(Registrieren)

Neue Westfälische: Neues Wahlrecht bläht NRW-Landtag auf

Geschrieben am 12-02-2010

Bielefeld (ots) - Bis zu 106 zusätzliche Abgeordnete durch
Überhang- und Ausgleichsmandate

Der nächste NRW-Landtag, der am 9. Mai gewählt wird, droht aus
allen Nähten zu platzen. Aufgrund von Überhang- und
Ausgleichsmandaten, die durch das neue Wahlrecht anfallen, könnten
statt der vorgegebenen Zahl von 181 Abgeordneten je nach Wahlergebnis
bis zu 287 Politiker ein Mandat erringen. Dies geht aus internen
Berechnungen von Wahlrechtsexperten hervor, die der in Bielefeld
erscheinenden Neuen Westfälischen (Freitagsausgabe) vorliegen.
Die befürchtete Vergrößerung des Parlaments ist mit erheblichen
Kosten verbunden. Jeder Abgeordnete kostet das Land rund 200.000 Euro
im Jahr, davon allein 120.000 Euro für die Diäten, mehr als 40.000
Euro für eine Pauschale für Mitarbeiter, die jedem Parlamentarier
zusteht sowie zusätzliche Aufwendungen für die Büroausstattung.

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

251494

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Beck (SPD) setzt Pinkwart (FDP) und Rüttgers (CDU) wegen Hotelsteuer unter Druck Düsseldorf (ots) - Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) will die NRW-Landesregierung wegen der umstrittenen Hotelsteuer unter Druck setzen. Rheinland-Pfalz plant nach Informationen der Rheinischen Post (Freitag-Ausgabe), in der heutigen Sitzung des Bundesrates einen Initiativantrag einzubringen, wonach für das Beherbergungsgewerbe der alte Mehrwertsteuersatz wieder eingeführt werden soll. NRW-Vizeregierungschef Andreas Pinkwart (FDP) hatte, unterstützt von Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU), genau das gefordert, mehr...

  • Rheinische Post: Weiter Debatte um Schwarz-Grün in NRW Düsseldorf (ots) - Die Debatte um ein schwarz-grünes Bündnis in Nordrhein-Westfalen nach der Landtagswahl vom 9. Mai geht weiter. Der Grünen-Politiker Oliver Keymis sagte der Rheinischen Post (Freitagausgabe): "Ich schließe eine solche Koalition ausdrücklich nicht aus." Der Landesparteitag der Grünen habe sich am vergangenen Wochenende in Essen "ganz bewusst nicht in dieser Frage festgelegt". Allerdings war ein "Jamaika-Bündnis" aus CDU, FDP und Grünen ebenso ausgeschlossen worden wie eine Tolerierung durch die Linkspartei. Keymis, der mehr...

  • Rheinische Post: FDP-Politiker kritisiert "Lügenmärchen" in Hartz-IV-Debatte Düsseldorf (ots) - Der arbeitsmarktpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Johannes Vogel, hat die Forderungen von Linkspartei und Gewerkschaften nach einer milliardenschweren Erhöhung der Hartz-IV-Sätze zurückgewiesen. "Ich kann die Lügenmärchen nicht mehr hören", sagte Vogel der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagsausgabe). "Fakt ist doch, dass wir Hartz IV nach dem Vorbild des liberalen Bürgergeldes fairer machen werden." Kaffeesatzleserei über die Höhe und die Kosten der Regelleistungen seien "unangebracht", mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: ACHTUNG SPERRFRIST Freitagmorgen 01.00 Uhr Vorab Kölner Stadt Anzeiger Scharfe Kritik an Einigung mit Steinbach Historiker Hans-Ulrich Wehler: "Das ist eine Kapitula Köln (ots) - Köln - Der Bielefelder Historiker Hans-Ulrich Wehler hat die Entscheidung der Regierung zur Vertriebenen-Stiftung scharf kritisiert. "Es ist kein Kompromiss, sondern eine Kapitulation vor Frau Steinbach und den Vertriebenenfunktionären", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). "Frau Steinbach ist zwar nun nicht mehr in dem Gremium, insofern kann dies Guido Westerwelle als einen Erfolg rühmen. Dafür wurde die Anzahl der Vertreter der Vertriebenenverbände erhöht und zudem auf etwas sehr Wichtiges verzichtet, mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: CDU-Generalsekretär Gröhe verteidigt Röttgens Atomkurs Köln (ots) - Köln. CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat sich im Koalitionsstreit um die Atompolitik hinter Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) gestellt und seine Arbeit als Gewinn für die CDU bezeichnet. Röttgens jüngste "Äußerungen sind im Kern durch den Koalitionsvertrag gedeckt", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). "Dass ein Umweltminister sich überdies wünscht, dass wir in Deutschland das Zeitalter der regenerativen Energien lieber heute als morgen erreichen, ist doch selbstverständlich. Fakt ist aber: mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht