Influenza-Impfstoffversorgung in der Saison 2006/2007 / Geringe Ausbeute bei empfohlenem Stamm kann Auslieferung verzögern
Geschrieben am 07-08-2006 |
München (ots) - Die Produktion des Influenza-Impfstoffes für die Saison 2006/2007 verzögert sich, so die Vereinigung der Europäischen Impfstoffhersteller (EVM)(1). Grund ist die geringe Produktionsausbeute bei einem der von der WHO empfohlenen Stämme (H3N2)(2). Gemeinsam mit den europäischen und nationalen Zulassungsbehörden erarbeitet die EVM Vorschläge zur Sicherstellung der Versorgungssituation: Die Ärzte und Gesundheitsbehörden sollen ihre diesjährigen Influenza-Impfungen flexibel beginnen und mindestens bis zum Ende des Jahres fortsetzen. Die Impfstoffhersteller verlängern den Produktionszeitraum, um die benötigten Mengen bereitzustellen. Damit ist gewährleistet, dass ausreichend Impfstoff zur Verfügung steht und die vorgesehenen Impfprogramme durchgeführt werden können.
Die Impfstoffhersteller werden den europäischen Markt ab September/Oktober beliefern; wahrscheinlich stehen aber zu Saisonbeginn weniger Dosen zur Verfügung. Dafür wird sich die Abgabe bis in den Dezember erstrecken. Impfungen bis zum Jahresende stellen sicher, dass alle Bevölkerungsgruppen versorgt sind, für die die Grippeimpfung empfohlen wird. Die Ständige Impfkommission empfiehlt die Grippeimpfung vor allem Personen ab 60 Jahren, Menschen mit chronischen Erkrankungen wie z. B. Asthma und Diabetes sowie Personen, die viel Kontakt zu anderen Menschen haben.(3)
Die Impfstoffhersteller werden die Apotheken und Ärzte entsprechend ihrer individuellen Lieferpläne frühest möglich direkt informieren.
(1) In der EVM sind folgende Impfstoffhersteller vertreten: Baxter, Berna Biotech (eine Firma der Crucell-Gruppe), GlaxoSmithKline Biologicals, Novartis Vaccines, Sanofi Pasteur, Sanofi Pasteur MSD und Solvay Pharmaceuticals. Die Mitglieder der EVM stellen weltweit etwa 70 Prozent der Influenzaimpfstoffe her.
(2) Die Ausbeute bezeichnet die Produktivität der einzelnen Impfstoffstämme bei der Produktion im Großmaßstab.
(3) Epidemiologisches Bulletin, Nr. 30, 29. Juli 2005
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