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Vorsprung durch Kundenzufriedenheit - Sparda-Banken weiterhin auf Erfolgskurs

Geschrieben am 23-02-2010

Frankfurt (ots) - Die Gruppe der Sparda-Banken hat im
Geschäftsjahr 2009 die erfolgreiche Entwicklung der vergangenen Jahre
fortgesetzt und verzeichnete insbesondere bei der Zahl der Mitglieder
einen deutlichen Zuwachs auf 3,12 Mio.

"Die Sparda-Banken haben ihre Position im Jahr der
Finanzmarktkrise weiter gestärkt. 118.000 neue Mitglieder netto sind
ein klarer Beleg dafür, dass sich konstant hohe Kundenzufriedenheit
und Vertrauen am Markt auszahlen. Jahr für Jahr verzeichnen die
Sparda-Banken über 100.000 neue Mitglieder. Die Gruppe der
Sparda-Banken trägt damit, wie schon in den vergangenen Jahren, in
erheblichem Umfang zur Entwicklung der Mitgliederzahlen im
genossenschaftlichen FinanzVerbund bei", betonte Dr. Laurenz
Kohlleppel, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Sparda-Banken
e.V., der anlässlich des Bilanz-Pressegesprächs die vorläufigen
Geschäftsergebnisse 2009 der Gruppe der Sparda-Banken vorstellte.

Deutlich gestiegene Bilanzsumme

Die kumulierte Bilanzsumme der 12 Sparda-Banken wuchs zum
Jahresende 2009 auf 58,7 Mrd. EUR. Dies entspricht einem Zuwachs von
5,2 Prozent oder 2,9 Mrd. EUR gegenüber dem Jahr 2008.

Das Kundenkreditvolumen erhöhte sich zum 31.12.2009 auf 32,1 Mrd.
EUR. Dies entspricht einer Wachstumsrate von 6,3 Prozent oder 1,9
Mrd. EUR und ist gleichzeitig das höchste Wachstum seit dem Jahr
2003.

Die Summe der Kundeneinlagen wuchs bis zum Jahresultimo 2009 auf
47,6 Mrd. EUR. Dies entspricht einem Plus von 0,8 Prozent oder 0,4
Mrd. EUR.

Positive Mitgliederentwicklung

Auch in 2009 konnten die Sparda-Banken einen
überdurchschnittlichen Mitgliederzuwachs verzeichnen. 118 Tausend
neue Mitglieder netto (brutto: 196 Tausend) ließen die Gesamtzahl der
Mitglieder bei den zwölf Sparda-Banken zum Jahresende 2009 auf 3,12
Mio. ansteigen. Ein Großteil der neuen Kunden kommt dabei aufgrund
von Weiterempfehlung zu den Sparda-Banken.

Leichter Zuwachs bei der Zahl der Mitarbeiter

In den 429 Geschäftsstellen der Gruppe der Sparda-Banken
(Geschäftsstellen und 12 Zentralen) bundesweit wurden zum 31.12.2009
insgesamt 6.295 Mitarbeiter beschäftigt. Das sind im Vergleich zum
Vorjahr 118 Mitarbeiter mehr. Innerhalb der gesamten Sparda-Gruppe
(weitere Verbundunternehmen sind u.a. die Sparda-Datenverarbeitung eG
und die Sparda-Software GmbH) wurden 7.012 Mitarbeiter (+146) zum
Jahresultimo 2009 beschäftigt.

Sparda-Banken weiterhin wichtiger Kooperationspartner

Den Kooperationspartnern im Bauspargeschäft - den Bausparkassen
Schwäbisch Hall und BHW - führten die Sparda-Banken im Geschäftsjahr
2009 ein Bausparvolumen von 1,941 Mrd. EUR zu. Dies entspricht, im
Vergleich zum Vorjahr, einem Rückgang von 7,7 Prozent bzw. -161 Mio.
Euro. Der Rückgang im Jahr 2009 ist vor dem Hintergrund des
Rekordneugeschäfts im Jahr 2008 zu sehen. Im Vergleich zur Branche
fällt der Rückgang im Bausparvermittlungsgeschäft bei den
Sparda-Banken deutlich geringer aus.

Die Anzahl der zugeführten Versicherungsverträge (LV-Neugeschäft)
an den Kooperationspartner DEVK stieg im Jahr 2009 um 28,2 Prozent
auf 63.760 Stück (Vermittlung 2008: 49.721 Verträge). Damit konnte
das Wachstum der vergangenen Jahre nicht nur fortgesetzt, sondern
auch ein neuer Rekordwert erzielt werden.

Das in 2009 dem Kooperationspartner Union Investment Privatfonds
GmbH von den Sparda-Banken vermittelte Fondsvolumen
(Brutto-Neugeschäft) lag bei 923 Mio. EUR und ging gegenüber dem
Vorjahr um 42,3 Prozent (Vermittlungsvolumen 2008: 1.599 Mio. EUR)
zurück. "Den Rückgang im Fondsvermittlungsgeschäft gegenüber dem
Vorjahr führen wir auf die Zurückhaltung der Kunden aufgrund der
Finanzmarktkrise zurück. Gefragte Anlageformen im Jahr 2009 waren bei
den Kunden unter anderem Lebensversicherungen. Dies schlägt sich im
Rekordwachstum der Sparda-Banken im Versicherungsvermittlungsgeschäft
deutlich nieder", erläuterte Dr. Kohlleppel.

Deutliche Zuwächse beim Kartengeschäft

Das Kartengeschäft der Sparda-Banken konnte im Jahr 2009 weiter
ausgebaut werden. Die Anzahl der ausgegebenen MasterCards und VISA
Cards erhöhte sich um 5,1 Prozent auf insgesamt 695 Tausend Stück
(2008: 661 Tausend Stück). Damit zählt die Gruppe der Sparda-Banken
zu den führenden Kreditkartenanbietern in Deutschland. Bei der Anzahl
ausgegebenen Debitkarten, inkl. Maestro-only-Karten, ist im Vergleich
zum Vorjahr eine Steigerung von 6 Prozent auf 3,36 Mio. zu
verzeichnen. "Das Wachstum bei den Debitkarten ist bemerkenswert und
zeigt, dass Karten ein zentraler Bestandteil der Kontoausstattung der
Kunden der Sparda-Banken sind", so der Vorstandsvorsitzende des
Verbandes der Sparda-Banken e.V.

Ergebnisentwicklung im Jahr 2009

Dank der wieder steileren Zinsstrukturkurve konnte die Gruppe der
Sparda-Banken im Jahr 2009 den Zinsüberschuss steigern. Er erhöhte
sich gegenüber 2008 um 2,06 Prozent bzw. 17,9 Mio. EUR auf 886,6 Mio.
EUR.

Das Teilbetriebsergebnis ging aufgrund eines rückläufigen
Provisionsergebnisses sowie gestiegenen Verwaltungsaufwendungen um
33,2 Mio. EUR (bzw. 10,58 Prozent) auf 280,4 Mio. EUR zurück.

Das Bewertungsergebnis ist im Vergleich zu 2008 deutlich besser.
Wesentlicher Grund hierfür ist der Wertaufholungseffekt im
Eigengeschäft der Sparda-Banken gegenüber dem Vorjahr.

Das Betriebsergebnis (nach Bewertung) konnte im Vergleich zum
Vorjahr um 9,9 Mio. EUR oder plus 5,74 Prozent auf 182,8 Mio. EUR
gesteigert werden.

Der Jahresüberschuss nach Steuern erhöhte sich gegenüber dem
Vorjahr deutlich um 17,5 Mio. EUR oder plus 17,94 Prozent auf 114,9
Mio. EUR.

2009 im Überblick

Sparda-Banken: Nummer 1 bei der Kundenzufriedenheit

Mit Entscheidend für den Erfolg der Gruppe der Sparda-Banken ist
unter anderem die weiterhin nachweislich hohe Kundenzufriedenheit.

Dr. Kohlleppel: "Die Gruppe der Sparda-Banken ist
Zufriedenheitsführer. Zahlreiche Studien belegen dies, so konnte die
Gruppe unter anderem erneut den Spitzenplatz in der von der
ServiceBarometer AG durchgeführten Studie "Kundenmonitor Deutschland"
belegen - und damit zum 17. Mal in Folge."

Unter den neun ausgewiesenen Banken und Sparkassen mit mehr als
100 Nennungen erzielten die Sparda-Banken erneut Platz 1 mit einem
noch einmal verbesserten Globalzufriedenheits-Wert von 1,89
(Branchendurchschnitt 2,26). Außerdem gewannen die Sparda-Banken im
Rahmen des 1. Deutschen Finanzmarketing-Gipfels in Frankfurt am Main
den Publikumspreis "Pegasus" in der Kategorie Banken. Der
Publikumspreis wurde in den Kategorien Banken, Versicherungen und
Fondsgesellschaften an die Unternehmen vergeben, die aus Sicht des
Kunden in Zukunft erfolgreicher am Markt sein werden als ihre
Wettbewerber.

Gemeinsame nationale Markenkommunikation der Sparda-Banken In der
zweiten gemeinsamen nationalen Werbekampagne der Gruppe der
Sparda-Banken wurden erneut sehr gute Ergebnisse hinsichtlich der
Erhöhung der Markenbekanntheit erzielt. Neben TV-Werbung wurden auch
diverse Online Medien für die Kampagne im Jahr 2009 genutzt. Im Jahr
2010 wird die TV-Kampagne der Sparda-Banken fortgesetzt. Ab Mitte
März wird in bewährten Medien in zwei "Kampagnenflights" geworben.
Neben dem Thema Weiteremfehlung wird auch der kostenlose
Kontowechselservice der Sparda-Banken im Fokus der Kampagne stehen.

Ausblick auf das Jahr 2010

Auch für das Jahr 2010 rechnet der Vorstandsvorsitzende Dr.
Laurenz Kohlleppel trotz der realwirtschaftlichen Auswirkungen der
Finanzkrise sowie eines anhaltend intensiven Wettbewerbs im
Privatkundengeschäft mit einem weiterhin konstanten Wachstum der
Sparda-Banken.

"Die Gruppe der Sparda-Banken ist von der Finanzmarktkrise zwar
nicht unmittelbar betroffen, wird sich aber den damit verbundenen
realwirtschaftlichen Auswirkungen nicht vollständig entziehen können.
Allerdings wird sich die betont konservative Ausrichtung des
Geschäftsmodells der Sparda-Banken auch in einer solchen Phase als
stabilisierender Faktor erweisen. Des Weiteren rechnen wir auch im
Jahr 2010 mit einem intensiven Wettbewerb im Privatkundengeschäft.
Die Gruppe der Sparda-Banken wird dabei weiterhin auf ihr bewährtes
Geschäftsmodell vertrauen und sich auf die maßgeblichen
Erfolgsfaktoren - Kundenzufriedenheit und Vertrauen sowie
konsequenter Verzicht auf Komplexität in der Produktgestaltung -
konzentrieren", so Dr. Kohlleppel.

Originaltext: Verband der Sparda-Banken e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/76672
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_76672.rss2

Pressekontakt:
Verband der Sparda-Banken e.V. - Hamburger Allee 4 - 60486 Frankfurt
Alexander Baumgart - Tel. (069) 79 20 94-36 - Fax (069) 79 20 94-11
Email: Alexander.Baumgart@Verband.Sparda.de


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