Börnsen/Wöhrl: Bundeshaushalt stärkt Kultur- und Kreativwirtschaft
Geschrieben am 04-02-2010 |
Berlin (ots) - Anlässlich der Aufstockung der Mittel vom Bund für die Kultur- und Kreativwirtschaft erklären der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Wolfgang Börnsen (Bönstrup) MdB und die zuständige Berichterstatterin Dagmar Wöhrl MdB:
Die Kultur- und Kreativwirtschaft, deren Umsatz inzwischen bei bemerkenswerten 132 Mrd. Euro pro Jahr liegt, wird verstärkt vom Bund unterstützt. Es ist vorgesehen, in diesem Jahr insgesamt 4,5 Millionen Euro zur Umsetzung kreativwirtschaftlicher Konzepte zur Verfügung zu stellen, zwei Millionen mehr gegenüber 2009.
Die Union war die erste Bundestagsfraktion, die das Thema Kultur- und Kreativwirtschaft in die parlamentarische Debatte eingebracht hat. Daraufhin hat die Bundesregierung die "Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft" ins Leben gerufen. Ziel der Maßnahme ist es, der Kultur- und Kreativwirtschaftsbranche wirtschafts- und beschäftigungspolitisch die gleiche Anerkennung zu geben, wie sie den etablierten Wirtschaftszweigen zuteil wird. Derzeit umfasst diese Branche etwa eine Million Arbeitsplätze, ihr Zuwachs pro Jahr beträgt ca. drei Prozent mit steigender Tendenz. Die ersten sichtbaren Resultate, wie die Einrichtung des "Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes" in Eschborn, eine Plattform für Information, Beratung und Vernetzung, bestätigen den von uns eingeschlagenen Weg. Wir begrüßen es, dass Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle MdB und Kulturstaatsminister Bernd Neumann MdB gemeinsam für noch mehr Dynamik sorgen wollen.
Die Kreativwirtschaft, in der fast 40 Prozent Selbständige tätig sind, erweist sich durch ihren hohen Anteil an Kleinst- und Kleinunternehmen als besonders krisenresistent. Zudem handelt es sich in der Kreativwirtschaft um hochwertige Arbeitsplätze, die nicht ins Ausland verlagert werden können.
Die Initiative "Kultur- und Kreativwirtschaft" kümmert sich um die Öffnung der Mittelstands- und Innovationsprogramme der Bundesregierung, die Schaffung von Unterstützungsangeboten zur Professionalisierung von Künstlern und Kreativen sowie die Förderung innovativer Projekte und Geschäftsmodelle. Darunter fallen sowohl die Durchführung von regelmäßigen Branchengesprächen, als auch die Beteiligung an Wettbewerben und Fachkongressen.
Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
Pressekontakt: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Pressestelle Telefon: (030) 227-52360 Fax: (030) 227-56660 Internet: http://www.cducsu.de Email: fraktion@cducsu.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
250054
weitere Artikel:
- Solarwirtschaft: Wer die Solarenergie beschneidet, beschneidet unsere Zukunft! / Tausende Beschäftigte der Solarbranche protestieren bundesweit gegen drohenden Kahlschlag bei der Solarstromförderung Berlin (ots) - In einer bundesweiten Aktion protestierten heute über 35 Solar-Unternehmen, die insgesamt rund 20.000 Menschen in Deutschland beschäftigen, gegen die radikalen Kürzungspläne von Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU). Mit symbolischen Werkschließungen und anderen Aktionen an über einem Dutzend Solar-Standorten warnten sie vor einem massiven Stellenabbau und drohenden Firmenpleiten. "Die im Gesetzesentwurf des Bundesumweltministeriums bis zum 1.1. 2011 in mehreren Schritten geplante Streichung der Solarstromförderung mehr...
- Mortler: Kulturhauptstadt Ruhr 2010 ist Chance für Tourismusstandort Deutschland Berlin (ots) - Anlässlich einer zweitägigen Klausurtagung der Arbeitsgruppe Tourismus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in Essen erklärt die Vorsitzende der Arbeitsgruppe, Marlene Mortler MdB: Das Kulturhauptstadtjahr RUHR 2010 ist nicht nur für Essen, das gesamte Ruhrgebiet und Nordrhein-Westfalen, sondern für ganz Deutschland eine große Chance, sich weltweit als Kultur- und Tourismusstandort zu präsentieren. Mit einer Vielfalt einzigartiger Museen, historischer Städte, abwechslungsreicher Naturlandschaften und der innovativen touristischen mehr...
- Umwelt sitzt am Katzentisch - Umweltorganisationen mahnen in 100-Tage-Bilanz der neuen Regierung stärkeres Umwelt-Engagement aller Ressorts an Berlin (ots) - Nach Ansicht der fünf großen deutschen Umweltorganisationen BUND, DNR, Greenpeace, NABU und WWF hat die neue Bundesregierung unter Kanzlerin Angela Merkel in ihren ersten 100 Tagen die Umweltpolitik spürbar vernachlässigt. Während sich das Umweltministerium bemühe, seinen Aufgaben gerecht zu werden, spiele das Thema Umwelt bei der schwarz-gelben Bundesregierung insgesamt kaum eine Rolle. Vor allem in der Energie- und Klimapolitik, aber auch beim Schutz der biologischen Vielfalt sei weder eine gemeinsame Linie noch ein ressortübergreifendes mehr...
- wegewerk mobilisiert für die Solarwirtschaft Berlin (ots) - Mit Anzeigen, Außenwerbung und TV-Spots wendet sich die deutsche Solarwirtschaft gegen die geplante radikale Kürzung der Solarförderung. Begleitet von zahlreichen Protestaktionen der betroffenen Unternehmen, startet damit eine breit angelegte Kampagne. Die Berliner Agentur wegewerk verantwortet Konzeption, Kreation und Umsetzung der integrierten Kampagne. Als Agentur für Kampagnen flankiert wegewerk die vielfältigen, vom Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) organisierten Aktionen mit zahlreichen öffentlichkeitswirksamen mehr...
- "Schwarze Liste" der gefährlichsten Pestizide / Greenpeace veröffentlicht neue Bewertung von Agrargiften in Lebensmitteln Berlin (ots) - Greenpeace veröffentlicht heute eine Liste von 451 weltweit eingesetzten Pestiziden, die besonders gesundheits- und umweltgefährdend sind. Rund ein Drittel davon sind auch in der europäischen Lebensmittelproduktion zugelassen. Für die Studie "Die schwarze Liste der Pestizide" haben zwei unabhängige Experten im Auftrag der Umweltorganisation alle relevanten international eingesetzten 1150 Pflanzenschutzmittel nach ihrer Gefährlichkeit für Mensch und Umwelt überprüft. Die gelisteten Agrargifte können unter anderem Krebs mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|