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"Ist der Ruf erst ruiniert, ..." - Reputationsgipfel 2010 an der Universität Münster

Geschrieben am 07-01-2010

Münster / Kiel (ots) - Der Jahr-2010-Softwarefehler bei
Kreditkarten, die mutmaßlichen Informationspannen im Zuge der
Kunduzaffäre, wiederholte Datenschutzverstöße im
Lebensmitteleinzelhandel oder Dopingvorwürfe gegen Spitzensportler
schädigen den guten Ruf von Unternehmen, Behörden und Personen
nachhaltig. Wie sich Kommunikationsverantwortliche und Führungskräfte
auf solche Gefahren vorbereiten und Imagekrisen vermeiden können,
zeigt der Reputationsgipfel 2010 am 18. März 2010 an der
Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Referenten u.a. vom Energiekonzern RWE, der Versandapotheke
DocMorris, der FDP-Bundeszentrale, der Stasi-Unterlagenbehörde, der
sächsischen Stadt Pirna, dem preisgekrönten Computerspielehersteller
Electronics Arts und dem Online-Portal netzpolitik.org geben in
Fallstudien und Impulsvorträgen Tipps zum Imageaufbau und zur
Bewältigung von Reputationskrisen. Themen sind auch Methoden zur
Messung der Reputation und Strategien zur Entwicklung neuer
Markennamen.

"Reputationsrisiken drohen durch historische Altlasten des eigenen
Unternehmens genauso wie durch das Fehlverhalten von Wettbewerbern
oder die Untiefen des Internets", sagt Gipfel-Initiator Frank
Roselieb, Leiter des Krisennavigator - Institut für Krisenforschung,
ein Spin-Off der Universität Kiel. Der Reputationsgipfel 2010 ist der
zehnte seiner Art und richtet sich an Pressesprecher,
Kommunikationsverantwortliche und Führungskräfte in
Wirtschaftsunternehmen, Verbänden, Stiftungen, Behörden und der
Politik. Veranstaltungspartner sind die beiden Berufs- und
Branchenverbände Deutsche Public Relations Gesellschaft e.V. (DPRG)
und Deutsche Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM).

"Kritisieren Regelwächter wie Transparency International oder die
Stiftung Warentest Unternehmen, Produkte oder Personen, gehen die
Betroffenen nicht selten zum kommunikativen Gegenangriff über - mit
zuweilen fatalen Folgen", warnt Ulrike Röttger, Professorin am
Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Münster.
Gemeinsam mit Vertretern der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger,
von Transparency International, der Stiftung Warentest und dem
Verbraucherzentrale Bundesverband diskutiert die
Kommunikationswissenschaftlerin in einer Expertenrunde die Rolle
institutionalisierter "Regelwächter" im Reputationsmanagement von
Unternehmen und Behörden.

Weitere Informationen unter www.reputationsgipfel.de

Originaltext: Krisennavigator
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/37614
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_37614.rss2

Pressekontakt:

Frank Roselieb
Telefon: +49 (0)431 56 06 - 480
E-Mail: roselieb@ifk-kiel.de

Prof. Dr. Ulrike Röttger
Telefon: +49 (0)251 83 - 23 013
E-Mail: ulrike.roettger@uni-muenster.de


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