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BARMER GEK: Internetstudie soll Gesundheitskompetenz erforschen

Geschrieben am 15-03-2010

Wuppertal (ots) - BARMER GEK und das Kompetenzzentrum für
Fortbildung und Arbeitsgestaltung der Bergischen Universität
Wuppertal starten heute eine dreimonatige Internet-Befragung zur
Gesundheitskompetenz. Die Erhebung dieser Studie solle dazu
beitragen, ein besseres Gefühl für den Umgang mit der eigenen
Gesundheit und Krankheit zu entwickeln. Interessierte können ab heute
eine Selbsteinschätzung ihres Gesundheitsverhaltens und -wissens
abgeben und erhalten im Gegenzug eine Online-Kurzbewertung der
eigenen Gesundheitskompetenz unter der Internet-Adresse
www.barmer-gek.de/gesundheitsstudie.de. Nach umfassender
wissenschaftlicher Auswertung werden die Ergebnisse im Sommer
vorliegen.

"Unser Ziel ist es, mit einer Stärkung der persönlichen
Gesundheitskompetenz Erkrankungen aktiv zu begegnen und damit die
Gesundheitskultur in der Bevölkerung insgesamt zu fördern", so die
Vorstandsvorsitzende der BARMER GEK, Birgit Fischer. Mit der
Befragung wolle die Krankenkasse zur bewussten Auseinandersetzung mit
den eigenen Gesundheitsressourcen anregen und einen gezielten
Präventionsimpuls setzen. Noch ein zweites Motiv verbindet Fischer
mit der Internetstudie: "Wir wollen Vorsorge und Versorgung
bedarfsgerechter ausrichten sowie Betriebe und Versicherte gezielter
unterstützen. Dazu brauchen wir mehr Anhaltspunkte zur
gesundheitlichen Selbstwahrnehmung der Bürger."

Studienleiter Prof. Dr. Rainer Wieland von der Bergischen
Universität Wuppertal ergänzt: "Gesundheitskompetenz ist die
Schlüsselressource der Zukunft. Je höher die Gesundheitskompetenz,
desto erfolgreicher die Krankheitsbewältigung des Einzelnen, desto
produktiver das Unternehmen, desto besser die regionale
Versorgungsqualität und desto länger die nationale Lebenserwartung."

Der Wissenschaftler erhofft sich gesundheitlich relevante Fakten
und neue Erkenntnisse: Welche Rolle spielen Geschlecht, Alter,
Bildung, Berufstätigkeit und Arbeitssituation für die
Gesundheitskompetenz des Einzelnen? Gibt es regionale Unterschiede
und spezifische Erfolgsfaktoren? Was können Unternehmen zum
gesundheitlichen Sachverstand des Einzelnen und einer betrieblichen
Gesundheitskultur beitragen? Lassen sich gar Gesundheitsprofile mit
typischen Werten, Einstellungen und Verhaltensweisen ablesen oder
ableiten?

Teilnehmer erhalten am Ende der Befragung ihr persönliches
Gesundheitskompetenz-Profil per Mausklick: Wie konsequent verfolgt
der Teilnehmer seine persönlichen Gesundheitsziele im Vergleich mit
anderen? Wie groß ist sein Selbstvertrauen, Krankheiten erfolgreich
zu meistern? Oder wie schätzt er im Vergleich zum Durchschnitt seine
eigenen Fähigkeiten zur Krankheitsbewältigung ein? Interessierte, die
noch mehr über gesundheitliche Kompetenzbildung wissen wollen, können
sich an die Initiatoren wenden. BARMER GEK und die Bergische
Universität Wuppertal werden die Befragungsergebnisse bis zum
Spätsommer 2010 vorstellen.

Die Online-Befragung findet sich auf
www.barmer-gek.de/gesundheitsstudie oder
www.gesundheitskompetenz2010.de oder
www.komfor.uni-wuppertal.de

Mehr Infos unter:
Kompetenzzentrum für Fortbildung und
Arbeitsgestaltung der Bergischen Universität Wuppertal
Telefon 0202/ 439 1701
http://www.komfor.uni-wuppertal.de/

Originaltext: BARMER GEK
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8304
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_8304.rss2

Pressekontakt:
Athanasios Drougias (Ltg.), Tel.: 018500 99 1421
Dr. Kai Behrens, Tel.: 030 2061 87 9918


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