Mitteldeutsche Zeitung: zu Terror und Jemen
Geschrieben am 03-01-2010 |
Halle (ots) - Kurzfristig mögen Polizei-Ausbilder und Geheimdienst-Kooperationen helfen - es handelt sich aber nur um eine Art Feuerwehr-Einsatz. Wirklich und dauerhaft stabilisieren kann man Staaten wie den Jemen nur über Entwicklungshilfe. Ein Dauer-Konfliktherd ist etwa der drastische Wassermangel. Sicher, ein Brunnen in jedem jemenitischen Dorf wird fertig ausgebildete und ideologisch gefestigte Al-Qaida-Terroristen nicht von Anschlägen abhalten. Doch Länder wie den Jemen zu stabilisieren nimmt den Terroristen auf Dauer ihren Nährboden: die Rückzugsgebiete und den Zulauf an Kämpfern.
Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Jörg Biallas Telefon: 0345 565 4300
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
244673
weitere Artikel:
- Neue Westfälische: Neue Westfälische, Bielefeld: KOMMENTAR Koalition Merkel muss handeln CARSTEN HEIL Bielefeld (ots) - Eine neue Bundesregierung zu bilden, scheint in Deutschland ein schwieriges Unterfangen zu sein. SPD und Grüne taten sich 1998 enorm schwer, rumpelten von Panne zu Panne. "Die können es nicht", höhnte es damals aus den Reihen von CDU und FDP, die zuvor 16 Jahre lang regiert, viele davon müde vor sich hin regiert hatten. Dass es zwischen SPD und Grünen zu Verwerfungen kommen musste, lag auf der Hand. Zwei völlig unterschiedliche Parteien taten sich zum rot-grünen Projekt zusammen und stolperten auch noch über das Alphatier-Gehabe mehr...
- Kölnische Rundschau: Im Panikraum / Raimund Neuß zum Fall Westergaard Köln (ots) - Kurt Westergaard wusste, was ihm drohte: Der durch eine Mohammed-Karikatur bekannt gewordene dänische Zeichner besitzt einen gesicherten "Panikraum", der ihm und seiner kleinen Enkelin jetzt möglicherweise das Leben gerettet hat. So groß die Erleichterung darüber ist, so sehr drängen sich zwei Fragen auf. Die erste Frage gilt westlichen Sicherheitsbehörden. Der Attentäter war kein unbeschriebenes Blatt. Wussten die dänischen Behörden wirklich nur von Visaproblemen in Kenia, wie jetzt behauptet wird? Welchen Sinn hat eigentlich mehr...
- Lausitzer Rundschau: Zur Rolle von Bundeskanzlerin Merkel in der Koalition: Neues Jahr, alter Streit Cottbus (ots) - Mit guten Vorsätzen für das neue Jahr will sich die schwarz-gelbe Koalition offenbar nicht aufhalten. Dafür sucht sie ihre alten Streitereien um ein paar neue Konfliktpunkte zu bereichern. In der CDU wird immer noch über das weitgehend unsinnige "Wachstumsbeschleunigungsgesetz" geklagt. In der CSU wird laut über einen eigenen Vizekanzler nachgedacht. Bei den Liberalen träumt ein namhafter Landespolitiker von einem Bundesfinanzminister mit FDP-Parteibuch. Und selbst Angela Merkel ist vor internen Attacken nicht sicher: mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld)zum Iran Bielefeld (ots) - Iran steckt in seiner tiefsten Krise seit 30 Jahren, »Oppositionsführer« Mir Hussein Mussawi ist »als Märtyrer zu sterben« und die ungezählten Massen auf der Straße lassen sich nicht mundtot machen. Zugleich stützt sich das Regime auf eine große Zahl von Anhängern. Zehntausende sind finanziell und existenziell abhängig vom System, den Beton-Mullahs und der Führung um Präsident Mahmud Ahmadinedschad. Gemeinsam mit dem Hetzer im Präsidentenamt können sie nur noch siegen oder untergehen. Entsprechend entwickelt sich die Lage mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum 59. Todesfall bei der Rallye Dakar Bielefeld (ots) - Die Rallye Dakar polarisiert. Das tat sie schon immer und macht es weiterhin. Auch in Südamerika. Die Hauptkritik galt lange dem Austragungsort. Das PS-Spektakel tobte sich in Nordafrika aus. Eine Millionen Euro teure Karawane durch Notstandsgebiete: Damit hatten auch Motorsportfreunde Probleme. Erst die Terrorgefahr stoppte die Rallye in Afrika und zwang sie zum Umzug nach Südamerika. Doch die Faszination bleibt gefährlich. Denn ein Teil der Begeisterung des Rallyesports ist nun mal die Nähe zwischen Fahrer/Autos/Motorrädern mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|