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Bareiß: Kernfusion muss weiter gefördert werden

Geschrieben am 04-02-2010

Berlin (ots) - Anlässlich der Äußerungen von Bundeskanzlerin
Angela Merkel, die Erforschung der Kernfusion weiter zu fördern
erklärt der Koordinator für Energiepolitik der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thomas Bareiß MdB:

Zur langfristigen Deckung unseres Energiebedarfs müssen wir
weiterhin auf die Erforschung der Kernfusion setzen. Diese
Technologie kann unendliche Mengen von Energie liefern und ist frei
von radioaktiven Abfällen. Es wäre daher ein großer Fehler, sich der
Kernfusion als eine Möglichkeit der sicheren, wirtschaftlichen,
umwelt- und klimaverträglichen sowie vor allem der unerschöpflichen
Energiegewinnung zu berauben.

Angela Merkel hat daher ein für die Zukunft der Energieversorgung
überaus wichtiges Thema aufgegriffen, das in der öffentlichen
Wahrnehmung allzu oft untergeht. Am Rande ihres Besuchs des
Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik in Greifswald wies Angela
Merkel mit Nachdruck darauf hin, dass es sich lohnt, in diese
Zukunftstechnologie zu investieren. Das dortige im Aufbau befindliche
Kernfusionsexperiment "Wendelstein 7-X" bezeichnete die
Bundeskanzlerin zu Recht als ein Projekt, mit dem Deutschland
Fusionsgeschichte schreiben kann.

Bei der Kernfusion wird analog zu den Prozessen auf der Sonne
durch die Verschmelzung von Atomkernen Energie gewonnen. Die
Brennstoffe stehen in nahezu unbegrenzter Menge zur Verfügung. Die
weitere Erforschung dieser Hochtechnologie muss hohe Priorität
genießen. Dabei muss vor allem auch verstärkt die Nachwuchsförderung
im Bereich der Kernforschung vorangetrieben werden.

Gerade Deutschland als Industrienation ist von einer verlässlichen
Energieversorgung abhängig und muss seine weltweite
Technologieführerschaft im Bereich der Kerntechnologie weiter
ausbauen. Nicht zuletzt steht Deutschland in der Verantwortung, sich
dabei für einen sicheren und zivilen Einsatz dieser Technik in der
Welt einzusetzen.

Hierbei ist es wichtig, ohne ideologische Scheuklappen ein
technologieoffenes energiepolitisches Gesamtkonzept mit Leitlinien
für eine saubere, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung zu
entwickeln. Die Bundesregierung wird bis spätestens Oktober ein
entsprechendes Konzept vorstellen.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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