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CO2-Bilanz von Politiker-Dienstwagen

Geschrieben am 22-02-2010

Berlin (ots) - Zum vierten Mal hat die Deutsche Umwelthilfe in
diesem Jahr bei Bundesministern, Ministerpräsidenten und
Länderumweltministern nach der Klimaverträglichkeit ihrer
persönlichen Dienstwagenflotte gefragt. Mit unterschiedlichen und zum
Teil überraschenden Resultaten.

Sehr geehrte Damen und Herren,
auch in diesem Jahr hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) überprüft, ob
Spitzenpolitiker in Deutschland in Zeiten des Klimawandels Ihre
Vorbildfunktion angemessen wahrnehmen und nach den CO2-Emissionen der
jeweiligen Dienstwagenflotte gefragt. Das Ergebnis:
Problembewusstsein und Ignoranz liegen eng beieinander. Für letztere
gibt es keine tragfähige Begründung mehr, nachdem mittlerweile eine
ganze Reihe Limousinen unterschiedlicher Hersteller mit niedrigen
Emissionen angeboten werden.

Im vergangenen Jahr hatte die DUH die Herausgabe der Daten der
hochmotorisierten Dienstlimousine des nordrhein-westfälischen
Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers vor dem Düsseldorfer
Verwaltungsgericht erstreiten müssen. Deshalb war in diesem Jahr von
besonderem Interesse, wie Amtskollegen des CDU-Politikers, die sich
ebenfalls zugeknöpft gegeben hatten, mit einer drohenden Niederlage
vor Gericht umgehen würden.

Welche Dienstlimousinen von Bundesministern, Ministerpräsidenten
der Länder und deren Umweltministern in diesem Jahr bevorzugt werden
und ob es eine Veränderung bezüglich der Hypermotorisierung der
Politiker-Limousinen gibt, werden wir Ihnen anlässlich unserer
Pressekonferenz erläutern.

Für einen kleinen Mittagsimbiss ist gesorgt.


Datum: Donnerstag, 25. Februar 2010 um 12:00 Uhr
Ort: Deutsche Umwelthilfe, Dachgeschoss,
Hackescher Markt 4, 10178 Berlin

Teilnehmer: Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer
Barbara Göppel, Projektleiterin
Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Presse

Wir bitten Sie um Rückmeldung unter 07732 9995-0.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Gerd Rosenkranz
Leiter Politik & Presse
der Deutschen Umwelthilfe e.V.

Originaltext: Deutsche Umwelthilfe e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/22521
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_22521.rss2

Pressekontakt:
Für Rückfragen:
Dr. Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4,
10178 Berlin, Mobil: 0171 5660577, Tel. 030 2400687-0, Fax. 030
2400687-19, rosenkranz@duh.de


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