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Accenture-Studie: 2010 wollen Unternehmen ihre IT flexibler und schneller machen - ein bisschen

Geschrieben am 27-01-2010

Kronberg im Taunus (ots) - Eine Studie des Managementberatungs-,
Technologie- und Outsourcing-Dienstleisters Accenture zeigt: 44
Prozent der befragten deutschen Firmen wollen im laufenden Jahr mehr
in IT investieren. Damit steigt auch der Druck auf die
IT-Abteilungen. Sie müssen stärker als vor der Krise in der Lage
sein, IT-Anwendungen und -Lösungen bereitzustellen, die ihr
Unternehmen flexibler machen. Das jedenfalls sagen 78 Prozent der
Befragten.

Viele Unternehmen hatten in der Krise damit zu kämpfen,
IT-gestützte Geschäftsabläufe rasch an das veränderte Geschäftsumfeld
anzupassen. Anpassungen sind einfacher und schneller möglich, wenn
die IT-Infrastruktur weitgehend virtualisiert und konsolidiert ist.
Daher haben Virtualisierung und Konsolidierung 2010 höchste
Priorität: Man stelle dafür deutlich mehr Mittel bereit, sagen 38
Prozent der Befragten.

Die damit erzielte Agilität ist jedoch nur einer von drei
Faktoren, mit denen sich Planungs- und Umsetzungszeiten (Leadtime)
für unternehmensinterne IT-Projekte verkürzen lassen.

"Mindestens ebenso wichtig wie Agilität sind Transparenz und
bessere IT-Governance, damit ein Unternehmen seine IT schneller
nutzbar machen kann", sagt Ralph Jahnke, Geschäftsführer im Bereich
Technologie bei Accenture. "In beiden Feldern investieren deutsche
Unternehmen allerdings noch zögerlich."

Transparenz bedeutet, sowohl Änderungen im Geschäftsumfeld als
auch Anpassungsbedarf innerhalb der eigenen Organisation erkennen zu
können. Dazu trägt wesentlich die Datenanalytik bei. 23 Prozent der
Unternehmen haben in der Krise ihre Investitionen in Data Analytics
signifikant reduziert oder sogar gestoppt. Ebenfalls 23 Prozent
wollen 2010 darin erheblich investieren.

Die Koordination und Messung von Investitionen in IT-Projekte
(Governance) drohen die Unternehmen noch stärker zu vernachlässigen.
23 Prozent hatten ihre Mittel für Governance-Projekte 2009 deutlich
zurückgefahren. Nur elf Prozent werden 2010 nach eigenen Angaben
wieder signifikant darin investieren. Erst 21 Prozent der befragten
deutschen Firmen besitzen umfassende Kennzahlsysteme zur
Erfolgsmessung von IT-Investitionen.

"Investitionen in Transparenz, Governance und Agilität kommen den
übergeordneten IT-Zielen der Unternehmen zugute", sagt Ralph Jahnke.
"Höhere Effizienz und neue Wege zum Kunden stehen auf der IT-Agenda
2010 deutscher Unternehmen an oberster Stelle."

So wollen Unternehmen neben Virtualisierung erheblich mehr in
E-Business investieren (36 Prozent) sowie in
Kundenbeziehungs-Management-Lösungen (32 Prozent). IT-Projekte, so 27
Prozent der Befragten, werden 2010 vor allem daran gemessen werden,
ob sie beim Erschließen neuer Marktkanäle helfen und zu besserem
Verständnis der Kundenbedürfnisse beitragen (21 Prozent).

Über die Untersuchung

In Zusammenarbeit mit der Economist Intelligence Unit hat
Accenture 557 Entscheider befragt, aus Unternehmen in den USA, in
Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien, 56
davon aus deutschen Großunternehmen.

Über Accenture

Accenture ist ein weltweit agierender Managementberatungs-,
Technologie- und Outsourcing-Dienstleister mit mehr als 176.000
Mitarbeitern, die für Kunden in über 120 Ländern tätig sind. Das
Unternehmen bringt umfassende Projekterfahrung, fundierte Fähigkeiten
über alle Branchen und Unternehmensbereiche hinweg und Wissen aus
qualifizierten Analysen der weltweit erfolgreichsten Unternehmen in
eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit seinen Kunden ein.
Accenture erwirtschaftete im vergangenen Fiskaljahr (zum 31. August
2009) einen Nettoumsatz von 21,58 Mrd. US-Dollar. Die Internetadresse
lautet www.accenture.de.

Originaltext: Accenture GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39565
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39565.rss2

Pressekontakt:
Accenture GmbH
Jens Reinhard Derksen
Media Relations Manager
Telefon +49 6173 94-61939
jens.derksen@accenture.com


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