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Bereits 57.000 Unterschriften gegen die Kopfpauschale / Überparteiliches Bündnis gegen einkommensunabhängige KV-Beiträge / Kampagne "Kopfpauschale stoppen" wurde bereits Anfang Februar gestartet

Geschrieben am 01-03-2010

Berlin (ots) - Während die SPD erst heute eine
Unterschriften-Kampagne gegen die Kopfpauschale startet, hat ein
überparteiliches Bündnis seit Anfang Februar bereits rund 57.000
Unterschriften im Internet gesammelt. (
http://www.kopfpauschale-stoppen.de ) Die Kampagne "Kopfpauschale
stoppen!" wurde vom Kampagnen-Netzwerk Campact initiiert und wird
unter anderem von der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und dem
Verein demokratischer Ärztinnen und Ärzte unterstützt.

Die Kampagne richtet sich gegen die Pläne von
Bundesgesundheitsminister Rösler (FDP), wonach künftig alle
Arbeitnehmer einen Einheitsbeitrag zur Krankenversicherung bezahlen
sollen, unabhängig davon wie viel sie verdienen. "Bei der
Kopfpauschale müssen Menschen mit niedrigen Einkommen für die
Entlastung der Besserverdienenden bezahlen", sagte Christine Borchers
von Campact. "Den komplizierten und bürokratischen sozialen Ausgleich
über das Steuersystem müssten Millionen Menschen in Anspruch nehmen.
Das ist angesichts der Löcher in den öffentlichen Haushalten völlig
unfinanzierbar."

Campact plant für die nächsten Wochen weitere Aktionen gegen die
Kopfpauschale. "Die große Mehrheit der Menschen ist für ein
solidarisches Gesundheitswesen. Wer viel verdient, muss auch einen
höheren Beitrag leisten. Das wollen wir mit unserer Kampagne deutlich
machen", sagte Borchers.

Die Kampagne wird außer von Campact und Verdi auch vom Verein
demokratischer Pharmazeutinnen und Pharmazeuten, dem Verein
demokratischer Ärztinnen und Ärzte, der Bundesarbeitsgemeinschaft der
Patientinnenstellen und -initiativen (BAGP), dem Verein Armut und
Gesundheit, der Breast Cancer Action Germany, dem Arbeitskreis
Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft e.V, der
Verdi-Jugend und den Internationalen Ärzten zur Verhütung des
Atomkrieges - Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW) unterstützt.

Originaltext: Campact e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/64126
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_64126.rss2

Pressekontakt:
Christine Borchers, Campact e.V., mobil 0176 82 12 10 83,
borchers( at )campact.de, http://www.campact.de


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