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Mehr Wettbewerb für Wertdienstleister beim Bargeldhandling 2. EUROFORUM-Konferenz "Bargeldlogistik" 29. und 30. April 2010, Hyatt Regency Mainz

Geschrieben am 12-03-2010

Mainz/Düsseldorf (ots) - Bis 2012 beabsichtigt die Bundesbank
mindestens 50 Prozent des Bargeldkreislaufs an private Zahlungs- oder
Finanzdienstleister auszugliedern und rund 12 von 47 Filialen zu
schließen. Mit in Krafttreten des Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz
(ZAG) zum 1. November 2009 wurde der rechtliche Rahmen für die
Ausweitung privater Dienstleistungen im Bargeldumlauf und in der
Bargeldlogistik geschaffen. Nach Einschätzung der Bundesvereinigung
Deutscher Geld- und Wertdienste e.V. (BDGW) werde künftig fast die
Hälfte des deutschen Bargeldhandlings nicht mehr durch die
Bundesbank, sondern durch Wertdienstleister bearbeitet werden.

Die Auswirkungen der Umstrukturierung auf dem Bargeldmarkt werden
auf der 2. EUROFORUM-Konferenz "Bargeldlogistik" (29. und 30. April
2010, Mainz) vorgestellt. Lars Meyer (Deutsche Bundesbank) geht auf
den Stand der Umsetzung des ZAG und der Erlaubnisanträge für
Wertdienstleister ein und erläutert die veränderte Funktion der
Bundesbank im Bargeldkreislauf. Die Möglichkeiten für
Wertdienstleister, sich durch ein erweitertes Angebot im
Cash-Recycling neue Marktfelder zu erschließen, zeigt der Vorsitzende
des BDGW, Michael Mewes auf. In der Zeitschrift "Der
Sicherheitsdienst" gab Mewes in der Ausgabe 4/2009 zu bedenken: "Zu
den Problemstellungen des ZAG zählen die Eigenkapitalanforderungen,
Sicherungsvorschriften, Unternehmensorganisation und Kosten sowie die
Fähigkeiten, damit umzugehen". Die Auswirkungen des ZAG auf das
Risikomanagement und Strategien zur Risiko-Minimierung in der Geld-
und Wertlogistik stellt Thomas Böhm (Hypo Vereinsbank) vor.

Die Anforderungen des Handels an eine sichere Bargeldlogistik sind
hoch. Paul Monzel (REWE Group) und Ulrich Binnebößel (Handelsverband
Deutschland) diskutieren gemeinsam über Auswirkungen der neuen
Bargeldlogistikstrukturen auf den Handel und wägen Vor- und Nachteile
ab. Die Bedeutung einer sicheren und bequemen Bargeldversorgung für
die Kundenzufriedenheit und die Rolle der Filiale als Determinante
erläutert Markus Keck (Commerzbank AG). Weitere Themen der
EUROFORUM-Konferenz sind Fragen der Prozessoptimierung und
Sicherheitslösungen im Kampf gegen Falschgeld, Überfälle und
Manipulationen.

Das vollständige Programm finden Sie unter:
http://www.euroforum.de/pr-bargeldlogistik2010

Weitere Informationen:
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland SE
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf

Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax: +49 211/96 86-43 87
E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com

Originaltext: EUROFORUM Deutschland SE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6625
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6625.rss2

Pressekontakt:
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland SE
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf

Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax: +49 211/96 86-43 87
E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com


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