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"Greentech Manager des Jahres" von 'Capital': Fred Jung und Matthias Willenbacher, Vorstände der juwi Holding AG, sind die Preisträger des Jahres 2009

Geschrieben am 16-12-2009

Hamburg (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Fred Jung und Matthias Willenbacher, Vorstände der juwi Holding AG
aus dem rheinland-pfälzischen Wörrstadt, sind vom Wirtschaftsmagazin
'Capital' zum "Greentech Manager des Jahres 2009" gekürt worden. Das
1996 von den beiden Vorständen gegründete Unternehmen deckt als
Projektentwickler für Wind-, Solar- und Bioenergie-Anlagen die
gesamte Prozesskette ab - von der Standortsuche über die Planung,
Finanzierung und Errichtung bis hin zur Betriebsführung.

'Capital' hat die Auszeichnung "Greentech Manager des Jahres" in
diesem Jahr neu ins Leben gerufen. In Deutschland ist
Umwelt-Technologie eine Erfolgsstory, weltweit setzen
Greentech-Firmen schon heute mehr als 200 Milliarden Euro um, mehr
als eine Million Jobs entstanden. Mit dem "Greentech Manager des
Jahres" will 'Capital' jährlich Manager küren, die mutig und
innovativ vorangehen, die in der Umweltbranche überdurchschnittlich
erfolgreich sowie international orientiert sind und den Öko-Gedanken
innerhalb wie außerhalb des Unternehmens leben. Die Produkte oder
Dienstleistungen sollen innovativ und nachhaltig sein. "Juwi hat uns
am stärksten beeindruckt, die Erfolgsgeschichte ist enorm. Das
Unternehmen ist eine Eigengründung der Vorstände, sie sind 'echte
Macher' und leben ihre Überzeugungen", beurteilt
'Capital'-Chefredakteur Steffen Klusmann die diesjährigen
Preisträger.

Schirmherr des "Greentech Managers des Jahres" ist
Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen. Der Experten-Jury gehören
neben dem BMU 'Capital'-Chefredakteur Steffen Klusmann, Dr. Görge
Deerberg vom Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und
Energietechnik UMSICHT, Gianni Operto von der Investmentgesellschaft
Good Energies und Dr. Torsten Henzelmann von Roland Berger Strategy
Consultants an.

"Juwi hat uns als Jury überzeugt, weil sie Produkte und
Dienstleistungen anbietet, die der klassischen Energiewirtschaft
zunächst hilft, CO2-Emissionen zu vermindern und im nächsten Schritt
die Transformation der Energiewirtschaft in das CO2-freie Zeitalter
beschleunigt", begründet Dr. Henzelmann die Wahl der Jury. "Das
Geschäftsmodell von juwi ist klar auf Nachhaltigkeit ausgerichtet.
Neben einem ökologischen Produktspektrum mit Projektentwicklungen für
regenerative Energie-Erzeugungsanlagen überzeugte uns der ökonomische
Erfolg bei einer gleichzeitig überdurchschnittlich sozialen
Ausrichtung der Unternehmensführung."

Die Erfolgsgeschichte von juwi begann Mitte der 1990er Jahre. Auf
Äckern haben beide Preisträger unabhängig voneinander mit
Windmessungen begonnen, um ein Windrad zu errichten. Nachdem man
zueinander gefunden hatte, wurde das Windrad auch gebaut - auf dem
Feld von Matthias Willenbacher mit fast einer Million DM geliehenem
Geld.

Aus dem Zwei-Mann-Planungsbüro haben Fred Jung und Matthias
Willenbacher inzwischen einen weltweit agierenden Dienstleister rund
um die Projektierung und Finanzierung von Anlagen für erneuerbare
Energien gemacht. Nach der Windkraft stiegen sie in die Solar- und
Bioenergie ein, neuerdings gehören auch Wasserkraft und Geothermie zu
den Geschäftsfeldern.

Juwi ist seit 1996 am Markt und beschäftigt heute rund 700
Mitarbeiter weltweit. Die Zahl soll im kommenden Jahr noch einmal
deutlich auf 1.000 steigen. Der Umsatz lag zuletzt bei 600 Millionen
Euro und soll 2010 die Milliarden-Euro-Grenze erreichen. Außerdem
fördert juwi die Errichtung von Solaranlagen für soziale Projekte in
Indien, Peru und Ruanda.

Das Unternehmen errichtete bis heute weltweit 350 Windräder mit
einem Investitionsvolumen von rund 750 Millionen Euro, das entspricht
einer jährlichen CO2-Einsparung von 850.000 Tonnen. Weiterhin hat
juwi weltweit 1.000 Solarstrom-Anlagen mit einem Investitionsvolumen
von einer Milliarde Euro gebaut, die ihrerseits jährlich 200.000
Tonnen CO2 sparen. Vier Biogas-Anlagen mit einem Investitionsvolumen
von 8,5 Millionen Euro reduzieren zusätzlich den jährlichen
CO2-Ausstoß um weitere 7.800 Tonnen. Mitte 2009 hat juwi den Auftrag
für das zweitgrößte Solar-Kraftwerk der Welt in Lieberose bei Cottbus
an Land gezogen.

Die juwi-Zentrale in Wörrstadt südlich von Mainz produziert mehr
Energie, als die Mitarbeiter verbrauchen. Der Holzbau wird mit
Pellets geheizt, Sonnenkollektoren liefern Strom und demnächst
ergänzen Abfälle aus der Kantine die hausgemachte Energie. Der
Firmen-Parkplatz wurde überdacht und mit Solarzellen ausgerüstet,
damit der Fuhrpark von 100 Fahrzeugen auf Elektro umgerüstet werden
kann.

Fred Jung und Matthias Willenbacher sind überzeugt, dass sich mit
einem Mix aus erneuerbaren Energien schon in wenigen Jahren an vielen
Orten ein sicheres und preisstabiles Energieversorgungssystem
aufbauen lässt. Was beide "Greentech Manager" des Jahres antreibt,
ist die Überzeugung, "die Welt gerechter und sozialer zu machen,
sauberer, besser".

Britta Steffen, Botschafterin der Kampagne "100 % erneuerbar":
"Ich war vor kurzem in Wörrstadt und habe dort den Windpark
besichtigt, der ungefähr 9.000 Haushalte mit sauberem Strom versorgen
kann. Ich studiere im Moment Wirtschaftsingenieurwesen mit
Schwerpunkt Umwelt und Nachhaltigkeit und unterstütze diese Kampagne
aus tiefstem Herzen, weil ich davon überzeugt bin, dass für eine
gerechtere und sichere Zukunft etwas getan werden muss. Und die Basis
schafft juwi."

Originaltext: Capital, G+J Wirtschaftsmedien
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8185
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_8185.rss2

Pressekontakt:
Für Rückfragen:
Joachim Haack, PubliKom Kommunikationsberatung GmbH
Tel. 040/3992720, E-Mail jhaack@publikom.com

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Fotos der Preisträger (auch mit Britta Steffen) liegen digital vor,
sie können ebenso wie der Artikel (als PDF) über Tel. 040/399 27 20
oder E-Mail presse@publikom.com angefordert werden.


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