Der contractworld.award 2010 geht nach Spanien, Österreich, Japan und Deutschland (mit Bild)
Geschrieben am 17-01-2010 |
Hannover (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -
Die ersten Plätze beim contractworld.award 2010 gehen an Teilnehmer aus Spanien, Österreich, Japan und Deutschland. Die Gewinner wurden am 16. Januar 2010 im Rahmen der Preisverleihung in Hannover mit dem begehrten internationalen Architekturpreis ausgezeichnet.
Zahlreiche namhafte Büros aus Architektur und Innenarchitektur hatten sich um die bedeutendste und höchstdotierte (60 000 Euro Preisgeld) europäische Auszeichnung für innovative Raumkonzepte beworben. Wie bedeutend der contractworld.award für die weltweite Architekturszene ist, zeigt die hohe Internationalität der Teilnehmer. Mehr als die Hälfte der 623 eingereichten Projekte kommen aus dem Ausland (356 Projekte).
Gesucht wurden innovative Raumkonzepte in den Kategorien Office, Hotel, Shop und Education/Healthcare. Die wesentlichen Kriterien bei der Bewertung waren die Qualität, Funktionalität und Ästhetik der Projekte sowie ein innovativer Umgang mit Raum, Material, Farbe und Oberfläche.
Der erste Preis in der Kategorie Office geht an das Büro bailo + rull / ADD + ARQUITECTURA aus Spanien für das Projekt "LANDSCAPE HALL". Das Rathaus der Stadt Manresa in Spanien befindet sich direkt am zentralen Marktplatz. Das bestehende Gebäude wurde um einen Anbau erweitert. Trotz der daraus entstandenen ungewöhnlichen Form, die einen starken Gegensatz zu der vorhandenen Altstadtbebauung darstellt, wird über die einheitliche Farbe eine Verbindung zum steinernen Altbau geschaffen. Die Jury war fasziniert davon, "wie die Ergänzung eines historischen Gebäudes sich gleichzeitig einfügen und ihre Eigenständigkeit bewahren kann."
In der Kategorie Hotel belegt das Büro feld72 aus Wien mit dem Million Donkey Hotel in Prata Sannita, Italien, den ersten Rang. Hierbei handelt es sich um ein Projekt, das von den Architekten, unter Mitarbeit der Dorfbewohner, erarbeitet wurde. Aufgabe war es, zwei getrennte Ortsteile wieder miteinander zu verknüpfen. Entstanden ist ein Hotel mit unterschiedlichsten Zimmern und Bereichen, die sich über verschiedene Gebäude und ehemalige Ruinen erstrecken. Die Jury: "Ein beispielhaftes Projekt, das einer Gesellschaftsgruppe und einem Ort Fortbestand und Zukunft sichert."
Mit dem Projekt "Tierra" erhalten Ryo Matsui Architects Inc. aus Japan in der Kategorie Shop den ersten Platz. Der Friseursalon Tierra befindet sich in Tokio, Japan. In einem klar strukturierten Raum stehen aufgereiht zahlreiche Frisierstühle. Ein separater Bereich wird durch filigrane Torbögen erschlossen. Diese Bögen setzen sich, ausgefüllt mit Spiegeln, auf beiden Längsseiten fort.
Die Technische Universität Kaiserslautern hat sich in der Kategorie Education/Healthcare mit dem Projekt "Kleiner Campus Pfaffenberg - Gebäude 1 der TU Kaiserslautern" durchgesetzt. Bei dem Umbau der Architekturfakultät der Universität Kaiserslautern wurden sämtliche Einbauten aus den Fünfziger Jahren entfernt, um Platz für helle, fast transparente Räume zu schaffen. Die Jury: "Das Projekt bringt die Kraft und die Schönheit dessen zum Vorschein, was schon vorhanden war, und öffnet neue Wege, um existierende Räume und Innenräume zu schätzen."
Zusätzlich werden vier Sonderauszeichnungen für avantgardistische Projekte ausschließlich an Vertreter der "New Generation" (Architekten/Innenarchitekten unter 40 Jahren) vergeben. Für die Vertreter der "New Generation" wurde pro Kategorie eine Shortlist aufgestellt. Die Ermittlung der Preisträger erfolgt anhand von Vorträgen der verantwortlichen Architekten vor einer "Live-Jury" während der contractworld. Weitere Informationen zum Ablauf der "Live-Jury" und zur contractworld stehen im Internet unter www.contractworld.com.
Originaltext: Deutsche Messe AG Hannover Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/13314 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_13314.rss2
Ansprechpartner für die Redaktion: Onuora Ogbukagu Tel.: +49 511 89-31059 E-Mail: onuora.ogbukagu@messe.de
Weitere Pressetexte und Fotos finden Sie unter: www.contractworld.com/presseservice
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
246800
weitere Artikel:
- BDI präsentiert Studie zu den ökonomischen Auswirkungen einer Laufzeitverlängerung deutscher Kernkraftwerke - Private Haushalte sparen rund 150 Euro pro Jahr Berlin (ots) - Die Stromkosten eines privaten Haushalts, der pro Jahr 3.500 Kilowattstunden verbraucht, gehen im Jahr 2030 um rund 150 Euro pro Jahr zurück, wenn die Laufzeiten deutscher Kernkraftwerke auf 60 Jahre verlängert werden. Aufgrund eines dann höheren Wirtschaftswachstums steigt die Beschäftigung um mehr als 60.000 Arbeitsplätze. Die CO2-Emissionen in Deutschland werden um 73 Millionen Tonnen gesenkt. Das sind zentrale Ergebnisse der Studie "Ökonomische Auswirkungen einer Laufzeitverlängerung deutscher Kernkraftwerke", die der mehr...
- Der Tagesspiegel: DIW-Präsident Zimmermann: Ich habe nichts falsch gemacht Berlin (ots) - Klaus Zimmermann, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hat sich erneut gegen die Kritik des Berliner Rechnungshofes verteidigt. "Grundsätzlich habe ich nichts falsch gemacht", sagte Zimmermann dem Tagesspiegel (Montagausgabe). Es sei "kein wirtschaftlicher Schaden entstanden und Verschwendung wurde nicht nachgewiesen". Der Rechnungshof hatte in einem Prüfbericht ein Beanstandungspotenzial von rund sieben Millionen Euro im DIW ausgemacht und dabei dem Institut und Zimmermann persönlich Verstöße mehr...
- Free Information Service Launched for Disaster-Struck Population in Haiti: Text Your Location 4636 To Register Port Au Prince, Haiti (ots/PRNewswire) - - Thomson Reuters Foundation puts in place first-of-its-kind Emergency Information Service ('EIS') in Haiti - The EIS is exclusively operating for and on behalf of earthquake survivors, using local languages, French and Creole - The service is free and global. People in Haiti and families and friends around the world can register via a simple text message - Survivors will receive critical news and information direct to their mobile phones The Thomson Reuters mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Dumpinglöhnen bei der Bahn: Bielefeld (ots) - Peinlich, peinlich - die deutsche Bahn lässt kein Fettnäpfchen aus. Nach der Datenaffäre vor einem Jahr und dem Chaos um unzureichend gewartete Züge und Gleise in den vergangenen Monaten muss der staatseigene Konzern nun erklären, warum in seinem Auftrag Menschen zu Dumpinglöhnen Schienen und Bahnhöfe vom Schnee befreien mussten. Osteuropäische Arbeiter verdienten gerade einmal 1,50 Euro in der Stunde - das ist sittenwidrig. Die Bahn hat zwar gut daran getan, sich von dem Einsatz der Billiglohnkräfte durch ein Subunternehmen mehr...
- WAZ: Smog-Alarm vor 25 Jahren - Wichtiges Signal. Kommentar von Wilfried Beiersdorf Essen (ots) - Dass man heute im Ruhrgebiet wieder durchatmen kann, hat viele Gründe. Die reichen vom Niedergang der Montanindustrie bis hin zur Umwelttechnik, mit der schlaue Unternehmer viel Geld machen können. Der Smog-Alarm von 1985 ist für diese Entwicklung ein wichtiges Signal. Im Wirtschaftswunder-Jahrzehnt direkt nach dem Krieg galt der Slogan "Hauptsache, der Schornstein raucht!" Tote und Kranke durch die verdreckte Luft wurden einfach ausgeblendet. Erst als die im Ruhrgebiet sowieso überdurchschnittlich hohe Zahl von Rachitis-, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|