Deutsche Umwelthilfe fordert Taten statt Worte zum Jahr der biologischen Vielfalt
Geschrieben am 04-01-2010 |
Berlin (ots) - Einladung zur Pressekonferenz
Sehr geehrte Damen und Herren, die Vereinten Nationen haben das Jahr 2010 zum Internationalen Jahr der Biodiversität erklärt und werden sich im September erstmals in der UN-Generalversammlung mit diesem Thema befassen. Deutschland kommt eine besondere Verantwortung zu, da die Bundesregierung bis zur 10. Vertragsstaatenkonferenz im Oktober den Vorsitz der UN-Verhandlungen im Rahmen des Übereinkommens über biologische Vielfalt (CBD) innehat. Aus diesem Grund findet die offizielle Eröffnung des Internationalen Jahrs der Biodiversität am 11. Januar in Berlin im Naturkundemuseum statt, wo Bundeskanzlerin Angela Merkel und Umweltminister Norbert Röttgen auch die Erfolge der deutschen CBD-Präsidentschaft würdigen wollen.
Zwei Monate zuvor hat der Bundesumweltminister in seiner Regierungserklärung vom 11. November 2009 zu Recht betont, dass "neben dem Klimawandel das Stoppen des Verlustes der biologischen Vielfalt die zweite große globale Herausforderung" sei. Doch die Zerstörung der natürlichen Lebensräume von Tieren und Pflanzen geht weltweit ungebremst weiter - auch in Deutschland. Bislang hat die Bundesregierung wenig unternommen, ihre im November 2007 beschlossene "Nationale Biodiversitätsstrategie" auch nur ansatzweise umzusetzen. Die wesentlichen für 2010 formulierten Ziele werden nicht erreicht werden, bislang bleibt es überwiegend bei Absichtserklärungen. Deutschland wird nicht, wie versprochen, den Artenverlust bis 2010 stoppen und natürliche Ökosysteme wieder herstellen.
Anlässlich unserer Pressekonferenz möchten wir Ihnen die Ursachen dieser Untätigkeit und die daraus resultierenden Fehlentwicklungen in der Natur darstellen, die jetzt notwendigen politischen Schritte zum Schutz der biologischen Vielfalt erläutern und sofort umsetzbare Maßnahmen für den Erhalt der Biodiversität in Deutschland aufzeigen.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Datum: Donnerstag, 7. Januar 2010 um 10.30 Uhr Ort: Haus der Bundespressekonferenz, Raum II, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
Teilnehmer:Rainer Baake, Bundesgeschäftsführer Deutsche Umwelthilfe Ulrich Stöcker, Leiter des Bereichs Naturschutz der DUH Ulrike Fokken, Sprecherin Politik & Presse DUH
Bitte melden Sie sich an unter 07732 9995-0.
Mit freundlichen Grüßen Ulrike Fokken Sprecherin Politik & Presse
Originaltext: Deutsche Umwelthilfe e.V. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/22521 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_22521.rss2
Pressekontakt: Ulrike Fokken Sprecherin Politik & Presse Deutsche Umwelthilfe e. V. Tel: 030 2400867-86, E-Mail: fokken@duh.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
244729
weitere Artikel:
- Qualitätsprüfrichtlinie: Private- und Wohlfahrtspflegeverbände reichen Klage ein / Verbände wurden unzureichend beteiligt, und ihnen wurden Unterlagen vorenthalten Berlin (ots) - Die Qualitätsprüfung des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK) in Pflegediensten und Heimen erfolgt auf der Grundlage der Qualitätsprüfungs-Richtlinien (QPR). Mit Hilfe von Erhebungsbögen für die ambulante und stationäre Pflege werden die verschiedenen Qualitätskriterien erfasst und bewertet. Neu hinzugekommen ist, dass die Transparenzkriterien für den zu veröffentlichenden Qualitätsbericht der Pflegeeinrichtungen, die zwischen dem Spitzenverband der Pflegekassen (GKV), den Sozialhilfeträgern und den Trägerverbänden mehr...
- FH Kufstein: Open House am 16. Januar 2010 Kufstein (ots) - Interessierte an einem Bachelor- oder Masterstudium haben am 16.1.2010 von 9 bis 15 Uhr beim "Open House" der FH Kufstein Gelegenheit, die Fachhochschule mit ihrem vielseitigen Studienangebot kennen zu lernen. Schnellentschlossene können sich direkt vor Ort bewerben. Wie läuft ein Studienalltag am Campus ab? Welche Jobaussichten habe ich nach meinem Studium? Wie sieht die Studienarchitektur Bachelor / Master aus? Welche Möglichkeiten gibt es für ein Auslandsstudium? Wo kann ich mich für ein Stipendium bewerben? Wie sieht mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Union und FDP wollen private Gerichtsvollzieher Saarbrücken (ots) - Angesichts der Pleitewelle, der steigenden Zahl der Zwangsvollstreckungen und der desolaten Lage der öffentlichen Haushalte wollen Union und FDP offenbar das Gerichtsvollzieherwesen in Deutschland privatisieren. Wie die "Saarbrücker Zeitung" (Dienstagsausgabe) berichtet, plant die Koalition eine Initiative der Länder aufzugreifen und ein so genanntes "Beleihungsmodell" zu installieren. Demnach sollen künftig auch Private die Aufgabe des Gerichtsvollziehers ausüben dürfen und das wirtschaftliche Risiko ihrer Tätigkeit mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Krach in der Koalition FDP-Vize Pieper ruft zu besserer Zusammenarbeit auf Halle (ots) - Die stellvertretende FDP-Vorsitzende Cornelia Pieper hat die Koalition aus Union und FDP zu besserer Zusammenarbeit aufgerufen. "Das ist meine Lieblingskoalition - und zwar nach wie vor", sagte sie der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Dienstag-Ausgabe) über das Bündnis der Liberalen mit CDU und CSU. "Und es ist die richtige Regierung für Deutschland." Pieper fügte allerdings hinzu: "Das Team ist stark, wenn es zusammensteht. Und es wäre noch stärker, wenn alle noch enger zusammenrücken." Originaltext: mehr...
- Der Tagesspiegel: FDP-Europaabgeordneter Lambsdorff: Körperscanner-Bilder dürfen nicht gespeichert werden Berlin (ots) - Berlin - Nach der Auffassung des FDP-Europaabgeordneten Alexander Graf Lambsdorff darf ein Einsatz von Körperscannern zur Terrorabwehr nicht zu einer zentralen Speicherung der Namen von Flugpassagieren sowie ihrer Flugdaten und der bei den Flughafenkontrollen entstandenen Bilder führen. "Das darf es nicht geben", sagte Lambsdorff dem "Tagesspiegel" (Dienstagausgabe). Nur wenn die durch die Körperscanner gewonnenen Daten nach der Kontrolle eines Passagiers "sofort wieder gelöscht" würden, sei deren Einsatz "akzeptabel", mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|