GWQ Rabattverträge als echte Kostenbremse: Kassen bekommen Rabatte von 70 Prozent - Milliardenersparnis bei Medikamenten möglich
Geschrieben am 16-12-2009 |
Düsseldorf (ots) - Die Einsparungsmöglichkeiten durch Rabattverträge für Medikamente sind deutlich größer als bislang gedacht. Um durchschnittlich 70 Prozent senkten die in der Ausschreibung der Düsseldorfer Gesellschaft für Wirtschaftlichkeit und Qualität bei Krankenkassen (GWQ) ServicePlus AG erfolgreichen Generikahersteller ihre Preise. Würden solche Rabatte für alle gesetzlichen Krankenkassen verhandelt, ginge die Einsparungssumme in den Milliardenbereich.
Durch die Ausschreibung von 44 Wirkstoffen bekommen die Krankenkassen Rabatte in bisher nicht erreichtem Umfang. "Würden vergleichbare Ausschreibungsergebnisse bei der gesamten Generikaversorgung innerhalb der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) erzielt, könnten die Arzneimittelausgaben der GKV um einige Milliarden sinken", erläutert Dr. Johannes Thormählen, Vorstand der GWQ, das überraschend gute Ergebnis.
Die GWQ hatte die Ausschreibung für die pharmazeutischen Unternehmen durch garantierte Absatzmengen besonders attraktiv gemacht. Aufgrund der so erreichten Kalkulationssicherheit boten die Generikahersteller Preisnachlässe in bisher nicht gekanntem Umfang an. Zuschläge erhielten außer den deutschen Marktführern auch mittelständische Unternehmen und Anbieter aus dem Ausland.
Die jetzt erteilen Zuschläge stellen sicher, dass zunächst rund 4,2 Millionen Versicherte zu ganz erheblich günstigeren Konditionen mit hochwertigen Arzneimitteln versorgt werden. Darunter fallen in erster Linie Medikamente zur Behandlung chronischer Erkrankungen, auf die ein Großteil der Krankenkassenausgaben entfällt.
Die GWQ ServicePlus AG ist ein von Betriebskrankenkassen gegründetes Dienstleistungsunternehmen. Sie versteht sich als Gemeinschaft mittelständischer Krankenkassen, für die sie innovative Lösungen zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und Qualität der Versorgung entwickelt. Die Verträge und Dienstleistungen der GWQ können von allen Krankenkassen als Aktionärs- oder Kundenkasse in Anspruch genommen werden.
Originaltext: GWQ ServicePlus AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/76900 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_76900.rss2
Pressekontakt: Dr. Michael Gewaltig Telefon: 0211 758498 13 michael.gewaltig@gwq-serviceplus.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
242850
weitere Artikel:
- SPD-Obmann Arnold will auch Merkel und Steinmeier im Kundus-Ausschuss befragen lassen / Nouripour: Die politisch Verantwortlichen können öffentlich vernommen werden Bonn (ots) - Der SPD-Obmann im Kundus-Untersuchungsausschuss, Rainer Arnold, will neben dem Verteidigungsminister auch die Spitzen des Ministeriums sowie Bundeskanzlerin Angela Merkel und den ehemaligen Außenminister Frank Walter Steinmeier vom Untersuchungsausschuss befragen lassen. In einem PHOENIX-Interview sagte Arnold am Dienstag, seitdem man wisse, dass beim Einsatz gegen die Tankfahrzeuge in Kundus auch die Task Force 47 möglicherweise mit beteiligt war, gebe es natürlich Fragen über die internen Abläufe und die Kommunikationswege. mehr...
- Kretschmer/Vaatz/Börnsen: Fristverlängerung für Stasi-Überprüfung Berlin (ots) - Anlässlich der aktuellen Ereignisse um die Stasi-Verstrickungen bei den LINKEN im Landtag Brandenburg erklären der für Kultur zuständige stellvertretende Fraktionsvorsitzende Michael Kretschmer MdB, der für den Aufbau Ost zuständige stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Sprecher der ostdeutschen CDU-Bundestagsabgeordneten Arnold Vaatz MdB und der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Wolfgang Börnsen (Bönstrup) MdB: Die aktuellen Ereignisse im Landtag Brandenburg zeigen: Auch 20 Jahre mehr...
- WAZ: FDP-Generalsekretär Lindner kritisiert Kanzlerin wegen Finanzmarktsteuer Essen (ots) - Der neue Generalsekretär der Bundes-FDP, Christian Lindner, setzt die ersten Duftmarken - und das gleich gegen Angela Merkel. "Ich wundere mich über die Unterstützung für die Forderung nach einer Börsenumsatz- oder Finanztransaktionsteuer. Das ist die uralte Idee von James Tobin, von der er sich selbst kurz vor seinem Tod verabschiedet hat", sagte Lindner der WAZ-Mediengruppe. "Schade, dass sich eine kluge und umsichtige Frau wie die Kanzlerin an der Exhumierung dieser überkommenen Theorie beteiligt", so Lindner. "Viele mehr...
- Deutscher Kinderschutzbund freut sich über erneut eingesetzte Kinderkommission des Deutschen Bundestags Berlin (ots) - "Seit über 20 Jahren vertritt die Kinderkommission die Interessen der Kinder im Bundestag. Ich begrüße außerordentlich, dass dies auch in den nächsten vier Jahren so sein wird", sagt Paula Honkanen-Schoberth, Bundesgeschäftsführerin des Deutschen Kinderschutzbundes. "Kinder brauchen eine starke Stimme im Parlament und in der Gesellschaft. Ihre Belange und Rechte müssen hier noch stärker auf die Tagesordnung. Es ist daher gut, dass die Kinderkommission über Fraktionsgrenzen hinweg für die Interessen der Kinder zusammenarbeitet", mehr...
- Weiß: Mehr Sicherheit für Arbeitnehmer - Mehr Sicherheit und Hilfe für Arbeitslose Berlin (ots) - Anlässlich der Beratung des Sozialversicherungs-Stabilisierungsgesetzes im Bundeskabinett erklärt der Vorsitzende der Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Weiß MdB: Mehr Sicherheit für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, mehr Sicherheit und Hilfe für Arbeitslose - das ist das sozialpolitische Profil der neuen Koalition. Mit dem vom Bundeskabinett heute beschlossenen Sozialversicherungs-Stabilisierungsgesetz wird ein zusätzlicher Schutzschirm für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gespannt und mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|