diesem Grund wechseln viele Ärztinnen und Ärzte aus den Akutkrankenhäusern in die Reha-Kliniken der Deutschen Rentenversicherung Bund.
Die Forderungen der Ärztinnen und Ärzte nach immer mehr Privilegien, die letztlich zu Lasten der übrigen Beschäftigten gehen würden, ist mit nichts zu rechtfertigen. Aus Sicht der Arbeitgeber besteht dennoch weiterhin Verhandlungsbereitschaft. Wir fordern die Ärzte auf, wieder an den Verhandlungstisch zurückzukommen.
Originaltext: Deutsche Rentenversicherung Bund Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50838 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50838.rss2
Pressekontakt: Redaktion: Dr. Dirk von der Heide Tel.: 030 865-89178 Fax: 030 865-27379 Mail: pressestelle@drv-bund.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
242075
weitere Artikel:
- Stübgen: Ende der institutionellen Nabelschau - EU gibt deutliches Signal für den Klimaschutz Berlin (ots) - Zu den Ergebnissen des Europäischen Rates vom 10. und 11. Dezember 2009 in Brüssel erklärt der europapolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Stübgen MdB: Gleich auf ihrem ersten Gipfel nach dem Inkrafttreten des Vertrages von Lissabon haben die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union eindrucksvoll bewiesen, dass die Zeit der institutionellen Nabelschau der EU beendet ist. Die EU bekennt sich als Signal für den UN-Klimagipfel in Kopenhagen zu kurzfristigen Finanzhilfen für ärmere Länder mehr...
- Rheinische Post: Steinmeier wirft Bundesregierung "Orgie der Klientelpolitik" vor Düsseldorf (ots) - Der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Frank-Walter Steinmeier, hat die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung scharf kritisiert. "Schwarz-Gelb feiert eine Orgie der Klientelpolitik", sagte Steinmeier der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe). CDU-Finanzminister Schäuble warf Steinmeier Versagen vor. Die staatlichen Ausgaben für Arbeitslosigkeit seien deutlich geringer ausgefallen. "Deswegen hätte die Neuverschuldung auch schon 2010 erheblich zurückgehen können", so Steinmeier. "Hier mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Klimagipfel: Maas fordert Einrichtung einer Weltklimabank Saarbrücken (ots) - Im Zuge der Klimaschutz-Verhandlungen von Kopenhagen schlägt der saarländische SPD-Vorsitzende Heiko Maas die Schaffung einer "Weltklimabank" vor. Sie könnte dafür sorgen, die dringend notwendige Verringerung der globalen Kohlendioxid-Emissionen gerecht zu verteilen, sagte Maas der "Saarbrücker Zeitung" (Samstagausgabe). Um höhere Mengen Kohlendioxid freisetzen zu dürfen, müssten die Industrienationen künftig über die Weltklimabank bei Entwicklungsländern Emissionsrechte kaufen. "Dieser globale Emissionshandel könnte mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Fall Griechenland: Frankfurt/Oder (ots) - Griechenland ist für die Euro-Gemeinschaft die erste ernste Probe aufs Exempel. Zwar kann das kleine Land ... die Stabilität des Euro nicht wirklich gefährden. Aber kein Euro-Mitglied sollte so wirtschaften dürfen wie Griechenland im Bewusstsein, zur Not springen EU und Steuerzahler anderer Länder ein. Ernsthafte Sanktionen von Subventionsentzug bis hin zu Eingriffen in Athens Etat- und Steuerhoheit müssen erwogen werden. Andernfalls wäre der Weg zur Weichwährung Euro frei. Originaltext: Märkische Oderzeitung mehr...
- Der Tagesspiegel: Ingrid Hönlinger, demokratiepolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion: "Leutheusser-Schnarrenberger schadet der Demokratie" Berlin (ots) - Berlin - Nach der Entscheidung von Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) nicht zur mündlichen Verhandlung zur Rechtmäßigkeit der Vorratsdatenspeicherung am kommenden Dienstag nach Karlsruhe zu reisen, werfen die Grünen der Ministerin Unglaubwürdigkeit vor. Die demokratiepolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, Ingrid Hönlinger, sagte dem "Tagesspiegel" (Samstagausgabe): "Es besteht rechtlich überhaupt kein Unterschied, ob die Ministerin dort auftritt oder nicht. Das Verhalten von Frau mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|