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Skihelme: Passgenauigkeit sorgt für optimalen Schutz / TÜV Rheinland: Modelle mit GS-Zeichen empfehlenswert / Helme mit Signalfarbe sind auf der Piste hilfreich / Skibrille zur Anprobe mitnehmen

Geschrieben am 08-01-2010

Köln (ots) - Die Zahl der Skiunfälle in Deutschland hat sich in
den vergangenen zwei Jahrzehnten halbiert - doch die Häufigkeit von
Kopfverletzungen steigt, beklagt der Deutsche Skiverband (DSV) - weil
die meisten Wintersportler immer noch ohne Skihelm auf der Piste
unterwegs sind. "Dabei hilft ein solcher Kopfschutz, schwere Schädel-
und Gehirnverletzungen deutlich zu verringern", betont Brigitte
Hendel von TÜV Rheinland. Gerade Kinder sollten nur mit Helm auf die
Bretter steigen. Besonders geeignet sind Modelle, die das GS-Zeichen
tragen, das auch von TÜV Rheinland vergeben wird. Es garantiert, dass
das Produkt die gesetzlichen Sicherheitsstandards (Europäische Norm
EN 1077 und Richtline für Persönliche Schutzausrüstung) erfüllt.

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Skihelmen: Für Rennfahrer und
Kinder eignen sich Klasse A-Helme. Hier bedeckt die Helmschale
Schläfen und Ohren. Kleinere Öffnungen, etwa für die Belüftung, sind
erlaubt. Diese Vollschalen-Modelle schützen besser gegen spitze
Steine oder Skistöcke. Klasse B-Helme haben eine kleinere Helmschale,
bieten dafür aber bessere Belüftung und Hörkontakt zur Außenwelt,
sind aber nicht ganz so strapazierfähig gegenüber Skistöcken oder
Steinschlag. "Egal, für welche Helmart man sich entscheidet, wichtig
ist eine auffällige Außenfarbe", rät Brigitte Hendel. Denn damit
trägt der Skifahrer zu mehr Sicherheit auf der Piste bei - für sich
selbst und andere.

Noch wichtiger als die Sichtbarkeit ist die Passgenauigkeit: Nur
wenn der Helm richtig sitzt, bietet er optimalen Schutz. Er sollte
weder zu klein noch zu groß sein. "Das Kopfband-System, das manche
Modelle zur Feinjustierung haben, ist nicht dazu geeignet, einen zu
großen Helm 'passend' zu machen", warnt die Expertin. Generell sollte
ein Skihelm zwar eng anliegen, aber bequem zu tragen sein. Wichtig
sind außerdem Luftschlitze, die sich von außen regulieren lassen. Um
zu testen, ob der Helm gut passt, setzt man ihn auf, ohne den
Kinnriemen zu schließen und schüttelt den Kopf. Der Helm sitzt nur
dann richtig, wenn er dabei nicht verrutscht oder wackelt. Der
Kinnriemen sollte mindestens 15 Millimeter breit und fest mit der
Helmschale verbunden sein. Weiche oder gepolsterte Riemen erhöhen den
Tragekomfort. Noch ein Tipp: Damit auch die Skibrille bequem unter
den Helm passt und bündig mit ihm abschließt, sollte man sie zum Kauf
mitnehmen und bei der Helmanprobe auch tragen. Manche Helmschalen
haben Einkerbungen oder Schlaufen, so lässt sich das Skibrillenband
noch besser fixieren.

Originaltext: TÜV Rheinland Group
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/31385
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_31385.rss2

Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:
Rainer Weiskirchen, Pressesprecher TÜV Rheinland LGA,
Tel.: 0911/655-6554230
Die aktuellen Presseinformationen erhalten Sie auch per E-Mail über
presse@de.tuv.com sowie im Internet: www.tuv.com/presse


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