(Registrieren)

WAZ: Risikokapital Natur - Kommentar von Jens Dirksen

Geschrieben am 18-02-2010

Essen (ots) - Seit die englische "Times" vor einigen Jahren das
Gärtnern zum "neuen Sex" erklärt hat, ging's in der Branche
unablässig bergauf. Und wie das so ist mit den Gartenbesitzern: Jeder
neue Wintertag lässt die Sehnsucht nach frischem Grün und
Frühlingsfarben wachsen. So gedeiht eine Nachfrage auf beinahe ganz
natürliche Weise.
Und die Gärtnereien haben sie Jahr für Jahr früher bedient, als
befinde man sich im Gefolge der spätsommerlichen Nikoläuse.
Winterharte Alpenveilchen gab es im Gartenmarkt nicht erst Ende,
sondern schon Mitte Januar. Und die ersten Primeln kurz darauf. Wenn
das so weiter gegangen wäre, hätten wir in ein paar Jahren die ersten
Adventsgestecke mit Schlüsselblumen zu sehen bekommen.
Mag sein, dass hinter der allmählichen Blüh-Beschleunigung auch ein
wenig Spekulation auf die Erwärmung des Erdklimas steckte. Jedenfalls
werden nun ausgerechnet die Gartenbaubetriebe eiskalt daran erinnert,
dass sie ihr Geschäft, allen Gewächshäusern und Vorkulturen zum
Trotz, nun einmal mit der Natur machen. Und die ist und bleibt ein
echtes Risikokapital.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

252566

weitere Artikel:
  • Weser-Kurier: Zum Pilotabschluss in der Metallbranche: Bremen (ots) - Völlig zu Recht wird der neue Tarifvertrag für die Metall- und Elektroindustrie von beiden Verhandlungsparteien bejubelt; Verlierer gibt es nicht (...). Der Grund für die schnelle und schnörkellose Einigung in weiterhin wirtschaftlich angespannten Zeiten: Sowohl Arbeitgeber als auch Gewerkschaften wollten diesen Abschluss unbedingt. Bundesweit etwa 700.000 Jobs sah die Gewerkschaft in der Metallbranche in Gefahr. Dahinter mussten Forderungen nach mehr Geld vernünftigerweise zurückstehen. Dieser Kurs der Vernunft hat den mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Einigung im Tarifkonflikt Bielefeld (ots) - Die Einigung im Tarifstreit der Metall- und Elektroindustrie ist ein Sieg der Vernunft. Zurecht können sich Gewerkschaften und Arbeitgeber auf die Schulter klopfen. Nach einer relativ kurzen Tarifauseinandersetzung ist ein Abschluss herausgekommen, der der gegenwärtigen schwierigen wirtschaftlichen Situation Rechnung trägt. »Was ist ambitionierter, als Beschäftigung zu sichern in der größten Wirtschaftskrise seit 80 Jahren« erklärte gestern IG-Metall-Chef Bertold Huber. Ein Streik, das wussten alle Beteiligten, hätten mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den Verlusten bei Mercedes Bielefeld (ots) - Für die Premium-Marken wird das Autojahr 2009 in schmerzlicher Erinnerung bleiben. Während der Verkauf von Kleinwagen aufgrund der Abwrackprämie in ungeahnte Höhen schoss, blieben teurere Produkte bei den Händlern stehen. Mercedes musste zudem einen massiven Einbruch der Lkw-Verkäufe und Altlasten aus der Chrysler-Trennung verkraften. Zwar musste Konzernchef Dieter Zetsche im Laufe des vergangenen Jahres die vorgegebenen Sparmaßnahmen gleich mehrfach verschärfen - gleichwohl aber konnte auch die Effizienz in vielen Bereichen mehr...

  • Frankfurter Neue Presse: zum Thema Milliardenverlust bei Daimler und zur Vertragsverlängerung für Dieter Zetsche: Zetsche sorgt für Aufbruchstimmung, Leitartikel von Michael Balk Frankfurt am Main (ots) - Daimler-Chef Dieter Zetsche trat gestern so selbstbewusst und optimistisch auf, wie es nur die Wenigsten erwartet hätten. "Nach der kontrollierten Defensive 2009 spielen wir ab 2010 wieder auf Angriff", lautet seine Parole. Der Auto-Manager mit dem witzigen Schnurrbart kam angesichts des desaströsen Jahresergebnisses 2009 nicht geknickt daher. Seine Botschaft: Das Tal der Tränen ist durchschritten. Es geht aufwärts. 2010 wird ein Milliardengewinn eingefahren. Arbeitsplätze sind sicher. Man sah sich bei Zetsches mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: zu Daimler Stuttgart (ots) - Der Spagat zwischen wegbrechenden Erlösen und gigantischen Entwicklungskosten ist für keinen Konzern leicht zu meistern - umso dringender wäre eine klare Strategie, wie Daimler es schaffen will, die Kosten im Zaum zu halten. Die Gespräche mit dem Erzrivalen BMW treten auf der Stelle, obwohl eine Zusammenarbeit beiden helfen würde, die hohen Entwicklungskosten auf eine größere Stückzahl umzulegen. Originaltext: Stuttgarter Nachrichten Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39937 Pressemappe via RSS mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht