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CeBIT: Parkplatz per SMS oder Chipkarte / Autofahrer zahlen mit T-Systems-Lösung über Handy und Telefonsäule

Geschrieben am 09-03-2006

Frankfurt (ots) - Der Parkschein aus Papier ist passee. T-Systems
zeigt auf der CeBIT zwei Lösungen, wie Kommunen künftig das Bezahlen
von Parkgebühren vereinfachen und gleichzeitig Verkehrsströme lenken.
Möglich macht dies ein Hightech-Mix aus Informations- und
Kommunikationstechnologie.

Künftig brauchen Autofahrer weder Scheinautomat noch Kleingeld, um
ihre Parkgebühren zu bezahlen. T-Systems präsentiert auf der
weltgrößten Computermesse, wie dies entweder an öffentlichen
Telefonsäulen mit Chipkarte oder alternativ über Handy per SMS geht.

An öffentlichen Telefonstelen auf dem Parkplatz zahlen
Verkehrsteilnehmer bar oder per Geld-, Kredit- oder Telefonkarte:
Dazu geben sie das Kennzeichen ihres Fahrzeuges und die gewünschte
Parkdauer ein. Ein elektronisches System in den Säulen leitet die
Angaben dann über ein Netz an eine von der Stadt oder von T-Systems
betriebene Bezahlplattform, die den Standort der Säule auf dem
Parkplatz automatisch erkennt. Die Plattform registriert die gewählte
Zahlungsart. Bezahlt der Nutzer elektronisch, bucht das System den
Geldbetrag von seiner Karte ab.

Die Kontrolleure nutzen ein GPRS-fähiges (General Packet Radio
Service) Endgerät, um zu prüfen, ob der Kraftfahrzeugfahrer seine
Parkgebühr gezahlt hat. Über diesen PDA (Personal Digital Assistant)
greifen sie auf die Bezahlplattform zu. Senden sie das Kennzeichen
des Fahrzeuges an das Rechenzentrum, meldet ihnen das System, ob der
Autofahrer gezahlt hat und für wie lange.

Parken per SMS in Lemgo

Eine Alternative ist das Buchen und Zahlen mit Handy. Im
ostwestfälischen Kreis Lippe startete die Alte Hansestadt Lemgo
Anfang 2006 das Pilotprojekt "OWL-Parking" (www.owl-parking.de). Hier
senden Autofahrer vom Parkplatz aus eine SMS (Short Message Service)
mit der Nummer ihres Stellplatzes und der gewünschten Parkdauer an
den Betreiber des Parkraumes. Hinweisschilder zeigen ihnen die
jeweilige Stellplatznummer für die SMS an. Alternativ ist das Parken
ohne Zeitangabe möglich. Hier muss beim Wegfahren eine weitere SMS
gesendet werden, um den Parkvorgang zu beenden. Das von T-Systems
entwickelte E-Payment-System ermittelt die Kosten und schickt
monatlich eine Rechnung an den Kunden. Die Überwachung erfolgt
ebenfalls über ein mobiles Endgerät.

Um den Dienst zu nutzen, muss sich der Kunde zunächst unter
www.owl-parking.de registrieren. Dort gibt er unter anderem seine
Handynummer und das Kfz-Kennzeichen seines Autos ein. Das System
lässt mehrere Kfz- oder Handynummern zu.

Auch die Sachbearbeiter in den Kommunen wissen die Vorzüge der
E‑Payment-Lösung zu schätzen: Sie können nun die Bürger gleich
an der Telefonsäule bezahlen lassen und verbuchen die
Zahlungseingänge per Mausklick. Und dies nicht nur in den internen
Fachanwendungen, sondern auch gleich im jeweiligen Kassen- und
Finanz-System.

Effizientes Parkleitsystem

Setzen Städte beide Lösungen vollständig miteinander kombiniert
ein, schaffen sie sich damit die Basis für ein effizientes
Parkleitsystem. Die zentrale E-Payment-Plattform besitzt dann
jederzeit aktuelle Informationen darüber, inwieweit die verfügbaren
Plätze ausgelastet sind. Dies ist mit den heutigen Automaten nicht
möglich, weil diese lediglich die Parkgebühr registrieren, nicht aber
den dazugehörigen Stellplatz.

Originaltext: T-Systems Enterprise Services GmbH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=31564
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_31564.rss2

Kontakt:
T-Systems
Media Relations
Telefon: +49(0)69 665 31-126
Fax: +49(0)69 665 31-139
E-Mail: presse@t-systems.com


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