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Energiesparkonto-Nutzer erreichen Klimaschutzziele / Kontoinhaber sparen doppelt so viel wie Bundesbürger / Neue Option für Energiesparer ab Januar: Smart Meter

Geschrieben am 15-12-2009

Berlin (ots) - Während in Kopenhagen um Regeln für die Reduzierung
der CO2-Emissionen gerungen wird, zeigen 15.000 Menschen bereits, wie
sich Energie sparen lässt: Die Nutzer des Energiesparkontos auf
www.energiesparclub.de sparen im Schnitt drei Prozent Energie und
CO2-Emissionen gegenüber dem Vorjahr. Das ist doppelt so viel wie
beim durchschnittlichen Bundesbürger und beweist: die
Klimaschutzziele Deutschlands sind erfüllbar. Ab Januar bekommen
Privathaushalte eine weitere Möglichkeit, Energie zu sparen. Dann
werden Smart Meter in Neubauten Pflicht. Sie sollen Verbraucher zum
Energiesparen motivieren. Das Themenspezial "Smart gespart" auf
www.energiesparclub.de nimmt die schlauen Verbrauchszähler unter die
Lupe. Die Kampagne Energiesparclub der gemeinnützigen co2online GmbH
wird vom Bundesumweltministerium im Rahmen der Klimaschutzinitiative
gefördert.

Smart Meter: Einsparungen zwischen fünf und zehn Prozent möglich
Smart Meter-Zähler machen den Energieverbrauch sichtbar und fördern
dadurch den sensiblen Umgang mit Energie. Die neue Technologie soll
helfen, das eigene Sparpotenzial auszuschöpfen und CO2-Emissionen zu
mindern. Der Energiesparclub erklärt, wie Smart Meter funktionieren
und zeigt, wo Schwachpunkte und Vorteile liegen. Fünf bis zehn
Prozent Energieeinsparungen seien möglich, schätzen Experten. Eine
vierköpfige Familie könnte so jährlich zwischen 50 und 90 Euro
sparen. "Smart Meter selbst sparen aber keine Energie", sagt Dr.
Johannes D. Hengstenberg. "Ihr Potenzial entfalten sie erst, wenn
Verbraucher über ein zusätzliches Display in der Wohnung oder eine
Internetsoftware selbst erkennen, wie viel sie wann verbrauchen", so
der co2online-Geschäftsführer.

Der Energiesparclub gibt im Themenspezial "Smart gespart"
Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um die innovativen Zähler.
Zahlreiche Experten von Verbänden und Institutionen geben ihre
Einschätzung zu den Einsparpotenzialen der neuen Technologie ab. In
der Aktion "Sie fragen - Experten antworten" beantwortet
Energiefachmann Peter Blenkers von der Verbraucherzentrale NRW in den
kommenden Wochen zudem die Fragen der Energiesparclub-Nutzer zum
Thema.

8,5 Millionen Tonnen weniger CO2 möglich

Würden alle Haushalte in Deutschland Smart Meter nutzen und so die
prognostizierten zehn Prozent Energie sparen, ließen sich jährlich
etwa 8,5 Millionen Tonnen CO2 vermeiden. Das sind knapp vier Prozent
der 230 Millionen Tonnen an Treibhausgasen, die Deutschland im
Jahresdurchschnitt mindern muss, will es die Klimaschutzziele bis
2020 erfüllen.

Aber das wird noch dauern: Verbraucher, die ihre Energieausgaben
kontrollieren und transparent machen wollen, haben bereits heute eine
gute Alternative: das kostenlose Energiesparkonto. Es macht den
Verbrauch von Heizenergie, Strom und Wasser ebenfalls sichtbar,
speichert ihn und wertet ihn aus. Das Konto kontrolliert den
Verbrauch, enthüllt Sparpotenziale und berät bei
Energiesparmaßnahmen. Mit wenigen Klicks kann jeder auf
www.energiesparclub.de sein kostenloses Energiesparkonto anlegen und
sein eigener Energiemanager werden.

Über den Energiesparclub

Wissen, was wirkt: Der Energiesparclub ist die erste Kampagne, die
Verbraucher kontinuierlich beim Energiesparen begleitet. Das
Energiesparkonto ist das Herzstück der Kampagne. Es motiviert seine
Nutzer, sparsam mit Energie umzugehen. Ziel ist es, 100.000 Nutzer zu
gewinnen, die mit dem Energiesparkonto langfristig weniger Energie
verbrauchen und so ihre CO2-Emissionen senken. Der Energiesparclub
ist eine Kampagne der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online
mbH und wird vom Bundesumweltministerium im Rahmen der
Klimaschutzinitiative gefördert. Allmess, Allianz Dresdner Bauspar
AG, Richter + Frenzel, Stiebel Eltron, Deutscher Mieterbund, Nuon
Deutschland und der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK)
unterstützen den Energiesparclub.

Originaltext: co2online gGmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58889
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58889.rss2

Pressekontakt:
Andreas Braun
co2online gemeinnützige GmbH
Hochkirchstr. 9
10829 Berlin
Tel.: 030 / 780 96 65 - 10
E-Mail: andreas.braun@co2online.de


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