Neue OZ: Kommentar zu Kultur / Theater
Geschrieben am 25-02-2010 |
Osnabrück (ots) - Unserer Zukunft verpflichtet
Schon lange haben sich Theater aus dem herausbewegt, was ihnen noch immer gern unterstellt wird: aus einem selbstgenügsamen Elfenbeinturm. Mit Beharrlichkeit und genauer Analyse arbeiten sie am Stellenwert, den sie für unsere Gesellschaft längst haben. Bildung für möglichst alle, umfangreiche Förderung und Sensibilisierung des Nachwuchses, attraktiver Standortfaktor auch für die Wirtschaft - mit all dem haben sich besonders auch die subventionierten Bühnen schon tief der Zukunft verpflichtet. Doch mit Akribie schauen nun die Nord-Bühnen, welche Stärken sie bei schlankerer, umweltbewussterer Wirtschaftsweise noch ausbauen können. Gut ausgebildete Musikpädagogen müssen her, so eine Erkenntnis. Weil Musiktheater und Konzerte Kindern noch schwerer zu vermitteln sind als Schauspiel. Hoffentlich kommt so viel wertvolles Weiterdenken endlich an, auch bei Theatermuffeln.
Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
Pressekontakt: Neue Osnabrücker Zeitung Redaktion Telefon: 0541/310 207
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
253802
weitere Artikel:
- SWR2 Hörspielkrimi über das Leben mit einem Mord "Der Gefangene": Matthias Brandt in der Rolle eines unentdeckten Mörders / SWR2 am 4. März 2010, 22.03 Uhr / Psycho-Krimi nach einem wahren Fall Baden-Baden (ots) - "Vor zweiundzwanzig Jahren. Da habe ich einen Menschen ermordet. Das hat niemand je erfahren. Nur meine Schwester." Mit diesen Worten beichtet ein Mann, nun Mitte 50, einem Pfarrer endlich seine Schuld an einem weit zurückliegenden Mord. In einem außergewöhnlichen Hörspielkrimi von SWR2 spricht der Schauspieler Matthias Brandt die einzige Rolle. Matthias Brandt spielt den unentdeckten Mörder Jakob Esterland, der noch einmal die ganzen langen Jahre durchlebt, die er mit seiner ungeheueren Schuld verbracht hat. Das eindrucksvolle mehr...
- Hamburg-Krimis für die Ohren: mit der Live-Inszenierung von "Todesfalle Speicherstadt" startet vitaphon neue Hörbuchreihe / Publikumsvorstellungen ab 4. März in der BlackBox im Hamburger "Dialog im Du Hamburg (ots) - Gänsehaut und Gruselschauer entstehen auch ohne die Bilder von wehenden Gardinen oder dunklen Gestalten im Morgengrauen. Den Beweis dafür tritt jetzt die neue Hörbuchreihe "Hamburg-Krimis" von vitaphon - kreative Hörbuchproduktionen - an. Der Hamburger Hörbuchverlag stellte gestern sein Erstlingswerk "Todesfalle Speicherstadt" in der BlackBox im "Dialog im Dunkeln" vor. Die Geschichte spielt mitten im Hamburger Freihafen. Vorlage ist ein Kurzkrimi von Michael Koglin, der bereits in der Edition "Schwarze Hefte" des Hamburger mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: ACHTUNG SPERRFRIST bis Samstagmorgen 1.00 Uhr!!!! Umfrage: Deutsche halten katholische Kirche für unehrlich Köln (ots) - Nach dem Skandal um Missbrauchsfälle befindet sich die katholische Kirche in Deutsch-land in einer tief greifenden Vertrauenskrise. Nicht einmal ein Drittel der Deutschen (30,3 Prozent) halten die katholische Kirche für ehrlich, wie eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts "Omniquest" unter 1000 Personen für den "Kölner Stadt-Anzeiger" ergab. Ähnlich geringes Zutrauen in die Kirche haben die Bürger in Sachen Le-bensnähe (29,9 Prozent) und Glaubwürdigkeit (32,8 Prozent). "Die katastrophalen Ergeb-nisse mehr...
- WAZ: Kultur als Einschlafhilfe. Kommentar von Martina Schürmann Essen (ots) - Heute startet der große Theatermarathon "Odyssee": Sechs Inszenierungen in zwei Tagen, jede Menge Dramenstoff, gemeinsame Busfahrten und zwischendurch eine Mütze Schlaf. Bei möglichen Übermüdungs-Erscheinungen sei Besuchern schon mal jenes Happening anempfohlen, das die "Junge Kulturhaupstadt" demnächst auf die Beine stellt: ein zweitägiges Festival der Wiegenlieder. Kultur als Einschlafhilfe - in der Praxis gewiss nicht ganz unüblich, in der Theorie natürlich verpönt. Die Duisburger Philharmoniker stellen sich der mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Kultur / Literatur / Johnson Osnabrück (ots) - Keiner schreibt schöner als Johnson Uwe Johnson wird nie populär. Dafür verlangt er Lesern zu viel ab: Konzentration, Ausdauer, Wissen. Insofern hat der Germanist Helbig unrecht, wenn er ihn in einer Liga mit Böll, Grass und Wolf sieht. Und im Rang hat Johnson Vergleiche sowieso nicht nötig; der mit Christa Wolf hätte ihn vermutlich sogar empört. 20 Jahre nach dem Mauerfall ist die Versuchung groß, Johnson nur noch als Chronisten der Teilung zu lesen. Hier kann die neue Johnson-Gesellschaft helfen. Gerade weil mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|